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Touch of Pleasure

Touch of Pleasure

Titel: Touch of Pleasure
Autoren: Linda Mignani
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    Er würde sie übers Knie legen, einfach nur, weil es ihm Spaß machte. Die Frustration erlangte ein neues Level. Die Subs gingen ihm aus dem Weg, flüchteten geradezu, wenn er auf sie zusteuerte. Und er war auf der Insel gefangen. David hatte ihn nach dem Krankenhausbesuch nicht zu Sienna gefahren, so wie sie es vorher vereinbart hatten. Alec konnte weder das kaum glauben, noch dass, als er zu Sienna fahren wollte, Joe ihn nicht vom Grundstück gelassen und ihm mitgeteilt hatte, er müsse Geduld haben.
    Seine Geduld hatte das Ende erreicht. Er erspähte Carolina, die oft die Wochenenden mit Richard hier verbrachte oder gleich mehrere Tage am Stück in dem Resort blieben. Richard konnte auch von der Insel aus arbeiten. Vielleicht sollte er sie in Angst und Schrecken versetzen. Leider bemerkte sie ihn, drehte sich auf dem Absatz um und desertierte in die entgegengesetzte Richtung.
    Zur Hölle! Irgendwo musste doch eine kleine Subbie sein, die er übers Knie legen konnte, um ein bisschen Dampf abzulassen. Alec würde sie nicht spanken, ihr nur ein wenig Furcht einjagen. Er durchschritt die Rezeption, und Liam winkte ihm zu. „Alec, du kommst wie gerufen. Ich glaube, ich habe mir den Magen verdorben.“ Er sah wirklich ein wenig blass um die Nase aus. Er drückte ihm ein Klemmbrett in die Hände. „Übernimmst du die neue Gruppe für mich?“ Er würgte und rannte in Richtung der Waschräume.
    Alec seufzte, er hatte eigentlich keine Lust auf Neulinge. Aber vielleicht konnte er sie alle vor Angst erstarren lassen. Das würde seinem Ego guttun. Beschwingt betrat er den Raum, und im Gegensatz zu sonst knieten die Subs mit den Rücken zur Tür, hatten gefesselte Handgelenke und waren geknebelt.
    Was zur Hölle!
    Dann entdeckte er sie. Sienna! Sie saß ganz links. Sein Herz fuhr ohne Sicherheitsgurt Achterbahn, raste durch einen Looping, plumpste nach unten und wurde hochgeschleudert. Sie trug eine durchsichtige weiße Bluse mit einem roten BH und einen langen Rock, wie er bemerkte, als er vor der Gruppe stehen blieb. Für einen Moment fesselte sein Blick sich mit dem von Sienna, und er riss sich gewaltsam los. Sie schien ihm etwas sagen zu wollen. Oh, er hatte ihr auch eine Menge zu sagen! Und wenn er an ihre leidenschaftlich ausgestoßenen Flüche dachte, schwoll beinahe sein Schwanz bei dem Gedanken an, was er deswegen mit ihr tun würde. Er hielt die übliche Einweisungsrede, zwang sich, sie nicht abzukürzen, und wollte gerade den Wachen zunicken, damit sie die süßen unerfahrenen Subbies in ihre Bungalows bringen konnten, als irgendwo ein Mobiltelefon eine hereinkommende Textnachricht ankündigte.
    Danach herrschte Totenstille, und er laserte seinen Blick in Sienna. Das Biest hatte doch nicht etwa! Er blieb vor ihr stehen, und flehentlich sah sie zu ihm hoch. Alec legte seine Hand auf ihren Kopf, als die restliche Gruppe aus dem Raum flüchtete, in einer Geschwindigkeit, wie er es niemals zuvor erlebt hatte. Und dann plärrten unzählige Telefone gleichzeitig los, und Sienna machte ein Gesicht, als hätte er sie mit dem größten Analplug versehen, den er auftreiben konnte.
    Er packte ihre Oberarme, hob sie auf die Füße und riss ihr den Rock hinunter. Überall klebten Mobiltelefone. Sie versuchte, etwas zu sagen, doch das Genuschel war wegen des Knebels und des unglaublichen Radaus unverständlich, daher löste er den Lederstreifen.
    „Das waren David und Alexander“, stieß sie mit der Entrüstung einer Braut hervor, die gerade entdeckte, dass ihr Bräutigam nicht wusste, wo sich ihre Klitoris befand.
    Das Geplärre endete abrupt. Sie hatten sogar ein iPhone direkt über ihrer Pussy mit Klebeband festgeklebt. Alec enthakte die Handgelenksmanschetten, und sie ballte die Hände zu Fäusten, sodass er beinahe einen Schritt zurückgewichen wäre.
    „Du … du … niederträchtiges Warzenschwein!“, flüsterte sie mit einer Stimme, die mit Sicherheit ihr gesamtes Personal in die Flucht gejagt hätte. „Wag es ja nicht, mich anzufassen! Und hör auf, mich mit diesem Blick anzustarren. Du kannst dir deinen Master in den Arsch schieben!“ Sie stampfte mit dem Fuß auf und stach ihm einen ihrer zierlichen Finger in den Brustkorb.
    Das ging eindeutig zu weit, auch wenn er ihren Zorn verdiente. Er drängte sie zurück, bis sie die Wand erreichten. Ihre Unterlippe zitterte. „Ich hasse dich! Du … du … schleimige Kröte.“
    „Bitte verzeih mir, Mrs. Muffin.“
    Sie legte den Kopf in den Nacken und sah so
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