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Verfluchter Bastard! (German Edition)

Verfluchter Bastard! (German Edition)

Titel: Verfluchter Bastard! (German Edition)
Autoren: Barbara Winter
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bestimmten Frauenschoß. Und dieser saß genau dort drüben
in der Hütte.
    Irgendetwas
ganz tief in seinem Inneren sagte Lorn, dass es mit Cathy anders sein
würde, als mit seinen bisherigen Gespielinnen. Dieses Weib wühlte
ihn auf seltsame Weise auf. Er verspürte den überaus mächtigen
Wunsch in ihr rotes Paradies einzutauchen und darin für ewig zu
versinken.
    Lorn
stöhnte gierig auf, während sein Schwanz mit aller Macht gegen die
Enge seiner Hose zu protestieren begann. Das Blut pulsierte heiß
durch seine Adern. Verdammt, er war so erregt wie ein pubertierender
Jüngling. Und das wegen dieser kleinen Rotfüchsin, mit der er
eigentlich überhaupt nichts zu tun haben wollte.
    Sein
Schwanz zuckte schmerzhaft und strafte seine Gedanken Lügen. Lorn
fluchte. Nun gut, aus irgendeinem unerfindlichen Grund machte dieses
Weibswild seinen Schwanz und ihn völlig verrückt.
    Mit
geradezu traumwandlerischer Sicherheit schaffte sie es, ihn innerhalb
weniger Sekunden bis aufs Blut zu reizen. Sowohl mit ihren herrlichen
Rundungen, als auch mit dem was sie sagte, oder tat.
    Dabei
ließ er sich sonst nur sehr schwer aus der Ruhe bringen. Das
schafften noch nicht einmal die heißblütigen, temperamentvollen
Spanier.
    Wie
oft hatten ausgerechnet diese ihn um sein ausgeglichenes und
besonnenes, nordisches Gemüt beneidet.
    In
Gegenwart dieser kleinen roten Teufelin kam er sich plötzlich selbst
wie ein heißblütiger Spanier vor. Wenn er daran dachte, welches
Feuer, welche Leidenschaft und welche Hingabe in diesem rothaarigen
Temperamentsbündel schlummerte …
    Wieder
zuckte Lorns Schwanz begeistert.
    „ Herrgott
nochmal“, fluchte er ungehalten. Warum musste dieses verdammte
Weibsbild mit zweiunddreißig Jahren noch Jungfrau sein!
    Falls
sie es denn überhaupt noch war. Insgeheim zweifelte Lorn noch immer
daran. Er hätte wahrlich nichts dagegen, mit diesem heißblütigen
Weib ein paar unvergessliche, leidenschaftliche Tage und Nächte in
dieser Wildnis zu verbringen. Allein der Gedanke, wie lustvoll das
Ganze werden könnte, trieb ihm mächtige Schweißperlen auf die
Stirn.
    Mit
einer verdammten Jungfrau hingegen, sah das Ganze weit weniger
verlockend aus. Nicht weil er glaubte, dass Cathy dadurch weniger
leidenschaftlich wäre. Nein, Lorn fürchtete vielmehr die
verheerenden Konsequenzen, die dieses lustvolle Intermezzo
unweigerlich nach sich ziehen würde. Wenn er seiner heißen Begierde
freien Lauf ließe und Cathy zu einer richtigen Frau machte, säße
er hinterher gewaltig in der Patsche.
    In
Schottland galt die voreheliche Entjungferung einer unbescholtenen
und hochwohlgeborenen Lady, wie Cathy McKinley es nun einmal war,
noch immer als Kapitalverbrechen.
    Eine
solch verbotene Entjungferung beschmutzte nicht nur Cathys
persönliche Ehre, sondern auch die ihres ganzen Clans.
    Im
schlimmsten Fall konnte dies eine Blutfehde nach sich ziehen. Was in
seinem Fall jedoch mit Sicherheit augeschlossen werden konnte.
Schließlich hatte man ihn ja genau deswegen hierher entführt: Er
sollte Cathys gutem Ruf schaden, sie vielleicht sogar entjungfern,
falls sie denn noch eine Jungfrau war!
    Eine
Heirat mit diesem kleinen Satansbraten wäre dann unausweichlich.
Seine Mutter würde vor Begeisterung in die Hände klatschen. Damit
hätte sie endlich freien Zugriff auf Cathys Geld und freie Bahn für
ihr aberwitziges Mautbrücken-Projekt.
    Lorn
traute seiner hinterhältigen Mutter durchaus zu, dass sie bereits
dabei war die Gerüchteküche anzuheizen, um den öffentlichen Druck
auf ihn und Cathy zu erhöhen. An das gesellschaftliche
Spießrutenlaufen, das ihnen dann noch bevorstand, wollte er erst gar
nicht denken.
    Egal
wie er es drehte oder wendete, im Moment hatte er keine Möglichkeit,
den Plan seiner Mutter zu durchkreuzen. Auch sah er noch keine
Möglichkeit wie er Flander Moss entfliehen konnte. Jeder Tag, jede
Stunde, jede Minute, die er und Cathy hier zusammengepfercht waren,
spielte seiner Mutter in die Hände. Diese konnte froh sein, dass sie
ihm jetzt nicht gegenüberstand. Sein nordisches Temperament war kurz
davor in ein heißes Südländisches umzuschlagen. Wie er diese
antiquierten, schottischen Traditionen hasste!
    In
letzter Konsequenz stünde ihm nach seiner Rückkehr aus Flander
Moss, wann immer das auch sein mochte, der Fluchtweg nach Spanien
offen. Im schlimmsten Fall würde ihn etwas von dem Schimpf und der
Schande nach Spanien begleiten, aber bereits wenige Monate später
wäre Gras über die Sache
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