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Tiffany Hot & Sexy Band 33

Tiffany Hot & Sexy Band 33

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 33
Autoren: Tawny Weber , Katherine Garbera , Meg Maguire
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an – und bemerkte dann das Verständnis, das sich in ihren Augen spiegelte. Es war, als hätte sie ihm tief in die Seele geblickt und würde nun versuchen, den dort entdeckten Schmerz zu besänftigen.
    Verflucht! Was war nur mit ihm los? Er war ein Mal in Gefangenschaft geraten und hatte seine Feinde in den Wahnsinn getrieben. Keine Emotion und keine Information hatten sie aus ihm herausgepresst, und heute reichten zwei Bier und eine Rothaarige, um ihm alles zu entlocken.
    Blakes Gedanken rasten. Es gab drei Möglichkeiten. Entweder er stand auf und ging, bevor diese Frau auf die Idee kommen konnte, tiefer in seiner Seele zu bohren. Die zweite Möglichkeit war, seine Irritiation zuzugeben. Und sich so verletzlich zu machen. Nein, das kam nicht infrage. Also Möglichkeit drei: Er musste sie aus dem Konzept bringen.
    „Und in welche Kategorie fällst du?“, fragte er und unterdrückte das Verlangen, einfach die Hand auszustrecken und mit ihren wunderschönen Locken zu spielen, die seidig glänzten.
    „Ich denke nicht, dass man mich in eine Schublade stecken kann“, antwortete Alexia. „Und mir gefällt das auch nicht. Man wird zu leicht enttäuscht, wenn man alles und jeden mit einer Kategorie versieht. Denkst du nicht auch?“
    Wunderschön, sexy und dann auch noch schlagfertig? Blake unterdrückte ein Seufzen. Solche Frauen sollte man möglichst schnell hinter sich lassen. Doch merkwürdigerweise schaffte er das bei Alexia nicht.
    Aus dem Augenwinkel sah er, wie Cade und einige andere Kameraden den Club betraten. Spätestens jetzt würde Alexia mitbekommen, dass er Soldat war.
    „Jeder lässt sich einordnen“, sagte er ruhig. „Die Frage ist nur, gehörst du zu den Frauen, die nach einem flüchtigen Abenteuer suchen? Oder wartest du auf den Mann fürs Leben? Und wenn Uniformen dich nicht interessieren, was tut es dann? Ein saftiges Bankkonto?“
    Er nahm einen Schluck Bier und war sich sicher, dass er Alexia mit diesen Worten in die Flucht geschlagen hatte – und damit die aufregendste Begegnung seines Lebens. Doch merkwürdigerweise fühlte es sich nicht gut an. Gar nicht gut.

3. KAPITEL
    Ein Funkeln glomm in Alexias Augen auf, und für einen Moment erwartete Blake, ihre geballte Faust in der Magengrube zu spüren. Doch etwas ganz anderes geschah.
    „Gehen wir“, sagte Alexia und deutete mit einem lässigen Nicken zum Ausgang.
    Blake runzelte die Stirn, nicht sicher, ob er sie richtig verstanden hatte. Dann schob Alexia sich so nah an ihm vorbei, dass ihr Körper den seinen streifte und er deutlich die Rundung ihrer Brüste unter dem feinen Stoff ihres Kleides wahrnehmen konnte.
    Blake stöhnte leise auf. Er hätte sich nur ein wenig vorbeugen müssen, um sie zu küssen. Diese sinnlichen Lippen brachten seine Fantasie auf Touren. Und die fast unmerkliche Berührung zwischen ihm und Alexia war das Aufregendste, was er jemals gefühlt hatte. Wie heiße Glut jagte die Lust durch seinen Körper.
    „Komm schon“, sagte sie und winkte ihn mit dem Zeigefinger zu sich.
    Blake war so verblüfft, dass er ihr ohne ein weiteres Wort folgte.
    „Ich bin draußen“, raunte er Cade zu, als er an ihm vorbeikam.
    Cade musterte ihn kurz, dann glitt sein Blick zu Alexia hinüber, die schon an ihm vorbeigegangen war. Er hob die Brauen. „Wie ich sehe, nutzt du deine Zeit gut“, antwortete er grinsend.
    Blake hielt es für besser, nicht zu antworten. Nur kurz dachte er daran, einfach bei seinen Kameraden zu bleiben, statt Alexia nach draußen zu folgen. Doch manchen Dingen musste man sich stellen. Alleine.
    Als er aus der Tür trat, hüllte ihn die laue Luft der Sommernacht ein, und die plötzliche Stille nach der lauten Musik im Club tat ihm gut. Er wandte den Blick zur Seite.
    Alexia stand einige Meter entfernt, die Hände in die Hüften gestemmt. In ihrem Blick lag ein wütendes Funkeln.
    Blake schlenderte zu ihr hinüber und setzte sein charmantestes Lächeln auf. „Und jetzt? Wolltest du keine Zeugen dabeihaben, wenn du mich um die Ecke bringst?“
    „Ich hatte nur das Gefühl, dass dir ein wenig frische Luft guttun würde“, entgegnete Alexia kühl. „Bevor das überschießende Testosteron dafür sorgt, dass du noch mehr Unsinn redest.“
    Dann brach sie plötzlich in helles Gelächter aus.
    Blake hob die Augenbrauen. Wo war ihr Ärger hin? Alexias Temperament war so wechselhaft, dass er ihr kaum folgen konnte. Und das war äußerst erregend, auch wenn er es sich nicht gerne eingestand. Seit Langem hatte
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