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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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irritierend vertraut.
    Zane erwiderte ihren Blick, und Elle musste tief einatmen, als sie das Funkeln in seinen Augen wahrnahm. Wenn sie sich nicht sehr irrte, spürte auch er diese magische Anziehung zwischen ihnen. Diese Faszination, die sie zu verleugnen versuchte.
    Unwillkürlich fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen, die sich plötzlich seltsam trocken anfühlten. Zanes Blick wanderte zu ihrem Mund und verharrte dort. Doch Zane kam nicht auf sie zu. Versuchte nicht, sie zu berühren. Sein Blick genügte, damit Elle sich wünschte, dass er es tun würde.
    Langsam ging sie einen Schritt auf ihn zu.
    Und noch einen.
    Bis sie ganz nah voreinander standen. Sie berührten sich nicht, doch Elle konnte die Hitze spüren, die von ihm ausging. Ein heißer Schauer lief durch ihren Körper, und für einen Moment hatte Elle das Gefühl, als würden ihre Beine nachgeben.
    Ob er weiß, wie attraktiv er ist? dachte sie und spürte plötzlich den Wunsch, ihn zu zeichnen. Und mit ihm diese Aura von Lust und Verlangen festzuhalten, die ihn umgab. Er war der aufregendste Mann, der ihr bisher begegnet war. Seine unfassbar männliche Ausstrahlung brachte die Luft um sie herum regelrecht zum Glühen.
    Dabei war er nicht in der herkömmlichen Weise schön. Eher rau, ungeschliffen – maskulin. Von dem muskulösen Körper ging eine unbändige Kraft aus, die in einem aufregenden Widerspruch zu seiner ruhigen und kontrollierten Art stand.
    Elle spürte, wie ihr Herz schneller zu schlagen begann. Diese ganz besondere herbe Männlichkeit und seine unzugängliche Art zogen sie magnetisch an. Und das war irritierend. Elle hatte sich in der Vergangenheit immer zu Künstlern hingezogen gefühlt. Zu Männern, die ihre Leidenschaft für die Kunst teilten, und die verstanden, was in ihr vorging. Das hatte ihr viel Ärger und Herzschmerz erspart. Zane Edwards aber erinnerte sie auf fatale Weise an ihren Vater und an ihre Brüder. Dieselbe Persönlichkeit. Derselbe Ausdruck. Genau die Art von Mann, die sie nicht in ihrem Leben wollte. Weil sie wusste, dass es einfach nicht funktionierte.
    Und nun genügte der herbe Duft seines Aftershaves, um sie vollkommen aus der Fassung zu bringen! Ihr Blut jagte durch die Adern und ein heftiges Beben erfasste sie.
    Elles ganzer Körper sehnte sich nach Zanes Berührung. Sie wollte ihn spüren, nah bei sich, näher, noch näher. Ihr Atem beschleunigte sich.
    Sein Blick war hypnotisierend. Sie fühlte, wie ihre Haut zu brennen anfing, und öffnete unwillkürlich die Lippen. Doch noch immer war sie nicht in der Lage, sich zu bewegen. Sie tauchte einfach immer weiter in seine dunklen Augen ein, ließ sich hineinfallen in diese geheimnisvollen Tiefen und spürte die gegenseitige Erregung wie ein Echo in sich vibrieren.
    Wenn er sie jetzt doch nur küssen würde … Elle erschrak fast über die Intensität ihrer Begierde. Nein, das wäre nicht gut. Es würde alles furchtbar kompliziert machen.
    Aber darüber konnte sie später nachdenken.
    Elle bemerkte, dass Zanes Atem schwerer ging. Die Lust floss durch ihren Körper und wurde zu einem glühenden Pulsieren zwischen ihren Schenkeln. Eine fast schmerzliche Sehnsucht, die kaum zu bändigen war. Allein der Gedanke, von ihm dort berührt zu werden, ließ sie schwindeln.
    Doch dann drehte er sich um und verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer. Er drehte sich nicht noch mal um.
    Elle hörte, wie die Tür ins Schloss fiel, und stand noch einen Augenblick reglos im Raum. Unfähig, sich zu rühren.
    Sie wusste, sie sollte dankbar sein, dass wenigstens er die Kraft aufgebracht hatte, sich gegen das Verlangen zu wehren. Doch Elle war nicht erleichtert. Sie war enttäuscht. Und wütend!
    Sie war es nicht gewohnt, dass Männer sie einfach stehen ließen. Im Gegenteil.
    Und sie hatte nicht vor, das zur Gewohnheit werden zu lassen.

4. KAPITEL
    Elle grub die nackten Füße tiefer in den weißen Sand und ließ ihren Blick über den menschenleeren Strand schweifen. So früh war hier noch niemand unterwegs. Die meisten Urlauber waren auf der Insel, um sich zu entspannen. Doch Elle schaffte es einfach nicht.
    Ihre Nacht war ein Wechselbad aus erotischen Träumen und verzweifeltem Grübeln gewesen. Stunde um Stunde hatte sie sich im Bett herumgewälzt, ohne zu einer Lösung zu gelangen. Deshalb war sie schon vor Sonnenaufgang aufgestanden, um wenigstens die Schönheit der Insel so gut wie möglich zu genießen.
    Eine tiefe Stille hüllte alles ein. Es war hier ganz anders als
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