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Und jetzt geht's mal um mich

Und jetzt geht's mal um mich

Titel: Und jetzt geht's mal um mich
Autoren: Anne Rose Pretorius
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herumtragen, wie Affirmationen. Sie sind uns nur meist nicht oder nur wenig bewusst. Wir bedienen uns ja der positiven Affirmationen, weil scheinbar ein Hindernis besteht, einen bestimmten Zustand zu erreichen. Und dieses Hindernis sind unsere negativen Glaubensmuster.
    Daher ist es immer sinnvoll, zunächst alle Hindernisse, die mit einer negativen Emotion verknüpft sind, zu erkennen und aufzulösen. Dann können Affirmationen viel besser von Ihrem Energiesystem angenommen werden. Der verständliche Widerstand gegen negative Zustände veranlasst viele dazu, sich lieber gar nicht erst damit zu beschäftigen, sondern lieber gleich zu positiven Affirmationen überzugehen, um sich etwas Schönerem zu widmen. Das ist jedoch ziemlich beschwerlich, weil die negativen Programme im Hintergrund ungeschwächt fortgesetzt werden.
    Bei der Klopfakupressur gehen wir nach der folgenden Methode vor: Wir verbinden uns zunächst mit dem Negativen und lösen uns gleichzeitig davon, indem wir die Akupunkturpunkte
klopfen. Das kann dann auch mit positiven Statements unterstützt werden. So bekommen Affirmationen die Kraft, die sie brauchen, um sich im System zu manifestieren.
    Nutzen Sie positive Affirmationen am besten zunächst dazu, sich über die Argumente, die dagegen sprechen könnten, klar zu werden. Damit erspüren Sie die negativen Gedanken, die noch das Sagen haben und Ihnen die Energie entziehen. Jeder negative Gedanke, jede immer wieder ausgesprochene negative Aussage ist auch eine Affirmation, vor allem, wenn Sie Gefühle damit verbinden. Immer wieder negativ Gefühltes hinterlässt seine Spuren in unserem Energiekörper, es gräbt sich langsam tiefer ein, bis es zu einer inneren Überzeugung wird.
    Wenn Sie die negativen Glaubenssätze mit Klopfakupressur bearbeiten, können Sie den Erinnerungssatz mit stimmigen positiven Affirmationen verbinden. Und wie immer geht es um die damit verknüpften Emotionen:
    Es ist wichtig, dass Sie diejenigen Aussagen für sich finden, die Sie am leichtesten mit einer positiven Energie versorgen. Jede Frau hat ihre eigene Energie, ihre eigenen Bedürfnisse und braucht demnach Affirmationen, die ihr Energiesystem ansprechen. Es wird die Sätze gerade dann am besten als glaubwürdig akzeptieren und als neue Wahrheit aufnehmen, wenn die Formulierungen mit einem positiven Gefühl gespürt werden. Ein achtloses, vielleicht sogar leicht widerwilliges oder gelangweiltes Wiederholen vorgegebener Aussagen bringt Sie nicht weiter. Die Sätze sollten für Sie stimmig, wohlwollend und energiegeladen klingen und genau so sollten Sie sie auch aussprechen, mit so viel Gefühl wie möglich. Wenn Sie sie noch verstärken möchten, so setzen Sie sich dabei vor einen Spiegel und sehen sich dabei in die Augen. Das ist am Anfang nicht einfach, macht die Aussagen jedoch wirkungsvoller und Sie erspüren Widerstände viel leichter.
    Bilden Sie Ihre ureigenen Affirmationen, indem Sie sich von Ihrer Intuition leiten lassen. Lassen Sie sich von anderen Affirmationen
inspirieren und machen Sie dann Ihre eigenen daraus. Sie können das! Nehmen Sie sich diese Freiheit und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Werden Sie sich klar darüber, was Sie innerlich wirklich brauchen, und finden Sie die besten Worte dafür.
    Â 
    In der Tabelle im Anhang biete ich Ihnen einige
    von mir gebildete Affirmationen an. Sie können Ihnen als Inspiration für die Formulierung Ihrer eigenen Sätze dienen. Die Affirmationen sind passend zu den jeweiligen Emotionen und deren Folgeerscheinungen entworfen und beziehen sich auch auf die verschiedenen Meridiane. Verändern Sie sie nach Ihrer eigenen Einschätzung. Wählen Sie Ihre eigenen Worte, sodass sie sich gut anfühlen und für Sie stimmig klingen.
    Hier noch einige Hinweise, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre eigenen Affirmationen bilden:
◗ Die Sätze sollten keine Verneinungen enthalten (wie z.B. »Von nun an esse ich keine Schokolade mehr«), sondern positiver formuliert sein (»Ich versorge meinen Körper mit gesunder Nahrung«).
◗ Sprechen Sie die Sätze in der Gegenwart aus, so als ob Sie den gewünschten Zustand bereits erreicht hätten (z.B. »Voller Selbstvertrauen finde ich eine neue Arbeitsstelle« statt »Voller Selbstvertrauen werde ich mir eine neue Arbeit suchen«). Wenn Sie in der Zukunft sprechen, bleibt Ihr
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