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Vereist (German Edition)

Vereist (German Edition)

Titel: Vereist (German Edition)
Autoren: Kendra Elliot
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unter dieser zarten Berührung zusammen. Brynn drückte die Lippen auf seine und wiederholte die Bewegung. Sein Rücken wölbte sich unter ihr.
    Alex umkreiste ihre Klitoris mit einem Finger, merkte, wie Brynn noch feuchter wurde, wie ihr Körper sich unter seiner Berührung öffnete. Er spielte weiter mit ihr, weidete sich an ihrem Stöhnen, ließ dann zwei Finger tief in sie gleiten und drückte aufwärts.
    »Ah! Alex!« Sie warf die Schultern zurück, drängte sich an seine Hand und zog ihn tiefer in sich hinein.
    Er hob die Lippen an die Seite ihres Halses, arbeitete sich mit den Zähnen sanft zu ihrem Ohr. Seine Finger glitten aus ihr heraus, und fanden zurück zu ihrer Klitoris. Brynn bebte. Während er mit der Zunge ihr Ohr streichelte, ging sie auf die Knie. Sie nahm seinen Schwanz in die Hand und wies ihm den Weg. Ihr Atem ging stoßweise. Der Winkel, in dem sie über ihm kniete, machte es ihm leicht. So heiß, so feucht. Er legte eine Hand auf ihre Schulter, hielt sie fest und biss ihr sanft ins Ohr. Dann stieß er tief in sie hinein.
    Brynn schnappte nach Luft, grub die Nägel in seine Brust. Der leichte stechende Schmerz half ihm, nicht völlig die Kontrolle zu verlieren. Drei Sekunden lang lag er ganz still, dann begann sie, sich auf ihm zu bewegen, fand ihren Rhythmus. Das Feuer in seinem Rückgrat breitete sich aus. Er biss die Zähne zusammen, um nicht sofort zu explodieren. Alex schob die Hand an ihrem Bauch nach unten, berührte sie noch einmal, machte sie noch wilder. Ihre Knie gruben sich in die Matratze, und sie rang nach Luft.
    »Alex«, seufzte sie, während die Muskeln in ihrem Inneren sich um seinen Schwanz zusammenzogen. Er stieß noch einmal tief in sie hinein, überließ sich ganz seinen Gefühlen und füllte sie aus. Dabei raunte er mit rauer Stimme fast andächtig ihren Namen.
    Als Brynn die Augen öffnete, lag Alex’ stählerner Blick auf ihr. Überrascht, wie normal sie es fand, neben ihm aufzuwachen, blinzelte sie. Bei der Erinnerung an die Geschehnisse der vergangenen Nacht durchflutete ein warmes Gefühl ihren Körper.
    »Wie spät ist es?« Sie streckte sich wohlig.
Ein richtiges Bett.
    »Sechs Uhr morgens.«
    »Hast du geschlafen?«
    »Zeitweise. Immer, wenn ich aufgewacht bin, warst du noch da. Dann wollte ich wach bleiben, dich anschauen und einfach genießen, dass du neben mir liegst.« Das Lächeln, das seine Lippen kräuselte, berührte ihr Herz.
    Alex rollte sich auf den Rücken und griff nach der Kaffeetasse auf dem Nachttisch.
    Brynn saß sofort aufrecht im Bett. »Ist das Kaffee?« Sie beugte sich über ihn und sog den Duft ein. Das wunderbare Aroma brachte ihren Magen zum Knurren. Im Kaffee war keine Milch.
Er trinkt ihn tatsächlich schwarz.
    »Willst du auch?«, fragte er unschuldig.
    Brynn fixierte ihn mit zusammengekniffenen Augen. »Wag dich morgens niemals zwischen mich und meine erste Tasse Kaffee.«
    Er sah sie an, seine Augen weiteten sich fast unmerklich. »Soll ich?«
    »Sollst du was?«
    »Soll ich mir das für jetzt und alle Zeiten merken?«
    Sie schluckte. Ihr Mund fühlte sich plötzlich trocken an. »Ja, bitte«, flüsterte sie. Sie wusste, dass sie nicht wirklich über Kaffee redeten.
    »Du kennst mich doch kaum.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich kenne dich gut. Du bist ein Mann, der sich um andere kümmert und sein Leben für Menschen riskiert, denen er gerade erst begegnet ist. Du bist jemand, der mit allen Mitteln versucht, die Wahrheit zu finden, wenn er das Gefühl hat, dass etwas nicht stimmt.« Sie sah ihm dabei in die Augen. Die Worte kamen aus tiefstem Herzen. »Ich weiß, dass der Tod deines Bruders dich tief getroffen hat. Aber ich weiß auch, dass du draußen in den Bergen deinen Frieden damit gemacht hast. Du hattest die Chance, den Mann zu töten, der deinen Bruder umgebracht hat. Aber du hast dein Leben riskiert, um ihn zu retten. Du bist mit ganz klaren Absichten zu unserer Gruppe gestoßen und wurdest Teil unserer verschworenen kleinen Familie. Sogar Thomas mag dich. Und Thomas mag niemanden.«
    Alex hustete und grinste. »Meinst du?«
    Sie nickte.
    »Anscheinend hast du darüber nachgedacht.«
    »Habe ich. Ich wollte verstehen, warum ich schon nach wenigen Tagen nicht mehr ohne dich sein wollte. Mit Liam war ich jahrelang zusammen und habe nie so etwas empfunden wie jetzt draußen in der Wildnis mit dir. Ich saß mit sieben Kerlen in einem winzigen Flugzeugwrack fest, und du warst der Einzige, auf den jeder Sensor in meinem Körper
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