Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Duo 40

Tiffany Duo 40

Titel: Tiffany Duo 40
Autoren: Unknown
Vom Netzwerk:
Schlafzimmer. Er
    legte sie aufs Bett, schob sich über sie und küsste sie erneut wie im Fieber.
    Claire schlang ihm die Arme um den Nacken, als ein Strudel heftigster Empfindungen
    sie mitzureißen drohte. Sie brauchte ihn noch dieses letztes Mal, brauchte seine
    heftige Leidenschaft, die vielleicht den Schmerz der Trennung lindern würde.
    Diesmal war Oliver nicht liebevoll, sondern nur wild und fordernd. Aber das
    kümmerte sie nicht, solange er den Schmerz in ihrem Innern eine Weile vertrieb.
    Sie achtete nicht darauf, dass er ihr mit unsicheren Fingern die Bluse auszog. Als sie schließlich nackt vor ihm lag, fuhr er mit den Händen über ihren Körper, liebkoste
    und streichelte sie, jede Kurve und selbst die verborgensten Stellen.
    Aber es war keine Zeit für Zärtlichkeiten. Er spürte ihre Ungeduld. Mit der Hand glitt er zwischen ihre Schenkel, und in Sekunden brachte er sie dazu, unter seinen
    atemberaubenden Zärtlichkeiten lustvoll aufzustöhnen.
    Oliver hatte vorgehabt, ihr Liebesspiel diesmal auszudehnen, bis Claire ihn anflehen würde, sie zu erlösen. Aber jetzt hatte er die Kontrolle über sich verloren. Sie hatte ihn genauso erobert wie er sie, lag in seinen Armen und küsste ihn, stürmisch und
    voller Leidenschaft.
    Claire spürte seine Hände auf ihrem Körper, überall gleichzeitig, wie ihr schien. Sie schloss die Augen und gab sich ganz ihren lustvollen Empfindungen hin.
    Als er mit der Zunge die harten Knospen ihrer Brüste reizte, stöhnte sie laut auf. Sie wollte ihn in sich spüren, und schrie auf, als er mit einer einzigen raschen Bewegung in sie eindrang. , Der Höhepunkt brach mit ungeahnter Heftigkeit über sie herein.
    Claire hatte das Gefühl, dass die Schauer, die sie durchliefen, niemals aufhören
    würden. Immer wieder rief sie seinen Namen. »Oliver, o, ich liebe dich«, stieß sie
    hervor. »Ich liebe dich so sehr.« Nichts hätte sie daran hindern können, diese Worte auszusprechen.
    Als Oliver sie danach in die Arme nahm, wusste Claire, dass er glaubte, nun sei alles zwischen ihnen in Ordnung. Einen Moment lang stellte sie sich selbst vor, es sei die Wahrheit. Sie küsste seine Handfläche, seine Finger und bat ihn, sie nur einfach
    festzuhalten.
    Als Oliver sie kurz darauf verlassen musste, sah sie zu, wie er sich anzog. Dann trat er ans Bett und küsste sie. »Ich muss nur einige Anrufe erledigen und einen Bericht
    durchgeben«, sagte er. »Später komme ich wieder.«
    Nachdem Oliver gegangen war, zog Claire sich an und ging wie in Trance durch die
    Wohnung. Auf dem Weg zum Flughafen dachte sie an die St. Simons-Inseln und an
    Großmutters gemütlichen Bungalow.
    Im Flugzeug fühlte sie sich einen Moment lang ganz schwach, hielt sich an der
    Rückenlehne eines Sitzes fest und schloss die Augen.
    »Geht es Ihnen gut, Miss?« Die Flugbegleiterin betrachtete sie besorgt.
    »Danke, mir geht es gut«, erwiderte Claire rasch und ging weiter. Nachdem die
    Maschine gestartet war, entspannte sie Sich sogar ein wenig. Jetzt gab es kein
    Zurück mehr.

14. KAPITEL
    Aus den zwei Wochen, die Claire bei ihrer Großmutter hatte bleiben wollen, waren
    drei geworden, ehe sie sich's versah. Im Spätherbst war die Vegetation auf St.
    Simons immer noch üppig und grün. Claire führ auf der Insel herum, las viel und saß
    im Moment mit einem Buch auf einer Klippe nahe dem alten Leuchtturm, von wo
    aus sie einen herrlichen Blick über den Atlantik hatte. Sie war braungebrannt und
    merkte, dass ihre seelischen Wunden langsam verheilten. Inzwischen konnte sie
    nüchterner über Oliver und das, was er ihr angetan hatte, nachdenken.
    Sie hatte sein Kürzel in diesem Monat unter verschiedenen
    Artikeln gesehen und diese Artikel immer wieder gelesen, weil sie von ihm
    stammten. Sie hatte ihn sich in dem New Yorker Büro vorgestellt, bis ihr klar
    geworden war, was sie da tat, und sich dann gezwungen hatte, sich mit anderen
    Dingen zu beschäftigen.
    In seinem letzten Artikel hatte Oliver geschrieben, dass Wiley Wiamcyn vom Markt
    genommen habe, bis noch genauere Forschungsergebnisse vorliegen. Dr. Reynold
    Draper war aufgetaucht und hatte in vorsichtigen Worten ebenfalls eine
    Stellungnahme abgegeben. Damit war nun auch dem letzten Leser klar, was »Wiley
    Pharmaceutics« gemacht hatte, vor allem, als bekannt wurde, weshalb die Kläger
    ihre Klage zurückgezogen hatten.
    Und Claire hatte einen Brief vom Staatsanwalt aus Atlanta bekommen. Anhand von
    Derrick Wileys Aussagen wollte man, so hieß es
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher