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Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)

Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)

Titel: Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)
Autoren: Anna Sturm
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lag sie? Und wieso konnte sie sich verdammt noch mal nicht bewegen, nicht einfach die Augen aufschlagen? Was war nur los mit ihr? War es wieder einer ihrer Albträume? Einer, in dem sie gefesselt und geknebelt war. Es war immer derselbe Traum. Sie war einem Mann hilflos ausgeliefert, der sein Gesicht immerzu vor ihr versteckte, sich ihr niemals zeigte, und dennoch wusste sie, dass sein Gesicht verboten schön aussah. Schön und grausam zugleich. Sie hatte das Gefühl, diesen Mann zu kennen. Doch woher? Sie konnte sich nicht erinnern. Er tat ihr weh, obwohl sie spürte, dass er es nicht gerne tat, es sogar zutiefst verabscheute, ihr das anzutun. Und obwohl er sie fesselte und sein Gesicht vor ihr verbarg, wusste sie, dass sie ihn liebte. Sie spürte die Tausend Schmetterlinge, die in ihrem Bauch umherflatterten, wenn er sie berührte, ganz deutlich. Warum waren sogar ihre Albträume so unergründlich? Oder wollten sie ihr etwas mitteilen?  O je, woran hatte sie gerade noch eben gedacht? , schoss es ihr durch den Kopf. Sie hatte es vergessen. Konnte sich nicht mehr daran erinnern. Versuchte erneut, sich aufzurichten. Vergeblich.
    Und dann wurde Katelyn wieder müde. Sogar schrecklich müde. Und schon wieder träumte sie. Von Fesseln. Handschellen. Schlägen. Und diesem unbekannten, schönen Mann, der sein Gesicht immerzu vor ihr versteckte. Aber sie wollte nicht mehr schlafen! Diese unerträgliche Hitze quälte sie. Schon seit einer geschlagenen Ewigkeit. Sie zwang sich, aufzuwachen. Feuer! Brannte es denn irgendwo? O je, befand sie sich etwa inmitten dieses Infernos? Sie musste hier weg! Sofort! Sie ertrug es nicht mehr länger!
    Endlich! Sie schaffte es mit letzter Kraft, die Augen aufzuschlagen. Ihr Kopf tat furchtbar weh, fühlte sich unheimlich schwer an. Es hämmerte darin. Das helle Licht blendete sie für einen kurzen Moment und das Bild des Raumes schien verzerrt zu sein. Sie kniff die Augen zusammen, um die Umrisse deutlicher erkennen zu können. Als sie ihre Umgebung wahrnahm, die Gegenstände darin erkannte, schoss ihr das Adrenalin durch die Adern. Erhitzte ihren ohnehin schon glühenden Körper, ließ ihr Herz so laut schlagen, dass es sich in ihrer Brust fast überschlug. Das schrille Dröhnen in ihren Ohren wurde immer lauter. Wo war sie nur?! Es war keinesfalls ihr Zimmer. O nein, es musste ein Krankenzimmer sein. Zumindest sah es so aus wie eines. Sie drehte den Kopf leicht zur Seite. Und dann sah sie ihn. Ein Mann – der von der Statur her eher einem griechischen Gott glich – saß neben ihrem Bett auf einem Stuhl, hielt den Kopf gesenkt und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er schien etwas vor sich hin zu murmeln. Doch sie konnte ihn nicht verstehen. War er ein Arzt? O nein, er sah nicht aus wie ein Arzt. Sie öffnete den Mund und versuchte zu sprechen. Doch ihre Worte erstickten, bevor sie ihr über die Lippen drangen. Minutenlang starrte sie ihn an. Reglos saß er neben ihrem Bett. Fast wie eine Statue. Dann versuchte sie es erneut. Und diesmal gelang es ihr, wenn auch nur mit Müh und Not. „Wo bin ich?“, krächzte sie. Ihre Worte drangen nur sehr leise über ihre Lippen und wurden fast im Keim erstickt, bevor sie so richtig aus ihrer Kehle drangen. Schlagartig richtete sich der Mann auf und sah sie an. Es traf sie wie ein Hammerschlag! O Gott, sie hatte noch niemals so etwas Schönes gesehen. Seine dunklen Augen starrten sie an. Sorgenvoll. Erleichtert. Und verdammt geheimnisvoll! Sie waren nass. Tränen ließen seine dunklen Augen glitzern wie schwarze Diamanten. Und sein dunkelblondes Haar war zerzaust wie bei einem kleinen Jungen. War sie am Ende gar tot? Und er ein Engel? Ein wunderschöner, blonder Engel, der nur darauf wartete, sie abzuholen? Ins Reich der Toten zu entführen? Sie gewaltsam diesem Leben zu entreißen. Na ja, gewaltsam war wohl etwas übertrieben.
    Und dann seine Stimme! O Gott, sie klang wie Musik in ihren Ohren. Er hatte eine berauschende Stimme. Rau. Und sanft zugleich. Und unheimlich klangvoll. Sie sei im Krankenhaus, flüsterte sie ihr zu. Und sie sei gestürzt. Gestürzt?
    Was tat er denn jetzt? ! Er griff nach ihrer Hand. Seine Hände fühlten sich auf ihrer Haut so weich an. Wie Seide. O je, und jetzt küsste er sie auch noch. Seine warmen Lippen fühlten sich so samtig an. Ein erregendes Kribbeln durchfuhr augenblicklich ihren Schoß. Es fühlte sich an, als würde ein Stromschlag durch ihren ermatteten Körper fahren und ihn zum Leben erwecken. Sie
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