The Law of Attraction

Bei der Wissenschaft des bewussten Erschaffens geht es um die bewusste Anwendung des Denkens, denn wenn du diese Gesetze nicht verstehst und sie nicht bewusst anwendest, könnte es sein, dass du dadurch erschaffst, dass du sie nicht anwendest.  
Das dritte Gesetz, die Kunst des Zulassens , besagt:  
Ich bin so, wie ich bin, und ich bin bereit,
auch alle anderen so sein zu lassen, wie sie sind.
 
Wenn du bereit bist, andere so sein zu lassen, wie sie sind, selbst wenn sie dich nicht so sein lassen, wie du bist, dann bist du ein Zulassender. Aber diesen Punkt wirst du vermutlich erst erreichen, wenn du verstanden hast, wie es sein kann, dass du das bekommst, was du bekommst. Erst wenn du verstehst, dass ein anderer nicht Teil deiner Erfahrung werden kann, solange du ihn nicht durch dein Denken (oder dadurch, dass du deine Aufmerksamkeit auf ihn richtest) dazu einlädst, und dass Umstände nicht Teil deiner Erfahrung werden können, solange du sie nicht durch dein Denken (oder dadurch, dass du dein Augenmerk darauf richtest) dazu einlädst, wirst du zulassen können, wie du es wolltest, als du ins Leben getreten bist.  
Wenn du diese drei machtvollen universellen Gesetze verstehst und sie bewusst anwendest, wirst du frei sein, deine Lebenserfahrungen genau so zu erschaffen, wie du sie haben willst. Sobald du verstehst, dass du alle Menschen, Umstände und Begebenheiten durch dein Denken in deine Erfahrung einlädst, wirst du dein Leben so leben, wie es deine Absicht war, als du entschieden hast, in diesen physischen Körper einzutreten. Und so wird dein Verständnis des machtvollen Gesetzes der Anziehung, zusammen mit der Absicht, deine Lebenserfahrung bewusst zu erschaffen, letzten Endes zu der unver gleichlichen Freiheit führen, die nur aus einem vollständigen Verstehen und der Anwendung der Kunst des Zulassens erwachsen kann.  

Teil 2  
     
    Das Gesetz  
    der Anziehung  
     
    Definition  
     
    Jerry: Nun, Abraham, ich nehme an, dass ihr als Erstes das Gesetz der Anziehung detailliert mit uns erörtern wollt. Immerhin habt ihr gesagt, dass es sich dabei um das machtvollste Gesetz überhaupt handelt.  
      A BRAHAM:  
Das Gesetz der Anziehung ist nicht nur das machtvollste Gesetz im Universum. Du musst es auch verstanden haben, bevor du einen Nutzen aus dem ziehen kannst, was wir dir anbieten. Und du musst es verstanden haben, damit die Beobachtungen, die du in deinem oder im Leben der anderen machst, für dich einen Sinn ergeben. Alles in deinem Leben und im Leben derer um dich herum wird vom Gesetz der Anziehung beeinflusst. Auf ihm beruht jede Manifestation, die du erlebst. Auf ihm beruht alles, was in deine Erfahrung tritt. Du musst dir des Gesetzes der Anziehung bewusst sein und seine Wirkungsweise verstanden haben, wenn du ein sinnerfülltes Leben führen willst. Das ist auch unerlässlich, wenn du das freudvolle Leben führen willst, für das du in diese Welt gekommen bist.  
Das Gesetz der Anziehung besagt:  
Das, was sich gleicht, zieht sich an.
 
Wenn du sagst: »Gleich und gleich gesellt sich gern«, sprichst du eigentlich vom Gesetz der Anziehung.  
Du erfährst seine Wirkung, wenn du dich beim Aufwachen elend fühlst und im Laufe des Tages alles immer schlimmer wird, so dass du am Abend sagst: »Ich hätte gar nicht erst aufstehen sollen.« Du siehst, wie das Gesetz der Anziehung sich Ausdruck verschafft, wenn der, der am häufigsten über Krankheiten spricht, krank wird, wenn der, der am häufigsten über Wohlstand spricht, wohlhabend wird. Das Gesetz der Anziehung zeigt sich, wenn du deinen Funkwecker auf halb sieben stellst und erwartest, dass der Sender die Sendung um halb sieben ausstrahlt, weil du davon ausgehst, dass das Funksignal des Senders genau dem entspricht, das bei deinem Empfänger eingeht .  
Wenn du beginnst, dieses machtvolle Gesetz der Anziehung zu verstehen – oder besser gesagt, wenn du dich zu erinnern beginnst – , werden die Hinweise darauf in deiner Umgebung immer deutlicher werden, und du wirst erkennen, dass deine Gedanken genau dem entsprachen, was zu deiner Erfahrung geworden ist. Du machst deine Erfahrungen nicht einfach so. Du ziehst sie an – und zwar alle. Ausnahmslos.  
Da das Gesetz der Anziehung auf die Gedanken, die du hast, reagiert, kann man durchaus sagen, dass du deine eigene Realität erschaffst. Alles, was du erlebst, ziehst du an, weil die Gedanken, die du ausschickst, dem Gesetz der Anziehung unterliegen. Ob du dich an etwas aus der