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Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin
Autoren: Sira Rabe
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sein Besitz und sie sehnte sich danach, dass er diesen benutzte. Denn sie ahnte, dass es ihr unendliche Lust und tiefe Befriedigung geben würde. Dabei hatte Jesper diese extrem devote Haltung von ihr überhaupt nicht verlangt. Er hätte niemals Sex mit ihr gemacht, ohne sicherzustellen, dass sie dazu bereit und wirklich erregt war. Daphne wusste das. Er war viel zu gefühlvoll und hatte ein zu gutes Herz, um so etwas von ihr zu verlangen. Aber sie fantasierte sich das zusammen, während sie vor ihm kniete.
     
    Doch die Hauptsache war, sie durfte in seiner Nähe sein, ihn gelegentlich berühren und dann im Laufe des Tages hoffen, dass er ebenso sehr Lust auf sie hatte wie sie auf ihn. Zu allererst aber war sie glücklich, dass der Wunsch schlechthin in Erfüllung ging, der sie schon ihre ganze Beziehung lang quälte: mehr Körperkontakt. Sie lechzte danach, von ihm in den Arm genommen oder irgendwo berührt zu werden, kurze, beinahe flüchtige, zärtliche Berührungen, und sei es ein Klaps auf ihrem Hintern.
     
    Jesper las in ihrem Gesichtausdruck wie in einem Buch. Zu gerne hätte er ihrem Verlangen nachgegeben. Aber das widersprach seinem Anspruch, dieses Spiel möglichst realistisch durchzuziehen, sie auf ihre eigene Befriedigung warten zu lassen und es auch als ein Privileg zu gestalten, wenn sie ihn anfassen durfte.
     
    Er beugte sich zu ihr vor, nahm ihre Brüste fest in seine Hände, drückte sie zur Mitte zusammen, bis sie sich berührten, und fuhr mit den Daumen fest über ihre dunklen Spitzen. Daphne zuckte wie unter einem elektrischen Schlag zusammen und schnappte unter dem Schmerz ächzend nach Luft. «Meister, darf ich Euch auch berühren …»
     
    Jesper fiel ihr ins Wort. «Nein, jetzt nicht.» Er fuhr fort, über ihre harten lüsternen Nippel zu streicheln, ergötzte sich an ihren hilflosen Zuckungen, in dem Bemühen, seinen Anweisungen Folge zu leisten und ihre Hände auf dem Rücken zu belassen. Nach wenigen Minuten hörte er auf und lehnte sich wieder zurück. Lächelnd begegnete er ihrem vorwurfsvollen Blick. «Mehr davon gibt es später, wenn du artig warst.» Sein Blick glitt über ihren Bauch herunter und zufrieden stellte er fest, dass es zwischen ihren Schenkeln feucht glänzte. Er würde genau das mit ihr machen, was sie sich insgeheim wünschte.
     
    «Ja, Meister», antwortete Daphne seufzend. Ihr Körper glühte vor Verlangen. Sie spürte noch immer, wo seine Hände sie berührt hatten. Ihre Haut war wie elektrisiert.
     
    «Nächste Lektion. Du wirst dir heute fünf Möglichkeiten überlegen, wie ich dich künftig strafen soll. Du wirst sie in Härtegrade einteilen und schriftlich begründen. Es müssen nicht nur Strafen sein, die dir weh tun. Schreib ruhig auch dazu, was dir besonders peinlich wäre. Du darfst dich dazu an den Wohnzimmertisch setzen, wenn ich später einen kleinen Mittagsschlaf mache. Hast du das verstanden?»
     
    Daphne lief ein kalter Schauer über den Rücken. Sie sollte was …? Doch zu ihrem eigenen Erstaunen antwortete sie brav. «Ja, Meister, wie Ihr wünscht.»
     
    «Nicht schlecht. Eine vorzügliche Ausdrucksweise. Du hast die Höflichkeitsform also doch begriffen. Ich werde es positiv bewerten, wenn du dich weiterhin anstrengst.»
     
    Sie fühlte ein wenig Stolz für dieses Lob und wagte ein Lächeln. Aber für übermütige Gefühle blieb ihr keine Zeit, denn der Dämpfer folgte sofort.
     
    «Allerdings muss ich dich noch für deine anfänglichen Fehler strafen. Und dafür, dass du offenbar schon wieder ganz geil bist.»
     
    «Aber dafür kann ich doch nichts, Jesper, wenn meine Hormone …», entfuhr es Daphne hitzig und sie schaute zu ihm auf.
     
    Er beugte sich vor und schob mit seinen Fingern ihre feuchten Schamlippen auseinander, bis ihre geschwollene Perle offen vor ihm lag. Zärtlich strich er darüber und beobachtete ihre Reaktion. Es erregte ihn in zunehmendem Maße, wie sie trotz ihrer Lust versuchte, ihm zu gehorchen und still zu halten. «Habe ich dir erlaubt zu widersprechen? Habe ich dir erlaubt, mich mit meinem Namen anzusprechen?», kritisierte er mit gespielter Strenge.
     
    Daphne biss sich auf die Unterlippe und winselte leise vor Erregung. Ihre Schenkel zitterten in dem Bemühen, sie gespreizt und ruhig zu halten. Demütig schaute sie zu Boden und bat mit einem lüsternen Hauchen: «Nein, Meister, Ihr habt Recht, ich bin unerlaubterweise zu geil. Straft mich dafür!»
     
    Sie schien absolut verlegen zu sein über das, was nun
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