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Totgelebt (German Edition)

Totgelebt (German Edition)

Titel: Totgelebt (German Edition)
Autoren: Karin Hagemann
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Paula öffnete die Tür zu Lilianes Zimmer und schaute schnell im ganzen Zimmer herum. Zu spät, dachte sie .
    Der Mann riss nun mit einem Ruck die Türe ganz auf und schrie „Sie ist nicht da, deine Tochter ist weg.“ in Richtung Frau Richter. „Das wird sie bereuen, ich weiß noch nicht was ich mit ihr mache, aber sie wird es bereuen.“, damit verließ der Mann wieder Lilianes Zimmer , ging zurück ins Wohnzimmer und knallte die Türe lautstark hinter sich zu.
    Frau Richter wirkte jetzt sehr ängstlich. „Wo kann sie denn sein? Warum suchen Sie meine Tochter überhaupt ? Hat sie geklaut?“
    Paula schüt telte den Kopf. „Frau Richter, S ie müsse n mir jetzt ganz genau in kurzen knappen Worten den Ablauf des heutigen Abends schildern, Ihre Tochter hat nichts Illegales getan. Aber ich habe den dringenden Verdacht, dass sich Liliane das Leben nehmen möchte. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit. Bitte. Während S ie mir von heute Abend erzählen, s uche ich in Lilianes Sachen nach einem Hinweis und schaue auf ihrem PC nach, ja ? “ Sie sah Frau Richter eindringlich an.
     

46 . Kapitel
     
    Max schloss die Tür auf und ließ seiner Begleiterin den Vortritt. „Voilà , nach Ihnen.“, sagte er charmant. Die Frau lachte und trat ein. Max sch l oss die Tür und legte von hinten einen Arm um die Taille der Frau, er roch an ihren Haaren und küsste ihren Hals. Sein Mund wanderte tiefer, die Frau stöhnte kurz auf. Er dreht e die Frau zu sich her um und suchte ihren Mund, sein Atem ging schneller, „Du bist richtig geil“, flüsterte er ihr heiser ins Ohr, „Und du machst mich richtig geil.“ Seine Zunge wanderte an ihrem Ohr entlang, zog dann Kreise um ihr Ohr herum und stieß dann schnell ins Ohr hinein. Sie schrie leise auf. Seine rechte Hand fuhr ihr unter die Bluse, blieb an ihrem BH hängen und öffnete den Verschluss mit einer Hand. „Alles Übung“, grinste er sie an. Max schob sie ein Stück von sich weg und schob beide Hände unter ihre Bluse, seine Hände verharrten auf ihren Brüsten. Er knetet e sie leicht, spielte mit ihren Brustwarzen. Die Frau schloss die Augen, warf ihren Kopf nach hinten. Max zog die Bluse ganz hoch und küsste ihre Brust, seine Zunge umrundete den Hof ihrer Brustwarzen, machte immer kleinere Kreise, biss ihr kurz in die Brustwarze, dann saugte er daran, das Stöhnen der Frau wurde lauter, sie fasste mit ihren Händen in Max Haar. Das Telefon klingelte.
    „ Lass es schellen, bitte“, rief sie. „Geh nicht dran“, er versuchte das Schellen zu ignorieren. Es schellte ein zweites Mal, ein drittes Mal.
    „ Mann “, er ließ von der Frau ab und suchte sein Handy. Paula. „Hey, was ist los“, rief er atemlos.
    „Ich habe vorhin schon angerufen, hast du deine Mailbox nicht abgehört?“, Pa ula war wieder ganz die A lte stellte er fest.
    „Sorry, ich war beschäftigt, habe es wohl nicht gehört. Was ist los?“
    „Wir haben ihn, wir haben den Kerl. 100 Prozent. Liliane ist das nächste Opfer. Heute Abend. Ich habe auf ihrem Rechner eine E-Mail gefunden, sie trifft sich heute Abend mit dem Erlöser im Gr ünwiesener Waldstück. Beeil d ich, ich bin auf dem Weg d orthin , wir haben nicht mehr viel Zeit, alles W eitere erkläre ich d ir vor Ort.“ Paula hatte aufgelegt.
    Max hielt einige Sekunden das Handy in seiner Hand. Er dachte darüber nach, was Paula ihm gerade gesagt hatte. „Das wird heute leider nichts mehr mit uns zweien“, sagte er zu der Frau. „Aber ich würde da gerne noch mal ansetzen, und zwar genau an der Stelle, an der wir gerade stehen geblieben sind.“ Er zuckte entschuldigend die Achseln. „Die Arbeit ruft. Tut mir leid. Ich bin einfach zu wichtig. Die Kollegin schafft das nicht ohne mich.“
     
    Paula fuhr langsam um die Ecke, parkte den Wagen ein Stück entfernt vom Waldstück. Leise ließ sie die Autotür zufallen, sie horchte. Es war komplett still, sie hörte kein einziges Geräusch. Sie schauderte. Es war sehr dunkel, die einzige Laterne auf der Straße war kaputt. Sie verharrte eine Sekunde und überlegt e , in welche Richtung sie gehen sollte. Sie entschied sich für den direkten Weg zum Waldesrand, von da hatte sie einen guten Überblick. Sie lief los, so schnell sie konnte, fast lautlos bewegte sie sich. Jetzt ärgerte sie sich, dass sie nicht ihre Turnschuhe angezogen hatte. In der Nähe eines Baumes blieb sie stehen, sie hoffte, dass ihr der Baum Sichtschutz bieten würde. Sie spähte in die Dunkelheit, und wartete bis ihre Augen sich
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