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Undercover ins Glück

Undercover ins Glück

Titel: Undercover ins Glück
Autoren: J James
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an ‹ -Gesicht regt sich doch auch keiner auf.
    »Das stimmt. Aber ich habe natürlichen Charme, mit dem ich die Leute für mich gewinne.« Nick wurde wieder ernst. »Es ist also alles in Ordnung?«
    »Nick McCall, leitender Special Agent.« Jack schlug ihm auf die Schulter. »Ich nehme an, das Büro könnte es schlimmer treffen.« Sein Blick wanderte zu einem Fernseher an der Wand hinter Nick. »Und das ist ein Anblick, den ich immer wieder gerne sehe.«
    Nick drehte sich herum. Im Fernsehen hielt Oberstaatsanwältin Cameron Lynde gerade eine Pressekonferenz ab, in der es um Xander Eckharts Verhaftung, die Geiselsituation im DeVine Cellars und die Verbindung zum Martino-Fall ging. Die beiden Agenten sahen zu, wie Cameron die Fragen der Reporter gekonnt beantwortete. Dann wurde ein Video der »Heldin des Tages« eingeblendet, der »Milliardärserbin und Geschäftsfrau« Jordan Rhodes. Elegant stieg sie aus ihrem Maserati.
    Jack lehnte sich herüber. »Denkst du auch manchmal, dass diese beiden Frauen und wir nicht in der gleichen Liga spielen?«
    »Den letzten Typen, der so etwas zu mir gesagt hat, habe ich niedergeschossen.«
    »Und die Leute halten mich für bärbeißig.«
    Nick lachte und sah wieder zum Fernseher. Wie sich herausgestellt hatte, war es gar nicht wichtig, in wessen Liga Jordan spielte. Alles, was zählte, war, dass sie ihm gehörte.
    Vier Tage später saß Nick auf der übergroßen Couch in Jordans Wohnzimmer. Er sah sie an, legte ihr ein kleines, längliches Objekt in die Hand und sagte vier Worte. »Lass es uns tun.«
    Sie schaute auf das kleine schwarze Gerät und dann wieder zu ihm. »Das ist ein großer Schritt, Nick.«
    »Ich bin bereit.«
    »Sicher? Danach gibt es kein Zurück mehr.«
    »Ich will es offiziell machen.« Er nickte in Richtung des Geräts. »Komm schon, die Spannung bringt mich um.«
    »Also gut. Aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.« Jordan richtete die Fernbedienung auf den Bildschirm. Drei Klicks später hörte Nick die Worte, die sein Schicksal für immer besiegeln würden.
    »Herzlich willkommen zu Let ’ s Dance !«
    Jordan machte es sich neben ihm auf der Couch gemütlich, während die Parade sogenannter »Prominenter« eine große Showtreppe herunterstolzierten. Sie warf ihm einen Seitenblick zu, um seine Reaktion zu sehen. »Noch da?«
    Nick starrte auf den Bildschirm.
    Es gab keine Worte.
    »Das ist … noch viel schlimmer, als ich es mir vorgestellt habe«, flüsterte er. »Gibt es einen Grund dafür, dass diese Männer alle offene Hemden ohne Knöpfe tragen?« Entsetzt betrachtete er die Sprühbräune. Die Pailletten und Federn. Die grelle Schminke und die viel zu tiefen Ausschnitte. Und das waren nur die Kerle . Er zeigte auf den Bildschirm. »Trägt der Typ da Kajal?«
    Jordan tätschelte liebevoll sein Knie. »Es ist noch nicht zu spät. Wahrscheinlich läuft irgendwo anders ein Basketballspiel.«
    Nick warf einen Blick auf die Fernbedienung vor ihnen auf dem Tisch. Es war verlockend. Aber er hatte es versprochen.
    Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Bildschirm zu, und war von den fremdartigen Anblicken und Klängen so schockiert und eingeschüchtert, dass er kaum bemerkte, wie Jordan von der Couch aufstand und zur Bar hinter ihnen ging. Er hörte, wie sie eine Flasche öffnete und ein Glas einschenkte. Dann legte sie ihre Arme um ihn und platzierte das Glas in seiner Hand.
    »Hier. Das hilft vielleicht.«
    Nick schaute herunter und erwartete, ein Glas Wein zu sehen. Doch stattdessen erblickte er eine bernsteinfarbene Flüssigkeit in einem breiten Glas mit Eiswürfeln.
    Bourbon.
    »Du bist eine Göttin«, sagte er zu ihr.
    Jordan lächelte. »Ich habe für die Flasche sogar eine Ecke in meinem Weinkeller freigeräumt.«
    Nick stellte das Glas auf den Couchtisch und zog sie auf seinen Schoß. »Eine ganze Ecke? Wenn das mal nicht ein Zeichen für eine ernsthafte Beziehung ist.« Er küsste sie und knabberte spielerisch an ihrer Unterlippe. Als sie ihren Mund öffnete, zog er sie enger an sich und steckte seine Hand unter ihr Oberteil. Dann schloss er die Augen, während ihre Lippen an seinem Hals entlangglitten.
    Ihre Stimme war rau und verführerisch. »Weißt du, ich finde es ziemlich sexy, dass du dir diese Show nur für mich ansiehst.«
    Bing!
    Und plötzlich war Nick alles klar. Er öffnete die Augen und grinste sie wissend an. »Ach, jetzt verstehe ich, warum Kerle das gucken.« Er atmete erleichtert aus. Sein Glaube an die Männer war
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