Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen
(Kosmetik, Stilettos, Schönheitschirurgie usw.) geht.
Weil Männer so viel Wert auf das Aussehen legen, tun Frauen nicht nur alles, um selbst besser auszusehen, sie kritisieren auch das Erscheinungsbild ihrer Rivalinnen. Sie machen sie als dick, hässlich, unförmig oder unattraktiv schlecht: »Hast du sie je ungeschminkt gesehen?« oder »Sie hat falsche Brüste/Lippen und zu viel Make-up im Gesicht.« Mangelnder Ehrgeiz oder ein Schrottauto sind dagegen kein Hinderungsgrund. Und die Treue der Rivalin stellt man, wie schon gesagt, am besten nur dann in Frage, wenn der Mann nach einer Dauerpartnerin sucht. Will er einen One-Night-Stand, wirkt die andere dadurch attraktiver.
KAPITEL 11
Eine glücklichere
gemeinsame Zukunft?
Egal, wie alt wir auch sind, sobald wir uns verlieben, werden wir wieder zu Teenagern. Die moderne Frau will den Nervenkitzel von Liebe, Romantik, Abenteuer, sexueller Leidenschaft, und gleichzeitig will sie Freiheit und Unabhängigkeit. Sie träumt von einem Mann, der sie liebt und ihr all diese Wünsche erfüllt. Der moderne Mann dagegen will, was Männer schon immer wollten: bewundert, respektiert, verstanden und von seiner Partnerin nicht betrogen werden. Und solange es finanziell nicht unbedingt nötig ist, würde er es lieber sehen, wenn sie nicht arbeitet.
Feministinnen vertreten gewöhnlich den Standpunkt, dass Männer über Jahrtausende hinweg die Ressourcen der Welt ebenso kontrollierten wie die Frauen, die sie schwängerten und damit von Macht und der Möglichkeit eigener Ressourcen ausschlossen. Wenn man sich mit unserer Geschichte be schäftigt, wirkt diese Argumentation richtig – zumindest auf den ersten Blick. Betrachtet man aber die Menschheit insgesamt, stellt sich eine wichtige Frage: Warum haben Männer im Laufe der Evolution überhaupt den Drang entwickelt, Geld, Status und Macht anzuhäufen? Weil die Frauen die Kinder zur Welt brachten und Partner mit den nötigen Ressourcen wollten, um diese Kinder zu ernähren und zu schützen. Unbewusst reagieren die meisten Männer noch immer darauf und verbringen ihr Leben mit der Jagd nach Status und Geld, um den Anforderungen der Frauen gerecht zu werden. Sie wissen, dass sie eine bessere Partnerin bekommen, wenn sie die anderen Männer aus dem Feld schlagen – nur darum arbeiten sie sich überall auf der Welt ab und ruinieren ihre Gesundheit, um mit anderen Männern um bessere Jobs, einen höheren Status und ein besseres Einkommen zu wetteifern.
Wenn Männer keine Frauen bräuchten, um sich fortzupflanzen, gäbe es für sie auch keine Notwendigkeit, die Ressourcenkriterien der Frauen zu erfüllen. Männer würden sich dann für ein weniger anstrengendes Leben entscheiden und vor allem angeln gehen, Bier trinken, vor sich hin dösen und furzen, wann immer sie wollen.
Frauen suchen aber auch heute noch Männer mit Ressourcen oder Ressourcenpotential. Ohne Geld und Ehrgeiz ist man daher auf dem Heiratsmarkt ein Ladenhüter. Manche Menschen sind schnell mit einem Gegenbeispiel bei der Hand – einem Paar zum Beispiel, bei dem die Frau das Geld verdient und der Mann seine Tage als entspannter Hausmann verbringt. Aber solche Paare bilden eine verschwindend geringe Minderheit.
Inden Augen mancher Feministinnen haben Männer nichts anderes im Sinn, als Frauen zu unterdrücken. Tatsächlich aber konkurrieren sie mit ihren Geschlechtsgenossen um Macht, Status und Ressourcen, nicht mit den Frauen. Im Wettbewerb um die verfügbaren Partnerinnen nutzen sie deren Kriterien als Erfolgsmaßstab. Dieses Rattenrennens wegen sterben sie im Durchschnitt sieben Jahre früher als die Frauen, doch nicht nur das: Bei zahlreichen Mordfällen geht es darum, dass ein Mann einen Rivalen getötet hat.
Stellen Sie sich vor, Männer hätten dasselbe Bindungsbedürfnis wie Frauen und würden das Reden als sozialen Kitt benutzen. Dann würde Ihr Mann vielleicht sagen: »Du telefonierst stundenlang mit deinen Freundinnen – liebst du mich nicht mehr? Glaubst du nicht, dass man auch mit mir gut reden kann?« oder »Du gehst nie mit mir Schuhe einkaufen – immer gehst du mit Josephine. Du willst mich nur fürs Bett!«
Leider werden Männer wegen ihrer natürlichen Triebe verteufelt, Frauen dagegen als »wunderbare Kommunikatorinnen« gepriesen. Im Zuge einer wahren Gleichberechtigung sollten Männer eigentlich als »wunderbare Zeuger« gelobt werden.
Es überrascht nicht, dass 76 Prozent aller Männer ihre sexuellen
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