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Unvergessen wie Dein Kuss

Unvergessen wie Dein Kuss

Titel: Unvergessen wie Dein Kuss
Autoren: Nicola Cornick
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bleiben.”
    Sie hatte den Eindruck, den Hauch eines Lächelns auf den schmalen Lippen des Butlers zu erkennen.
    “Selbstverständlich, Mylady”, sagte er.
    Isabella kuschelte sich enger an Marcus’ warmen Körper. Sie spürte, wie seine Arme sie fester umfassten. Eine gewaltige Woge der Erleichterung und Freude ergriff sie. Sie hatten nicht nur überlebt, sondern sie hatten einander wiedergefunden. Marcus presste seine Lippen auf ihr Haar, und sie standen, eng aneinandergeschmiegt, eine ganze Weile einfach nur da. Als Marcus sie schließlich losließ, waren sie ein wenig außer Atem.
    “Ist Belton gegangen?”, fragte Marcus.
    Sie schaute sich um. “Ich denke schon. Vielleicht hat er sogar die Tür verschlossen.”
    “Das ist gut.” Marcus begann, die kleine Knopfreihe am Hals ihres Kleides zu lösen. Dann riss er ihr Mieder auseinander und begann, ihre sommersprossige bloße Haut zu küssen. Isabella stockte der Atem.
    “Marcus, wir können das hier nicht tun.”
    “Warum nicht?” Er zog an den Bändern, die ihr Hemd zusammenhielten.
    Isabella konnte vor Erregung kaum sprechen: “Weil …”
    Die Bänder lösten sich, und Marcus ließ eine geübte Hand hineingleiten und umfasste ihre Brust. Isabella spürte, wie ihre Knie weich wurden. Sie ergriff seine Arme.
    “Wir sollten jetzt mehr Verantwortung zeigen”, sagte sie mit spitzbübischem Lächeln. “Wir sind gerade mal zwei Monate verheiratet.”
    Marcus setzte sich in den großen Sessel und zog Isabella zu sich herab. “Wir können sehr verantwortlich handeln. Wir können es verantworten, ob wir es auf dem Tisch, in diesem Sessel oder auf dem schönen weichen Läufer auf dem Fußboden tun …”
    Sie war sprachlos. Dann sagte sie: “Nicht auf dem Tisch! Du wirst alle Pläne des Architekten beschädigen!”
    “Dann auf dem Fußboden”, antwortete er und zog sie mit sich auf den Läufer vor dem Kamin. Er schob das Mieder zur Seite und küsste die Rundung ihrer Schulter. Isabella erbebte und rang nach Luft.
    “Ich liebe dich”, sagte er. Zärtlich strich er ihr das Haar zur Seite und liebkoste ihren Nacken. “Du bist mein. Du warst es von Anfang an, und nun wirst du es immer sein.”
    Er drehte sich um und hatte Isabella unter sich. Verlangend bog sie sich ihm entgegen. Sein Atem strich über Isabellas Haut, und ein wohliger Schauer durchrieselte sie. Marcus nahm ihr Gesicht in beide Hände.
    “Liebst du mich, Bella?”
    “Ja”, flüsterte sie. “Ich habe es dir gesagt.”
    “Sag es mir wieder. Ich muss es viele, viele Male hören.”
    Sie fasste Marcus am Hemd und zog ihn an sich. “Nur wenn du es mir auch sagst.”
    Er presste seinen Mund auf ihre Lippen.
    “Ich liebe dich”, sagte er zwischen zwei Atemzügen.
    Mit einer Hand befreite er ihre Brüste von den Resten des Mieders.
    “Ich liebe dich”, sagte sie, während Marcus die zarte Haut ihrer Brüste mit Küssen bedeckte.
    “Immer.” Wieder küsste er ihre Lippen, umwarb sie voller Verlangen und forderte gleichzeitig leidenschaftlich ihre Zustimmung. Für einen Augenblick löste er sich von ihr, um seine Beinkleider in fieberhafter Eile zu lösen.
    Isabella konnte ein Lachen nicht unterdrücken. “Marcus, als Gentleman kann man eine Dame nicht in Stiefeln lieben.”
    Ihre Worte endeten in einem Keuchen, als er ihr Hemd hochzog und seine Hand auf der bloßen Haut über ihren Seidenstrümpfen verweilen ließ.
    “Dann bin ich eben kein Gentleman.” Er versenkte sich in sie. “Aber ich liebe dich so sehr.”
    “Oh!” Isabella wölbte sich ihm entgegen, spürte ihn feucht und hart in sich. Ihre Muskeln erbebten und zogen sich zusammen, und sie fühlte pochende Hitze in sich hochsteigen. Sie fasste ihn hart bei den Schultern und zerriss beinah sein Hemd.
    “Marcus, die Fenster …”
    “Ja.”
    “Und die Diener …”
    “Ja.”
    “Jeder könnte uns sehen …”
    Marcus bewegte sich tief in ihr immer schneller. In Isabellas Kopf wirbelte es. Keuchend spürte sie, wie ihre Erregung weiter und weiter stieg und das überwältigende Verlangen ihren ganzen Körper erbeben ließ. Schauer der Lust liefen über ihre Haut. “Wann”, konnte sie mit Mühe herausbringen, “wann wirst du mit dieser Ungeheuerlichkeit aufhören?”
    “Niemals.” Mit einem letzten Stoß trieb er Isabella zur Ekstase. Gemeinsam versanken sie im Strudel reinen Glücks. Marcus drückte sein Gesicht auf ihre feuchte Schulter. “Aber ich liebe dich so sehr.”
    Als sie später aneinandergekuschelt bei dem
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