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Stille mein Sehnen

Stille mein Sehnen

Titel: Stille mein Sehnen
Autoren: Kat Marcuse
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krampfhaft.
    „Warum willst du dich quälen?“, flüsterte er mit geschlossenen Augen.
    „Ich quäle mich nicht. Zieh mir das Höschen aus und sieh nach, wie sehr mich die Vorstellung erregt, euch beide in Ekstase zu sehen.“
    Tatsächlich glitt Luca mit zwei Fingern zwischen ihre Schamlippen. Das Seufzen konnte und wollte Faith nicht zurückhalten. Als er die Finger zurückzog, glitzerten diese von ihrer Feuchtigkeit. Völlig gebannt beobachtete sie, wie Steven Lucas Hand ergriff und die Finger mit den Lippen umschloss. Genießerisch schloss er die Augen.
    Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Das Funkeln in den Augen ihres Geliebten wurde durchdringender. Erfüllt von einer über Monate aufgestauten Gier legte er seine Hand in Stevens Nacken, zog diesen zu sich und eroberte dessen Mund.
    Fasziniert bestaunte sie die Leidenschaft der beiden Männer. Sie erinnerte sich an die Küsse mit Maya. Auch wenn sie nach wie vor kein Bedürfnis nach lesbischen Handlungen hatte, wusste sie doch, dass diese sich anders anfühlten.
    Nachdem der erste Hunger der Männer gestillt war, konnte sie sehen, wie sie miteinander züngelten. Keine zwei Meter von ihr entfernt standen sie, pressten ihre nackten Oberkörper aneinander und gaben knurrende Seufzer von sich. Faiths Schamlippen schwollen an, der Slip sog sich mit ihrem Saft voll. Sie bereute, gefesselt zu sein. Viel lieber hätte sie beide gestreichelt, ihre Erregung gespürt.
    Luca ließ den Kopf in den Nacken sinken. Seine Atmung war nur noch ein Keuchen. Steven zog eine Spur Küsse über den dargebotenen Hals, biss, saugte an der Haut. Faith sprang fast das Herz aus der Brust. Die beiden waren unbeschreiblich schön.
    Sie leckte sich die Lippen, als Steven seine Aufmerksamkeit Lucas Brustwarzen widmete. Dessen lustvolle Laute erfüllten den ganzen Raum und Faiths Denken. Es war nicht zu übersehen, dass Steven nicht sanft vorging. Luca zischte, vergrub die Hände im schwarzen Haar des Freundes und presste dessen Mund auf sein erhitztes Fleisch. Dann sank der Schwarzhaarige tiefer, kniete vor Luca und öffnete dessen Jeans. Die beiden Männer sahen einander an, als Steven die Hose herunterzog und die Erektion hervorschnellte. Mit einem Seufzen schmiegte er die vernarbte Wange an den Schwanz seines Freundes.
    Dieser erleichterte Laut jagte mitten in Faiths Herz. Wie sehr sehnten die zwei sich nacheinander! Ihr zuliebe hatten sie sich zurückgehalten. In diesem Moment wurde ihr klar, dass sie beide liebte. Nicht auf die gleiche Weise, aber beide innig und von ganzem Herzen.
    Ihr entwich selbst ein lustvolles Seufzen, als sich Stevens Lippen um Lucas Eichel schlossen. Sie kannte den Geschmack, die überwältigende Mischung aus Härte und Weichheit. Während er ihren Geliebten bediente, vergrub dieser die Finger im schwarzen Haar und sah zu ihr.
    Faiths Mund war trocken, ihr eigener Atem beschleunigt. Heilige Scheiße, war das sexy! Sie kannte Luca gut genug, um zu sehen, dass er kurz vor einem Orgasmus war. Ihr Anblick schien ihm einen weiteren Kick zu geben. Tief drang er in Stevens Kehle vor, schrie auf und entlud seinen Samen in dessen Mund. Ein wenig war Faith enttäuscht, dass es so schnell vorbei war.
    Zitternd sank Luca auf die Knie, legte die Hände an Stevens Wangen und küsste ihn. Schmeckte er seinen eigenen Saft?
    „Fick mich, Steven. Ich will dich in mir spüren“, hörte sie ihren Geliebten flüstern.
    Das war es, was sie ihm nicht geben konnte. Er genoss die Analstimulation jedes Mal, doch ein Dildo war nicht mit einem Schwanz zu vergleichen.
    Nun wurde Faith unruhig. Was würde sie empfinden, sobald Steven sich im Rektum ihres geliebten Luca versenkte? Sie hätte Break sagen, die Session beenden können – die Neugier und eigene Erregung waren jedoch viel zu groß. Ihre Bedenken lösten sich in Luft auf, als Steven seine Hose auszog. Er tat das mit langsamen, fast ehrfürchtigen Bewegungen, sah seinen Freund liebevoll an. Er würde ihm nicht wehtun!
    Steven zog ein Kondom über und benetzte es mit Gleitgel. Luca seufzte, als er mit einem Finger in ihn eindrang, um das Gel in seinem Anus zu verteilen. Auf allen vieren hockte er vor ihm und warf den Kopf in den Nacken. Was für ein Anblick! Luca sah immer sexy aus. Doch die Konstellation mit Steven hinter ihm war für Faith unglaublich berauschend. Als dieser mit den Vorbereitungen fertig war, hieß er Luca, sich auf den Rücken zu drehen. Diese Stellung fühlte sich für Faith noch intimer an, und vermutlich war
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