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Verführung erster Klasse, oder: Heißt dein Butler wirklich James?

Verführung erster Klasse, oder: Heißt dein Butler wirklich James?

Titel: Verführung erster Klasse, oder: Heißt dein Butler wirklich James?
Autoren: Francisca Dwaine
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Sekunden später hörten sie einen Schrei aus der Halle: »Lass mich in Ruhe, du dämliches Vieh! Tu was, du verdammter Narr!«
    »Der werte Herr möge mir verzeihen, aber Monk hört nur auf sein Herrchen. Und ich hoffe, Sie mögen mir diese Einschätzung vergeben, aber ich bezweifel, dass dessen Sorge momentan Ihrem angeknabberten Arm gilt. Ich möchte Sie allerdings bitten, nicht allzu viel auf den Marmorboden zu bluten. Getrocknetes Blut ist schwer zu entfernen.«
    »Aaah!«
    Ted und Zephir drehten ihre Köpfe wieder nach vorne und grinsten.
    »Siehst du?«, sagte Zephir. »James wird sich an Ardat abreagieren.«
    Nach wenigen Schritten erreichten sie das Bad und Zephir drehte sich um. »Ich geh dir etwas Neues zum Anziehen holen.«
    Ted wollte seine Hand loslassen. Er wollte nicht dastehen, wie ein verängstigtes Kind, das sich nicht von seinem Beschützer trennen wollte, aber sein Körper gehorchte ihm nicht. Seine Hand hielt Zephir nur noch fester und Ted schaute zu Boden.
    Er sah, wie Zephirs Füße an ihn herantraten, und fühlte, wie Wärme ihn umgab, als sich starke Arme um ihn schlossen. »Du bist in Sicherheit«, flüsterte Zephir ihm zu. »Es tut mir leid. Ich dachte nicht, dass Ardat so weit gehen würde. Und dabei habe ich dir versprochen, dass ich dich vor ihm beschützen werde.«
    »Mir tut es leid«, sagte Ted, der die Umarmung nun erwiderte. »Ich hätte nicht glauben sollen, was er mir da gezeigt hat. Ich hätte wissen müssen, dass du mich niemals verraten würdest.«
    Noch eine Weile standen sie so da, dann sagte Zephir: »Soll ich mit reinkommen?«
    Ted wich seinem Blick aus, nickte aber. Der Gedanke vor Zephir zu duschen brachte seinen ganzen Körper durcheinander. Nervosität und Erregung machten sich in ihm breit und Ted verfluchte sich selbst dafür. Wie konnte er von Angst und Terror so schnell zu Lust übergehen?
    Doch die Antwort auf diese Frage hatte er schon längst: Es schien fast eine Ewigkeit her, dass Ted mit Zephir allein gewesen war. Immer wurden sie zuvor unterbrochen und nun waren sie hier allein, glücklich und erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert war.
    Ted machte sich längst nichts mehr vor. Was er für Zephir empfand, war mehr als nur Lust, mehr als Erregung. Er vermisste ihn, wenn er nicht in Teds Nähe war und als er dachte, dass er nur benutzt wurde ... der Gedanke war fast unerträglich gewesen.
    Beide gingen ins Bad und Ted begann sich auszusehen, ohne Zephir anzuschauen. Er legte seine Brille auf den Rand des Waschbeckens und spürte Zephirs Augen, wie sie seinen Körper betrachteten. Sein Penis wurde unweigerlich hart bei dem Gedanken und Ted ging schnell unter die Dusche, bevor Zephir etwas bemerkte.
    »Ich kann es spüren, Ted«, sagte Zephir, als warmes Wasser auf Teds Körper prasselte. »Ich spüre deine Erregung.«
    Ted antwortete nicht darauf, aber sein Körper reagierte. Hitze sammelte sich in ihm und Ted drehte sich von Zephir weg, als er das Rascheln von Kleidung hörte.
    »Warum so schüchtern?«, fragte Zephir, als er zu Ted unter die Dusche stieg.
    Ted antwortete nicht, sondern drehte sich um, legte seine Arme um Zephir, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn. Er verstand sein Handeln selbst nicht mehr. Er hatte keine Ahnung, wie Zephir ihn von kaum zu ertragender Schüchternheit zu wagemutigen Handlungen treiben konnte. Das Einzige, das er noch wusste, war, dass es sich richtig anfühlte. Die kühlen Lippen, der warme muskulöse Körper, der sich gegen seinen presste und diese Hände, die über seine Haut streichelten: All das fühlte sich richtig, fühlte sich gut an. Teds Zweifel waren verschwunden und nun wollte er nur noch Zephir an sich spüren.
    »Nicht hier«, flüsterte Zephir ihm zu, als Teds Hand nach unten griff und sein wunderbar hartes Glied berührte. Seine Stimme war rau, fast heiser. »Lass uns duschen und dann ins Bett gehen.«
    Für einen Moment wollte Ted protestieren, aber Zephir hatte etwas Seife von der Ablage genommen und auf seinen Körper verteilt. Wörter, die über ein leichtes Keuchen hinausgingen, waren für Ted unmöglich, als Zephirs Hände über seine Brust streiften, die Hüften und seinen Rücken. Fast kippte Ted nach vorne, als Zephir seinen Hintern mit beiden Händen griff, aber Zephir fing ihn auf und hielt ihn da.
    »Es könnte sein, dass ich bald die Kontrolle verliere«, flüsterte Zephir Ted ins Ohr. Seine Worte waren kaum über den Geräuschen des Wassers zu hören. »Fühlst du, wie hart ich
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