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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy
Autoren: Phillips Carly
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atemlos, Grace. Sie trug Baumwollshorts und ein T-Shirt, das sie, wie neulich, vor der Brust verknotet hatte. Bei ihrem Anblick wurde Bens Mund ganz trocken, und sein Puls beschleunigte sich.
    „Hat’s dir die Sprache verschlagen?“ Mit verschränkten Armen baute Grace sich vor ihm auf und blickte ihn fragend an. Sie sieht sehr verführerisch aus, fand Ben, denn in dieser Haltung kamen ihre schmale Taille, ihre wohlgeformten Brüste und der Schwung ihrer Hüften besonders gut zur Geltung.
    „Ich fahre nach Hause, ins Village“, murmelte Ben, und merkte zu seiner Verlegenheit, dass ihm das Sprechen schwerfiel. Es behagte ihm nicht, hier zu stehen und höfliche Konversation mit Grace zu betreiben, wenn er sie doch viel lieber in die Arme genommen und geküsst hätte. Deshalb kehrte er ihr den Rücken zu und wollte einsteigen.
    Aber sie packte sein Handgelenk. „Läufst du wieder vor mir davon?“, fragte sie spöttisch.
    Überrascht blickte Ben sie an. Wenn Grace ihn aufhielt, hatte sie sicher einen Grund dafür, und er wäre ein Narr, wenn er sie nicht anhörte. Aber nicht hier, denn wie jeden Morgen herrschte reges Kommen und Gehen in der Auffahrt.
    „Wir reden lieber an einem Ort weiter, wo wir ungestört sind“, meinte Ben, der Grace’ Anspielungen auf den Beginn ihrer Beziehung durchaus verstanden hatte. Es konnte nichts schaden, sie an die angenehmen Zeiten ihrer kurzen Liebe zu erinnern. Vielleicht war noch nicht alles verloren.
    In der Tat lächelte Grace. „Gute Idee“, sagte sie und stieg unaufgefordert in seinen Wagen, wo sie auf der Rückbank Platz nahm.
    Bens Herz klopfte immer schneller. Wenn das nicht die alte Grace war, vergnügt, abenteuerlustig und optimistisch. Er nahm in aller Eile hinter dem Lenkrad Platz und fuhr los. Wie damals steuerte er die ruhige Seitenstraße an, parkte am Straßenrand und begab sich zu Grace auf den Rücksitz.
    „Nanu, hast du es dir anders überlegt mit dem Weglaufen?“ Grace versuchte, ihre Stimme forsch klingen zu lassen, doch Ben bemerkte die Unsicherheit, die darin mitschwang. Er sah ihr fest in die Augen.
    „Lass die Spielchen, Grace, und sag mir, was dir auf dem Herzen liegt. Danach sehen wir weiter.“
    Grace schluckte und nickte tapfer. Sie konnte kaum sprechen vor Nervosität, aber sie merkte, dass es Ben wenig besser ging. Fast meinte sie, sein Herz pochen zu hören. Auf in den Kampf!, ermunterte sie sich.
    „War es dein Ernst, als du gesagt hast, dass du keine feste Beziehung eingehen willst?“
    Ben war überrascht. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet. „Natürlich“, stammelte er, „aber …“
    „Es ist nämlich so, dass ich dich liebe, Ben Callahan. Du weißt, das ist ein schreckliches Gefühl, wenn es nicht erwidert wird.“ Grace atmete erleichtert auf. Es war heraus, und jetzt hing alles von ihm ab.
    Ben sah sie mit offenem Mund an. Es dauerte lange, bis er den Sinn ihrer Worte verstanden hatte, aber dann fiel ihm ein Stein vom Herzen. Auf diese Worte hatte er gewartet. Nun würde alles gut werden!
    „Aber ich liebe dich doch, seit ich dein Foto gesehen habe. Nur deinetwegen habe ich diesen Fall übernommen, nicht für meine Mutter. Verstehst du, was das bedeutet?“
    Grace hatte den Atem angehalten, während er sprach. Was er gesagt hatte, klang gut, aber sie wagte noch nicht, aufzuatmen. Doch schon zog Ben sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich, und nun wusste Grace, dass nichts sie mehr trennen konnte. Blieb nur noch eine Kleinigkeit zu erledigen.
    Sie schob ihn von sich. „Du nimmst Emmas Geld an, keine Widerrede, hörst du? Und dann stellst du mich deiner Mutter vor.“
    Ben vergrub sein Gesicht an ihrer Schulter. „Nicht jetzt“, murmelte er undeutlich, „wir haben Wichtigeres zu tun.“ Er legte dieHände um ihre Taille und zog sie auf seinen Schoß. Sie spreizte die Beine und rutschte hoch, bis sie genau dort saß, wo sie hingehörte. Sie spürte seine Erregung an der Stelle, die ebenfalls vor Verlangen pochte, und schmiegte sich an ihn. „Dann bleibst du?“
    „Für immer, wenn du willst.“ Er küsste ihr eine Träne von der Wange.
    „Du machst mich so glücklich“, flüsterte sie.
    „Weinst du immer, wenn du glücklich bist?“
    Grace lachte unter Tränen. „Bleib einfach bei mir, dann weißt du’s.“
    – ENDE –
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