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Traeume doch einfach weiter

Traeume doch einfach weiter

Titel: Traeume doch einfach weiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cecily von Ziegesar
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antwort:
    a)         träum weiter, perversling!
    b)        wieso bei dir? pack dein
videohandy aus und wir treffen uns in fünf minuten auf der toilette!
    c)         furchtbar gerne, mrmogul.
    2)         während du in der schlänge vor der
toilette wartest, fragt dich ein Produzent wichtigtuerisch, wie dir der film
gefallen hat. deine Antwort:
    a)         ich fand die besetzung nicht so
gelungen - die junge unschuldige heldin hätte ruhig ein bisschen unschuldiger
sein können, aber sonst war er ganz okay...
    b)        die klamotten waren ganz nett,
obwohl ich ja in Sachen mode immer der meinung bin, dass weniger mehr ist.
    c)         haben sie schon eine
hauptdarstellerin für den zweiten teil?
    3)         ein weltberühmter, unfassbar gut
aussehender junger filmstar fordert dich zum tango auf. deine antwort:
    a)         tango? ich würde lieber irgendwo
mit dir hingehen, wo es etwas ruhiger ist und nicht so viele paparazzi
rumhängen.
    b)        drück mich an dich, bitte, drück
mich an dich!
    b)        ich wusste schon immer, dass schwule die begnadetsten
tänzer sind!
    4)
ein langbeiniges Starlet stolpert und verschüttet ihren fruchtsaftlastigen
cocktail auf deine neuen wildleder- ballerinas von sigerson morrison. deine
antwort:
    a)         du schleuderst ihr wortlos deinen
eigenen drink ins gesicht.
    b)       oh gott, meine schuhe! mein ganzer
stolz und quell meiner lebensfreude! mein raison d'etre!
    c)         macht nichts, dann tanz ich eben
barfuß!
    was, schon
fertig? nicht mogeln! okay, die richtige antwort lautet natürlich in allen
fällen c). aber das habt ihr lieben natürlich gewusst. ich seh euch dann heute
abend!
    ihr wisst genau, dass ihr mich liebtl gossip girl

 
    d hat das goldene ticket
     
    Dan hatte Bree
schon in den verschiedensten Sportklamotten und natürlich auch nackt gesehen,
aber er war noch nie in normaler Kleidung mit ihr weg gewesen, weshalb er
ziemlich überrascht war, als er sie auf der 77. Straße an der Haltestelle des 6
Trains traf. Sie hatte ein schlichtes weißes Trägertop aus Seide an und die
blonden Haare flössen über ihre sonnengeküssten Schultern. Ihr bestickter tür-
kisfarbener Rock, der aussah, als hätte sie ihn auf einem rumänischen Basar
erstanden, bedeckte knapp ihre Knie.
    Dan hatte sich
für einen engen anthrazitgrauen Anzug von Agnes B. entschieden, das einzige
Kleidungsstück in seinem Schrank, das einigermaßen partykompatibel war. Es war
ein Geschenk seiner ehemaligen Agentin aus der Zeit, als er noch ein
literarisches Wunderkind gewesen war.
    Und kein
unberechenbarer Beinah-Studienabbrecher, der die Freundin, mit der
zusammenwohnte, nach Strich und Faden betrog.
    »Hey, schöne
Frau!«, rief er verwegen und ließ die letzte Stufe aus, als er auf die Straße
sprang. Seit er Sport trieb, bewegte er sich sehr viel athletischer.
    »Danke.« Bree
küsste ihn auf die Wange. »Du siehst gut aus, so als würdest du ganz in deiner
Mitte ruhen.« Dann wurde ihr Blick besorgt. »Meinst du, ich bin für die Party
zu normal angezogen?«
    »Nein, du siehst
genau richtig aus. Sollen wir?«
    Sie gingen
nebeneinander die Lexington Avenue entlang und ließen sich von den Abgaswolken
der Busse einhüllen. Die Frühabendsonne brach sich funkelnd in den Fenstern
des Starbuck Cafes.
    »Sag mal.« Bree
schlang sich die Arme um den Oberkörper, als wäre ihr ein bisschen kalt. »Ich
verstehe immer noch nicht so ganz, wieso du überhaupt eine Einladung für diese
Party bekommen hast.«
    »Weiß ich ehrlich
gesagt auch nicht«, gab Dan zu. »Ich kenne Serena noch von früher... kann auch
sein, dass Vanessa mich auf die Gästeliste gesetzt hat. Aber eigentlich ist es
doch egal. Party ist Party, oder?« Sie bogen in die 71. Straße ein.
    »Klar.« Bree
nickte. Für jemanden, der normalerweise zenmäßige Ruhe ausstrahlte, wirkte sie
ziemlich nervös und verkrampft. »Apropos Vanessa...«
    »Ja?« Bei der
Erwähnung ihres Namens klopfte Dan seine Taschen instinktiv nach seinen Cameis
ab.
    So ein Pech, dass
er seine Weizen-und-Ginseng-Ziga- retten nicht mithatte.
    Bree seufzte.
»Ich hab den Eindruck, dass du die Sache noch einmal gründlich durchdenken
solltest. Meditiere. Atme tief ein und aus. Suche deine Mitte und du wirst
Klarheit finden. Ich kann dir nicht sagen, was du tun sollst, weißt du? Es ist
dein Leben. Aber ich würde mich freuen, wenn du für dich eine Antwort

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