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Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)

Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)

Titel: Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)
Autoren: Sira Rabe
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war geweckt. Nach einer Viertelstunde zog er sich um und fuhr in die Disco, um sich selbst davon zu überzeugen, dass die Frau, die sein Freund gesehen hatte, eine andere war. Leider war alles genauso, wie man es ihm erzählt hatte.
    Andrea trauerte Leon nicht lange nach. Sie hatte ihn gemocht. Aber von Liebe zu sprechen, wäre vielleicht doch übertrieben. Sie war noch so jung, gerade mal dreiundzwanzig. Warum sollte sie ihr Herz an einen einzigen Mann verschwenden? Es war doch nicht ihre Schuld, wenn sie beim männlichen Geschlecht gut ankam!
    Schade war nur, dass sie nun, da Leon sich zurückgezogen hatte, für ihren Kaufrausch alleine aufkommen musste. Andrea nahm Mode mit allen Sinnen auf – Kleidung, Schuhe, Schmuck mussten nicht nur schön aussehen, farblich aufeinander abgestimmt sein. Alles musste sich gut anfühlen und soweit möglich auch noch gut riechen. Ja, Andrea konnte es einfallen, dass sie an einem Kleidungsstück roch. Sie war ganz verrückt auf den Geruch nach reiner Wolle und nach Leder. Für sie waren diese Gerüche sinnlich und animalisch, und am liebsten hätte sie in Bettwäsche aus Leder geschlafen. Wenn diese gleichzeitig kuschelig gewesen wäre.
    Ihr Weg hatte kein bestimmtes Ziel. Verträumt schlenderte Andrea durch das Kaufhaus. Noch hatte nichts ihre Aufmerksamkeit erobert. Es musste schon etwas Besonderes sein, etwas wirklich Außergewöhnliches, damit sie es haben wollte.
    Auf einmal stand sie in der Dessousabteilung. Wünsche aus Spitze und zarten, duftigen Stoffen, in pastellfarbenen Tönen oder kräftigen, berauschenden Farben hingen dicht an dicht auf den Stangen. Ihre Finger streiften entlang, zogen die Bügel auseinander. Mit kritischem Blick musterte sie die erlesenen Stücke. Jedes davon überstieg ihre momentane Finanzlage – aber anprobieren bedeutete ja noch nicht kaufen. Wenn sie wusste wofür, würde es ihr ja vielleicht mal gelingen zu sparen. Obwohl Andrea von diesem Entschluss selbst nicht überzeugt war.
    Sie entschied sich für ein Set aus BH und String. Dunkelblau als Basisfarbe, weiße Bänder und kleine weiße Röschen als Akzente. Ein Frauentraum für die Verführung, den sie unbedingt anprobieren wollte.
    Auf dem Weg zur Umkleidekabine blieb ihr Blick an einer weinroten Korsage hängen. Ihr Herz setzte für einen Schlag aus. Das war es! Zu ihren dunkelbraunen, fast schwarzen Haaren würde dieses Rot einen edlen Kontrast bilden. Eine kräftige, aber nicht grelle Farbe. Erotisch, lebensfroh und sinnlich.
    Sekunden später stand Andrea in der Umkleidekabine und zog sich aus. Es war nicht einfach, die Korsage anzuziehen und die Schnüre auf der Rückseite straff zu ziehen. Sie würde sich etwas einfallen lassen müssen, wenn sie das gute Stück kaufte – nein. Sie brauchte gar nicht erst auf das Etikett zu schauen, um zu wissen, dass sie es sich nicht leisten konnte.
    Andrea drehte sich vor dem Spiegel in der Kabine hin und her. Ja, das Korsett saß perfekt und stand ihr gut. Ihr Busen wurde schön geformt, das Dekolleté gewährte einen tiefen Einblick. Nach unten lief die Korsage in einen String aus, der nur aus Bändern bestand. Ihr Po wölbte sich weich und rund hervor. Wenn sie sich Leon darin präsentierte, ob sie ihn damit wohl verführen und zurückgewinnen könnte? Ein bisschen fehlte er ihr ja doch.
    Das Preisetikett baumelte seitlich herab, mit einem pieksenden Plastikbinder befestigt. Da fiel Andrea etwas auf, was ihr anschließendes Handeln entscheidend beeinflusste: Der Plastikchip, den jedes Kleidungsstück als Diebstahlsicherung trägt, fehlte.
    Andrea merkte, wie ihr die Hitze ins Gesicht emporstieg. Die Korsage war nicht gesichert. Wenn sie ihre Kleider darüber anzog, würde niemand bemerken, dass sie … Andreas Puls beschleunigte sich. Alle ihre Gedanken kreisten nur noch um dieses einzigartige Stück. Erregung fasste sie und ihre Handflächen waren schweißnass.
    Hastig zog sie ihre Sachen über. Bevor sie die Kabine verließ, musterte sie sich ein letztes Mal. Einwandfrei. Niemand würde sehen, was sie unter Bluse und Hose trug. Andrea lächelte. Es war ja so einfach. Erhobenen Hauptes ging sie hinaus und zuckte zusammen, als eine Verkäuferin auf sie zukam und die Hand nach dem blauen Set ausstreckte. «Möchten Sie das nehmen?»
    «Äh, nein, danke. Es ist doch nicht das Richtige für mich», erwiderte Andrea und zwang sich zu lächeln.
    Die Verkäuferin schöpfte keinen Verdacht. Sie nahm das blaue Set entgegen, um es wieder an der
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