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Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Sandra Sardy
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…«
    »Wir sehen uns bestimmt wieder«, sagte Sophie. »Und dann sagst du Sophie zu mir, okay?«
    »Sophie … yes, Ma’am.« Er griff nach seinen Kleidern.
    »Komm, ich helfe dir.« Sophie hatte auf einmal Lust, ihm noch etwas zu zeigen. Schnell kniete sie sich vor ihn, griff nach dem schon wieder halb steifen kleinen Johnny und nahm ihn in den Mund. Johnny der Große stieß einen unterdrückten Schrei aus, als sie ihm zeigte, was sie mit seinem Schwanz anstellen konnte. Er schwankte und wäre wohl gefallen, wenn Sophie ihm nicht geistesgegenwärtig mit der rechten Hand einen Stuhl untergeschoben hätte.
    Schnell, viel zu schnell war auch dieses Spiel zu Ende. Sophie strich Johnny noch einmal über die Wange. »Und jetzt raus mit dir«, sagte sie und musste insgeheim über ihren mütterlichen Tonfall lachen.
    Johnny sprang in die Kleider, warf ihr noch einen langen Blick zu, der an den eines getretenen Dackels erinnerte, dann fiel die Tür hinter ihm ins Schloss.
    So eine Unterrichtsstunde ist zwar anstrengend, aber auch höchst amüsant, dachte Sophie, als sie ins Bad ging und sich eine ausgiebige Dusche gönnte. Eine Viertelstunde später schlenderte sie zum Pool, wo sie sich nach Matt umschaute. Der kümmerte sich gerade um zwei Japanerinnen, die ihn unverhohlen anhimmelten.
    Sollten sie nur! Zu den Aufgaben eines potenten Beachboys gehörte es nun mal, allenthalben Erotik zu versprühen! Sophie hatte für heute genug Sex gehabt, ihr Verlangen war gestillt. Sie wollte jetzt nur noch einen perfekt gemixten Mai Tai und dann eine Stunde Ruhe auf ihrer Liege.
    Gemächlich schlenderte sie hinunter zum Strand, wo sie sich langsam das orangefarbene kurze Strandkleid auszog – intensiv beobachtet von zwei älteren Amerikanern, die ein paar Meter entfernt lagen und beim Anblick von Sophies umwerfenden Kurven ihre spindeldürren Begleiterinnen für den Augenblick vergaßen.
    Der Drink, den ein Boy ihr servierte, hatte es in sich! Kühl war er, kleine Eiswürfel klirrten gegen das bauchige Glas, das am Rand mit einem Ananasstück, einer kandierten Kirsche und einer Orchideenblüte verziert war. Im Zug ihrer Reisevorbereitungen hatte Sophie gelesen, dass der Mai Tai angeblich 1944 in San Francisco erfunden worden war. Aber auch die Bar des Royal Hawaiian Hotel beanspruchte für sich, den Rum-Cocktail in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts kreiert zu haben.
    Sophie war das alles gleichgültig; sie genoss den Drink und lehnte sich dann zurück, um ein halbes Stündchen zu ruhen. »Schönheitsschlaf ist wichtig«, hatte schon ihre Großmutter gesagt, »vor allem nach einem prickelnden erotischen Erlebnis.« Kluge grandmère!
    Der Mai Tai, die sanfte Brise, das monotone Rauschen der Wellen … all das wiegte Sophie in den Schlaf. Sie wurde wach, als sie leidenschaftlich geküsst wurde. Zudem streichelte eine große warme Hand ihren linken Busen so intensiv, dass kleine Stromschläge durch ihren Körper zuckten.
    Blinzelnd öffnete sie die Augen. »Henry!« Es wäre ein Freudenschrei geworden, wenn er ihr nicht gleich wieder die Lippen verschlossen hätte.
    Erst nachdem er sie ausgiebig geküsst hatte, richtete er sich auf und sah sie mit diesem charmanten Grinsen an, das Sophie immer an das Lächeln des jungen George Clooney erinnerte. »Hab ich’s mir doch gedacht, dass du hier liegst und alle Beachboys anmachst.« Er zwinkerte ihr zu. »Wenn auch nur einer in deine Nähe kommt, fordere ich ihn zum Duell.«
    »Wie romantisch! Aber ich warne dich – die Jungs sind ziemlich durchtrainiert.«
    »Ach ja? Hast du dich etwa schon davon überzeugen können?« Eifersucht stand plötzlich in seinen Augen.
    »Und wenn’s so wäre?« Sophie richtete sich auf und griff nach seinem Gürtel. »Es ginge dich nichts an, oder?«
    »Du bist ein Biest! Es macht dich wohl scharf, einen Mann gegen den anderen auszuspielen!«
    Sophie grinste in sich hinein. Genau so war es. Aber das musste Henry jetzt und hier nicht wissen. »Wir sollten uns das Wiedersehen nicht mit albernen Streitereien verderben«, sagte sie. »Hast du ein nettes Zimmer?«
    »Ja. Gleich neben dir.«
    »Wie schön!« Sie strahlte ihn an und zog ihn an der Hose noch tiefer über sich. »Ich sollte es mir mal ansehen, meinst du nicht?«
    »Unbedingt!«
    Sophie schwang die Beine von der Liege und zog sich langsam das kurze Strandkleid über. Dabei achtete sie darauf, dass Henry ihren prallen Busen im knappen orangefarbenen Bikini bewundern konnte.
    »Zeitverschwendung
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