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Verführung der Nacht (German Edition)

Verführung der Nacht (German Edition)

Titel: Verführung der Nacht (German Edition)
Autoren: Marie Rome
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Augen sind leuchtende Schlitze in der Dunkelheit und seine Fänge haben sich soweit verlängert, dass er den Mund öffnen muss. Sein Blick ist hungrig, verführerisch, betörend, besitzergreifend.

    Seine Schultern sind riesig, er muss das Doppelte von meiner Breite sein. Die Muskeln treten deutlich hervor, demonstrieren die unbändige Kraft, die hinter ihnen stecken. Seine Oberarmmuskeln sind angespannt, zeichnen sich unter der hellen goldbraunen Haut ab und ehe ich mich zurück halten kann, streiche ich mit meinen Fingern darüber, stelle mir vor, wie seine starken Arme mich halten würden, während wir vereinigt wären.

    Er bekommt eine Gänsehaut von meinen Berührungen und dann rieche ich wieder diesen schweren, exotischen Duft mit einer diesmal etwas anderen Note; süß und herrlich lebendig dringt sie in meine Nase. Und dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Die nun zugefügte Duftnote ist ein Gefühl, welches ich riechen kann, seine Lust. Und je mehr ich mich darauf konzentriere, desto stärker wird dieser Geruch, hüllt mich ein und benebelt meinen Verstand. Ich bebe innerlich, mein Körper strahlt nun ein so heißes Feuer aus, dass ich glaube innerlich zu verbrennen, er schreit förmlich nach der Berührung seiner weichen Lippen. Ich begehre Kyle so sehr, dass ich kaum an mich halten kann. Die ganze Zeit schon lauert dieses heftige Verlangen in mir, doch ich habe es nie heraus gelassen. Habe nie zugelassen, mich meinen Träumen hinzugeben. Doch jetzt, wo sein Duft meinen Kopf ausschaltet, verliere ich alle Hemmungen und gebe mich meinen Gefühlen hin.

    Er beugt sich zu mir hinunter, sein warmer Atem liebkost meine Haut. Seine Lippen streifen meine Wangen, meine Nase, meine Lippen. Und nach einer Ewigkeit wie mir scheint, küsst er mich endlich. Seiner warmer Mund verschließt meinen, seine Zunge umkreist meine, spielt mit ihr. Zuerst zärtlich und sanft, vorsichtig, als wüsste er nicht wie ich reagiere.

    Doch dann wird der Kuss immer leidenschaftlicher, seine Zunge leckt fordernd über meine Lippen und meine nun verlängerten Fänge, sendet mir kleine Stromschläge zwischen die Beine. Seine Hände streicheln mein Gesicht, mein Haar, fast so als würde ich jeden Moment zerbrechen. Ich stöhne lustvoll auf, als seine harte Erektion gegen meinen Bauch drückt.
    Ich kann sein Verlangen so deutlich spüren, so deutlich riechen, als wäre es mein Eigenes. Meine Hände wandern über seinen Rücken, seine Hüften und zum Reißverschluss seiner Jeans, doch er weicht mir geschickt aus, knabbert an meinem Ohrläppchen.

    Du riechst so verführerisch , haucht er. Seine großen Hände erkunden zärtlich meinen Hals, fahren durch mein langes, blondes Haar, welches sich in Wellen über dem Kissen ergießt.

    Wenn du mich von dir trinken lässt, werde ich mich nicht mehr zurückhalten können, meine Schöne , sagt er und hält in seinen Bewegungen inne, sieht mich an. Herrgott, ich kann es jetzt kaum .

    Seine Augen sind unendlich tief und besitzen nun wieder dieses Schwarz.

    Mach mit mir, was du willst , flüstere ich und schaue ihn an, will ihm beweisen, wie ernst ich diese Worte meine. Ich gehöre dir.

    Er knurrt leise, ich spüre wie seine Lust härter wird und dann beißt er mir sanft in den Hals. Seine Fänge gleiten in meine Haut ohne jeden Schmerz und entfachen ein Feuer in mir, wovon ich nicht wusste, dass es in mir schlummert.
    In großen Zügen trinkt er mein Blut und ich kann nicht anders als erschrocken auf zu keuchen. Denn dass diese Empfindung so stark ist, dass es mich so sehr erregt und mich so feucht werden lässt, hatte ich nicht erwartet. Ich erinnere mich an die Nacht, wo die drei Jugendlichen mich überfallen hatten, aber dieses mal ist es dreifach so stark.

    Oh Gott, Mary, du schmeckst so unbeschreiblich gut , haucht seine sinnliche Stimme und ich erschaudere.

    Mit einer Hand zwinge ich seinen Kopf näher an mich heran, ich will mehr von diesem atemberaubenden Gefühl, während ich mich mit der anderen Hand an seinen großen Schultern festhalte, mich an ihm festkralle.

    Mein Herz schlägt so schnell, dass es jeden Moment zerspringen könnte und obwohl ich keine Luft mehr brauche, geht mein Atem stoßweise und zaubert kleine Lichtpunkte vor meinen Augen. Es dauert nicht lange bis ich zum Höhepunkt komme und ein heiserer Schrei sich von meinem Lippen löst, meine Fingernägel drei lange Kratzer auf seiner Haut hinterlassen.

    Normalerweise gehöre ich zu der Sorte Frau, bei der ein
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