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Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)

Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)

Titel: Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)
Autoren: Anna Sturm
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getan. Für keine andere wäre er dazu bereit gewesen.
    „Wo bist du dann nachts?“, fragte sie weiter. Katelyn senkte den Blick. Sie konnte ihm nicht in die Augen schauen.
    Simon war für einen kurzen Moment sprachlos. Er ließ sie nachts nur deshalb alleine, um ihr den nötigen Freiraum zu geben, zwar nicht ganz so freiwillig wie man vermuten würde, sondern lediglich auf anraten seines Freundes, doch nun sollte gerade sein jetziges Verhalten [das er übrigens auch selbst nicht verstand] Katelyn dazu gebracht haben, ihn zu verdächtigen, zu einer anderen zu gehen. Er fuhr sich mit seinen Händen durchs Haar. Was sollte er nur sagen?! Die Wahrheit konnte er ihr ja schlecht erzählen. „Ich arbeite, Kate. Das ist alles. Da gibt es keine andere Frau.“, sagte er mit kehliger Stimme. Er hoffte inständig, sie würde nicht weiter nachbohren und gäbe jetzt Ruhe. Natürlich tat sie das nicht!
    „Aber wieso immer nachts? Was sind das für Geschäfte? Und wieso sehe ich dich dann erst am nächsten Morgen wieder. Ich habe fast das Gefühl, du meidest mich. Gehst mir nachts aus dem Weg. War das früher auch so? Ich meine, bevor ich alles vergessen habe?“, warf sie ihm mit weinerlicher Stimme an den Kopf. Sie sah ihn mit glasigen Augen an. Ihr war wirklich zum Heulen zumute.
    Als Simon die tiefe Verzweiflung aus ihren Worten heraushörte und dann auch noch ihren geknickten Gesichtsausdruck sah, da begriff er, dass die Zeit nun reif war, ihr seine Liebe auch körperlich zu beweisen. Und als ihm das klar geworden war, konnte er sich nicht mehr beherrschen. Es war ihm nun egal, was er Rafael versprochen hatte, es war ihm auch egal, was er im Endeffekt dazu sagen würde. Er wollte nur noch eines: ihr beweisen, dass er durch die Hölle gegangen war, nur weil er sie nicht berühren durfte und sehnlichst darauf gewartet hatte, dass sie ihm endlich ein Signal sandte, das nicht zu missverstehen war. Und genau das hatte er nun erhalten.
     
    ***
     
    Katelyn zitterten die Knie, als sie ihm ins Schlafzimmer hinauf folgte. Nein, sie würde diesmal nicht einfach zur Tür hineingehen und sie dann hinter sich wieder verschließen. Er würde ihr heute Rechenschaft abgeben müssen. Das hatte sie sich letzte Nacht geschworen. Und das war auch ihr gutes Recht. So viel stand fest. Doch als sie mit ihm vor der hohen Tür des Schlafzimmers stand, verließ sie wieder der Mut und sie wagte nicht, etwas zu ihm zu sagen. Er sah sie nur stumm an, so als drängte es auch ihn, irgendetwas zu ihr zu sagen. Aber auch er schwieg.
    Doch g erade, als er wieder gehen wollte, platzte es dann doch noch aus ihr heraus. Aber er reagierte anders, als sie es erwartet hatte. Er schien regelrecht geschockt zu sein. So, als hätte sie ihn bezichtigt, einen Mord begangen zu haben. Es war nicht viel, was er darauf erwiderte, dafür waren sein Gesichtsausdruck und sein Verhalten aber umso deutlicher. Dieser gequälte Ausdruck in seinem Gesicht hatte sich schlagartig verändert. War einem völlig neuem gewichen, einem Ausdruck, der ihr bisher verschlossen geblieben war. Animalisch. Ja, das war das Wort, das ihr auf Anhieb einfiel. Seine dunklen Augen sahen sie gierig an, strahlten ein unheimliches Verlangen aus. Er war ausgehungert wie ein Tier. Ihr Herz begann zu rasen, ihre Knie wurden noch weicher und ihr Atem ging stoßweise. Sie liebte diesen Mann – ihren Mann – und sie wollte ihn mit keiner anderen Frau teilen. Vor allem aber wollte sie nicht, dass er eine andere vögelte. Und sein Blick verriet ihr, dass er dies auch nicht tat. Sie hatte sich bestimmt getäuscht. Davon war sie in diesem Augenblick fest überzeugt.
    Hastig und doch völlig unerwartet beugte er sich zu ihr hinunter, packte sie mit seinen großen, groben Händen an den Hüften und drückte seinen warmen Körper fest an ihren. O ja, es fühlte sich gut an, seinen erhitzten Körper zu spüren.
    Er war ebenso aufgeregt wie sie – zumindest sah es so aus – denn sein Atem ging ebenso stoßweise wie ihrer. Die hemmungslose Begierde, die sich zwischen ihnen aufbaute, nahm plötzlich deutlich Gestalt an. Als sie seinen Atem im Nacken spürte, seine warmen Lippen ihren Hals berührten und er sie mit stürmischen Küssen bedeckte, da fühlte sie die Nässe zwischen ihren Beinen ganz deutlich. Sie begehrte ihn. Ihr ganzer Körper verzehrte sich nach diesem Mann. Sie war mächtig geil. Und das schon seit Tagen. Und sie spürte deutlich seine harte Erektion zwischen ihren Beinen, als er sie fest an
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