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The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

Titel: The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)
Autoren: Randy D. Avis
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wollte das Gespräch schon wegdrücken.
    „ Willst du nicht rangehen!?“, wurde ich von ihm gefragt.
    Rangehen und dich nicht flachlegen können.
    Ich schaute Dean in die Augen, sah, wie er mich unsicher ansah.
    Verdammt, wiege ihn in Sicherheit. Schnell!
    Ich holte schwer Luft, erst dann nahm ich, wenn auch äußerst ungern, das Gespräch entgegen.
    Meine Aufmerksamkeit war sofort hergestellt, als ich die Stimme erkannte. Es war mein Chef. Einer meiner Kollegen wurde zu einem anderen Einsatz gerufen. Anscheinend fehlten Schmuckstücke, das hatte höchste Priorität. Es kam nicht oft vor.
    Scheiße, dachte ich und konnte mich ärgern über diesen sinnlosen Zwischenfall.
    Ich atmete tief durch. Genervt sagte ich schließlich zu meinem Chef, dass ich sofort zum Dienst erscheinen würde. Ich musste mich nur noch umziehen. Manchmal hasste ich meinen Job, wenn ich so angerufen wurde. Und doch verdiente ich damit meinen Lebensunterhalt, und schließlich war er auch mein Alibi. Auch wenn heute mein freier Tag war. Arbeit ging vor. Ein bisschen wütend, mein Chef sollte merken, dass ich mich wirklich auf meinen freies Wochenende gefreut hätte, beendete ich das Gespräch, klappte das Handy zu.
    „ Dean.“
    „ Ja?“ Seine blauen Augen blickten mich zaghaft an.
    „ Ich muss für einen Kollegen einspringen, im Tower sind Schmuckstücke verschwunden, hm, üble Sache.“
    „ Okay“, hörte ich ihn mit sanfter Stimme sagen.
    „ Ich komme morgen bei dir vorbei … “ Ich wollte trotzdem so schnell wie möglich mit ihm zusammen sein, mit ihm schlafen. Er bejahte, und ich stieß erleichtert die Luft aus, sagte, dass er mir nicht davonlaufen sollte, man weiß ja nie.
    „ Wir sehen uns Morgen.“ Ich zog Dean hoch, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss. Ich merkte freudig, wie er den Kuss erwiderte, denn er schluckte in diesen Kuss hinein, was mich abermals hart werden ließ. Trotzdem versteifte sich mein langhaariger Traum.
    Aber was war das? Ein Stromschlag nach dem anderen jagte unerwartet durch meinen Körper.
    Dean hatte einen Arm um mich gelegt. Ich wurde wie Butter in seinen Händen. Endlich durfte ich nicht nur sein Kumpel sein. Schon seit dem Militär sehnte ich mich danach.
    Oh, alles würde ich für dich machen.
    Ich schaute ihm ernst ins Gesicht. „Dean … Ich will nicht nur dein Freund sein … Ich will dich …“, und hob sein Kinn dabei an, legte all meine Liebe in diesen Blick.
    „ Ich verstehe.“ Er nickte, seine Haare fielen über die Schulter, umrahmten weich sein Gesicht. In meiner Hose wurde es bedrohlich eng. Ich wusste, bevor ich den Dienst antreten würde, musste ich mir zu Hause noch rasch einen herunterholen, so wie ich es immer machte, nachdem ich Deans Wohnung verließ, oder wir vorher verabredet waren.
    Du bist die beste Wichsvorlage.
    „ Ja wirklich … dann sehen wir uns morgen.“ Dean hatte mir das schönste Geschenk bereitet und ich musste ihn zu nichts mehr zwingen. Morgen würden wir endlich miteinander schlafen. Ich war voller Euphorie, dass mir dieser Zwischenfall mit dem Handy gar nicht mehr so schlimm vorkam.
    „ Bis Morgen … George …“ Dean schob mich fast zärtlich hinaus, machte ganz langsam die Türe hinter sich zu. Ich warf ihm noch verliebte Blicke entgegen, bis er sie fest verschlossen hatte, dann erst drehte ich mich um.
    Genau, jetzt sind wir ein Paar. Du und ich, so soll es sein …
    Ich beschritt für mich eine glückliche Zukunft.
    Oh ja, Dean, wir gehören zusammen … Wir sind füreinander bestimmt.
    Draußen regnete es leicht, aber das war für mich kein Problem. Ich ließ die kühle Feuchtigkeit gerne auf mein erhitztes Gesicht fallen.
    Philipp.
    Ich lachte hämisch in mich hinein, schnalzte mit der Zunge, nahm meinen Autoschlüssel aus meiner Jacke und spielte damit ein wenig in meiner Hand herum, als ich auf mein Auto zu schritt, das ich abseits geparkt hatte.
    Du bist der Verlierer.
    Kurz erkundigte ich mit raschen Blicken die Gegend ab. Ich war alleine, keiner war zu sehen, so reichte es aus, mir kurz ungesehen an meinen Schritt zu greifen, begrüßte freudig meine Männlichkeit.
    Wir zwei haben Philipp vertrieben. Du und ich werden viel Spaß haben.
    Auf meine Lippen legte sich ein diabolisches Lächeln. Ja, Philipp hatte ich somit schachmatt gesetzt.
    Pfeifend und guter Dinge schloss ich meinen Volvo auf und stieg zufrieden in den neuen Wagen. Ich war der Gewinner und Philipp? Jetzt lachte ich richtig los und hämmerte auf mein Lenkrad ein.
    „ Ja,
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