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The Law of Attraction

The Law of Attraction

Titel: The Law of Attraction
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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lief mir den Rücken hinauf und hinunter.  
    Mittlerweile wissen wir, dass solche körperlichen Empfindungen Hinweise darauf sind, auf etwas sehr Wertvolles gestoßen zu sein, doch schon damals hatte ich den Eindruck, dass dieses Buch in mir das Wissen wachruft, wie wichtig meine Gedanken sind und dass die Begebenheiten in meinem Leben irgendwie meine Gedanken widerspiegeln. Das Buch war großartig und fesselnd, und es weckte in mir den Wunsch, den Vorschlägen, die darin gemacht wurden, zu fol gen – was ich auch tat.  
    Der Einsatz dieser Techniken funktionierte für mich so gut, dass ich innerhalb kürzester Zeit ein multinationales Geschäft aufbaute, was mir die Möglichkeit bot, das Leben Tausender von Menschen auf sinnvolle Weise zu bereichern. Ich begann sogar die Lehren zu unterrichten, die ich mir angeeignet hatte. Doch obwohl dieses lebensverändernde Buch von Napoleon Hill für mich persönlich unendlich wertvoll gewesen war, verbesserte sich das Leben einer großen Zahl derjenigen, die ich unterrichtete, nicht so dramatisch, wie es bei mir der Fall gewesen war, egal wie viele Seminare sie belegten. So setzte ich meine Suche nach weiteren speziellen Antworten fort.  
    Seth spricht über die Erschaffung deiner Realität  
     
    Obwohl ich in meiner lebenslangen Suche nach sinnvollen Antworten auf meine Fragen und in meinem Wunsch, einen Weg zu finden, anderen noch effektiver helfen zu können, ihre Ziele zu erreichen, nicht nachließ, lenkte mich das neue Leben, das ich mit Esther in Phoenix, Arizona, führte, vorübergehend von alledem ab. Wir wurden 1980 getraut, nachdem wir uns schon einige Jahre kannten und herausgefunden hatten, dass wir einander auf unerklärliche Weise ergänzten. Einen wundervollen Tag nach dem anderen bereitete es uns große Freude, unsere neue Heimatstadt zu erkunden, unser neues Zuhause einzurichten und unser neues gemeinsames Leben auszuloten. Und obwohl Esther nicht so versessen auf Wissen und Antworten war wie ich, liebte sie doch das Leben und war stets fröhlich, und es machte einfach Spaß, mit ihr zusammen zu sein.  
    Als ich eines Tages in einer Bibliothek herumstöberte, stieß ich auf ein Buch von Jane Roberts, Gespräche mit Seth, und noch ehe ich es aus dem Regel nehmen konnte, standen mir wieder die Haare zu Berge und eine Gänsehaut überzog meinen Körper. Ich blätterte das Buch durch und fragte mich, was es wohl enthielt, dass ich eine solche emo tionale Reaktion zeigte.  
    In all der Zeit, die ich bisher mit Esther verbracht hatte, war es nie zu Unstimmigkeiten gekommen – mit einer Ausnahme: Sie wollte nichts von meinen Versuchen mit dem Ouija-Brett hören. Wann immer ich mit dieser Geschichte anfing, die ich für sehr unterhaltsam hielt, verließ Esther das Zimmer. Ihr war in der Kindheit beigebracht worden, dass alles, was nicht körperlich war, enorm zu fürchten sei, und weil ich sie nicht beunruhigen wollte, behielt ich diese Geschichten künftig lieber für mich – erzählte sie zumindest nicht in ihrer Gegenwart. Und so überraschte es mich nicht sonderlich, dass Esther auch von dem Buch Gespräche mit Seth nichts wissen wollte…  
    Die Autorin Jane Roberts war immer in Trance gegangen und hatte Seth, einer körperlosen Persönlichkeit, erlaubt, durch sie zu sprechen und eine Anzahl höchst einflussreicher Seth -Bücher zu diktieren.  
    Ich fand diese Bücher anregend und faszinierend und sah allmählich eine Möglichkeit, meine lange Fragenliste beantwortet zu bekommen. Doch Esther erschreckte das Buch. Ihr Unbehagen meldete sich sofort, als sie erfuhr, wie das Buch geschrieben worden war, und verstärkte sich noch, als sie das seltsame Foto auf der Rückseite des Buches sah, das Jane in Trance zeigte, wie Seth durch sie sprach.  
    »Du kannst das Buch ja lesen, wenn du willst«, sagte Esther zu mir, »aber bring es bitte nicht mit in unser Schlafzimmer.«  
    Ich war immer der Überzeugung gewesen, dass der Baum an seinen Früchten zu erkennen ist, und so beurteile ich alles immer danach, wie es sich für mich anfühlt … und so vieles an dem Seth -Material fühlte sich für mich richtig an. Deshalb machte es für mich keinen Unterschied, woher es stammte oder auf welche Weise es präsentiert wurde. Ich hatte einfach den Eindruck, dass ich auf wertvolle Infor mationen gestoßen war, die ich für mich nutzen und an andere Personen weitergeben konnte, die es meiner Einschätzung nach wiederum für sich nutzen konnten. Ich war ja so
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