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Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Titel: Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)
Autoren: Sandy Palmer
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Hochhäuser ähnlich futuristisch wirkten wie die in Dubai. Doch auch Moscheen sah man, und Frank wusste zu erzählen: „Es gibt hier ebenso viele Moscheen, wie das Jahr Tage hat. Wenn du willst, zeige ich dir die größte und schönste weltweit auf dem Rückweg.“
    „Einverstanden.“ Ellen sah fasziniert hinaus. „In den drei Tagen, die ich hier sein kann, werde ich mir nur einen Bruchteil von allem ansehen können“, meinte sie.
    Frank streckte kurz die Hand nach ihr aus. „Bleib länger“, meinte er. „Ich wäre unendlich glücklich darüber.“
    Ellen gab keine Antwort. Gern hätte sie das Angebot angenommen, doch sie war vernünftig genug, um auch jetzt noch, in Franks aufregend erotischer Nähe, an ihren Job zu denken.
    Und dann waren sie auch schon am Ziel: Yas Island tauchte vor ihnen auf! Die große Insel vor der Küste wurde vollkommen von der modernen Rennstrecke und dem spektakulär aussehenden Yas Hotel ausgefüllt.
    Frank stoppte den Wagen direkt vor dem Hoteleingang. Er warf einem der Pagen seinen Schlüssel zu und half Ellen aus dem Wagen.
    Noch ehe Ellen hinüber zur Rezeption gehen und nach Dennis Ullmann fragen konnte, kam ein junger Mann auf sie zu, verbeugte sich vor Frank und sprach schnell auf ihn ein.
    Frank nickte dankend. „Dennis Ullmann ist auf der Rennstrecke. Er fährt noch drei Runden, dann hat er Zeit für dich.“
    Fassungslos sah Ellen ihn an. „Du … das ist … Wie hast du das herausgefunden?“
    Frank zuckte lässig mit den Schultern. „Kontakte. Kennst du doch.“
    Sie schüttelte den Kopf. „So einfach geht das nicht. Ich bin schon lange in diesem Job und weiß genau, dass man so leicht nicht zu einem Interviewtermin kommt.“ Sie hielt Frank am Arm fest und sah ihm in die Augen: „Wer bist du, Frank?“
    Sanft streichelte er ihr übers Haar. „Ich bin der Mann, der sich leidenschaftlich in dich verliebt hat. Und der am liebsten schon wieder mit dir schlafen würde“, fügte er leise hinzu.
    Ellen wurde ein wenig rot. Die unverhohlene Leidenschaft, die in Franks dunklen Augen loderte, verwirrte sie. Und ihre eignen Empfindungen, die den seinen nur zu sehr ähnelten. Auch sie hätte sich jetzt lieber mit diesem erotischen Mann, der so viele Wünsche in ihr weckte, in einen stillen Raum zurückgezogen. Doch das war unmöglich. Sie hatte Pflichten, und noch nie hatte sie einen wichtigen Termin wegen eines Flirts verpasst.
    Ein Flirt … Sie zuckte zusammen, als Frank seine Hand in ihren Nacken legte und sie sachte zu streicheln begann. Nein, das hier war mehr als ein Flirt.
    Zumindest für sie.
    Von der Rennstrecke herüber drang lautes Krachen und Scheppern. Das Knirschen von Metall mischte sich mit lauten Schreckensrufen, in die wenige Sekunden später bereits das Geräusch eines lauten Martinshorns ertönte.
    „Da ist was passiert“, murmelte Ellen.
    Frank nickte und sah hinüber zur Rennstrecke und zum Hotel, das direkt mit der Rennpiste integriert war. Der Bau mit seinen futuristischen Formen erinnerte eher an ein Raumschiff als an eine Rennbahn.
    Ein paar Männer hasteten über den Vorplatz, zwei weitere Krankenwagen fuhren vorüber.
    Ellen ging ein paar Schritte weiter. „Ich hoffe nur, dass Dennis nicht in den Unfall verwickelt war“, murmelte sie.
    „Es waren etliche Wagen unterwegs“, meinte Frank. „Das ist doch immer so, wenn die Strecke für Touristen oder andere Rennbegeisterte geöffnet ist.“
    Ellen erwiderte nichts, wie gebannt sah sie zu einigen Männern in dunkelgrauen Overalls hinüber, die aus einer Seitentür des Hotels traten.
    Frank ging rasch auf sie zu und sprach sie an. Zwar verstand Ellen kein Wort von dem, was die Araber sagten, aber irgendwann fiel der Name „Dennis“ und sie zuckte zusammen.
    Da wandte sich Frank auch schon zu ihr um. Bedauernd sah er sie an. „Es hat diesen Dennis wirklich erwischt“, sagte er. „Einer seiner Begleiter hat den Rennwagen von Dennis touchiert, beide sind von der Strecke abgekommen.“
    „Und – ist ihm was passiert? Ist er verletzt?“
    Frank nickte. „Ja. Beide Männer werden gerade in die Klinik gebracht. Was ihnen fehlt, wissen die Männer nicht. Sie sind nur mit der Säuberung einiger Hallen beauftragt. Allzu nah sind sie wohl nicht an die Strecke rangekommen.“
    Deprimiert ließ Ellen den Kopf hängen. „Das war’s dann ja wohl“, murmelte sie. „Ein Interview kann ich mir unter diesen Umständen abschminken.“
    Frank schüttelte den Kopf. „Sei nicht so pessimistisch. Ich
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