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Verlobt, verliebt, verführt

Verlobt, verliebt, verführt

Titel: Verlobt, verliebt, verführt
Autoren: Jill Shalvis
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willst.“ Zusammen mit ihr rollte er sich von einer Bettkante zur anderen. Und wieder zurück, bis sie beide lachen mussten.
    Dann küsste Mac sie und sie taten alles, um diese Wünsche wahr werden zu lassen.

EPILOG
    Ein Jahr später
    „Alle Plätze sind besetzt“, teilte Nicole Taylor mit und ließ sich im kleinen Nebenraum der Kirche auf einen Sessel sinken. „Uns bleiben noch genau fünf Minuten. Wie viele Leute hast du denn eingeladen? Über eine Million?“
    Taylor stand in ihrem Brautkleid vor dem großen Spiegel und bewunderte sich in all dem Satin und der Spitze. Sie war so glücklich, dass sie fast zu platzen glaubte. „So ungefähr.“
    „Mac steht da draußen und lässt diese Tür keine Sekunde aus den Augen.“
    Beim Gedanken an ihn lächelte Taylor strahlend. „Tut er das?“
    „Ja, er wirkt so, als hätte er das große Los gewonnen.“
    „Das hat er auch.“ Taylor lachte.
    Suzanne kam zu ihr und fuhr mit einem Finger über den Schleier. „Du siehst fabelhaft aus.“
    „Ihr beide seht auch fabelhaft aus.“
    Seufzend stellte Nicole sich auf Taylors andere Seite, und sie alle drei betrachteten sich im Spiegel. „Stimmt. So hässlich sind wir gar nicht, obwohl wir so aufgetakelt sind. Konnten wir nicht einfach Jeans anziehen, so wie bei meiner Hochzeit letzten Monat? Das wäre doch sehr witzig.“
    „Ach, hör auf. Du stirbst schon nicht, nur weil du ein Kleid anhast.“ Suzanne musste lächeln, als Nicole eine Flasche Champagner und drei Gläser hochhielt. „So gefällst du mir gleich besser. Dass du an so etwas denkst! Reizend von dir. Das haben wir wohl Ty zu verdanken.“
    „Der Mann hat mich schwach werden lassen.“ Nicole schenkte ihnen allen ein. „Was soll ich sagen? Du hattest recht. Die Liebe hat uns alle drei wie ein Wirbelsturm mitgerissen.“
    Taylor lachte. „Das ist wohl der Grund, wieso ich mich so wacklig auf den Beinen fühle.“
    „Du schaffst das schon.“ Suzanne drückte ihr die Hand. „Ich freue mich so unendlich für dich. Für uns alle.“ Tränen traten ihr in die Augen. „Ich liebe euch zwei.“
    „Verdammt, heute habe ich ausnahmsweise mal Wimperntusche drauf, und du fängst an zu heulen.“ Nicoles Augen schimmerten auch verdächtig. „Aber ich liebe euch beide auch.“
    Taylor lachte und versuchte gar nicht erst, ihre Tränen der Rührung zurückzuhalten. „Auf uns. Auf uns alle.“ Sie hob das Glas, Nicole auch, nur Suzanne nicht.
    „Was ist denn los?“ Nicole runzelte die Stirn.
    „Ich … darf nichts trinken.“ Lächelnd strich sie sich über den Bauch. „Seit gestern gibt’s keinen Alkohol mehr für mich.“
    Nicole bekam den Mund kaum wieder zu. „Du bist schwanger.“
    „Richtig.“
    „Kommt her.“ Taylor glaubte, ihr Herz müsse jeden Moment platzen, als sie sich alle umarmten und sich gegenseitig das Make-up ruinierten.
    „Wir versuchen es auch“, gestand Nicole ein, und noch einmal fielen sie sich in die Arme. Dann besserten sie vor dem Spiegel hastig das Make-up wieder aus.
    „Also, dann …“ Taylor konnte vor Rührung kaum sprechen, als sie Nicole und Suzanne einen Kuss auf die Wange gab und ihr Glas hob. „Auf uns sieben, und hoffentlich bald auf uns acht oder neun.“
    „Auf uns alle.“
    „Auf uns alle.“
    Lächelnd und mit Freudentränen in den Augen leerten sie ihre Gläser.
    – ENDE –
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