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Stille mein Sehnen

Stille mein Sehnen

Titel: Stille mein Sehnen
Autoren: Kat Marcuse
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sie das auch. Langsam drängte der Freund seinen Schwanz in Lucas Rektum, sah ihn lächelnd an, und beide stöhnten leise.
    Zu Anfang streichelten sie sich gegenseitig, küssten sich. Stevens Lippen zogen zärtliche Spuren über Lucas Brust. Die Sanftheit wich bald einer animalischen Gier. Heftiger stieß er zu, richtete sich auf und drang noch tiefer ein. Luca keuchte lauthals, und Steven knurrte verhalten.
    Faith hatte das Gefühl, der gesamte Raum wäre von Testosteron geschwängert. Der Duft von Sex und frischem Schweiß umgab sie. Konnte man vom Zusehen einen Orgasmus bekommen? Sie seufzte, das eigene innere Beben genießend. Ein weiteres Mal bereute sie, gefesselt zu sein. Eine einzige, winzige Berührung würde ausreichen, ihr Erlösung zu bringen.
    Steven schrie auf, beugte den Oberkörper weit nach hinten und stieß zu. Zuckend entlud er sein Sperma, knurrte erneut und stieß abermals zu.
    Auf die nächste Session würde Faith definitiv nicht so lange warten. Die beiden Männer waren derart überreizt, dass der Genuss dieser Szene für sie viel zu kurz war. Das passierte ihr nicht noch einmal. Faith war sich sicher: Die beiden wollte sie erneut erleben.
    Steven sank in Lucas ausgebreitete Arme, küsste dessen Hals und den Mund. Es waren sanfte, zärtliche Gesten der Erfüllung. Dieses Bild hatte sie vor einer Ewigkeit mit Tom und Patrice gesehen.
    Steven streichelte Lucas Brust, glitt tiefer und ergriff den bereits wieder steifen Schwanz.
    „Nicht!“ Luca sah sie an, lächelte und wurde von seinem Freund gestreichelt. „Die zweite Runde gehört Faith.“
    Ihre geschwollene Scham krampfte verlangend. Hätte sie jetzt die Liebeskugeln in sich getragen, wäre sie augenblicklich gekommen.
    Steven zog sich zurück, befreite sein Glied von dem Gummi und stand gemeinsam mit Luca auf. Beide kamen gemächlichen Schrittes auf sie zu.
    Eine Weile standen sie vor ihr, lächelnd, und ließen den Blick über ihren zitternden Körper gleiten.
    „Darf ich dich berühren?“, flüsterte Steven.
    „Das entscheidet mein Herr“, antwortete sie und starrte Lucas pralle Erektion an. Wahrscheinlich sah es wie demütig gesenkte Lider aus.
    „Nein, Faith, das entscheidest du.“ Seine Stimme klang zärtlich und voller Liebe.
    Für einen Moment hielten sich ihre Blicke fest. Faith sah diese dunkelblauen Augen und die Dankbarkeit darin, als sie antwortete: „Ja! Wenn du es willst, darfst du mich anfassen.“
    Vorsichtig löste Steven die Schleife, die das Negligé über ihren Brüsten zusammenhielt. Als es auseinanderglitt, leckte er sich die Lippen. Seine Finger zitterten leicht, als er die Haut ihres Dekolletés berührte.
    Faith seufzte und legte den Kopf an den Balken. Sie war derartig sensibilisiert, dass dieses zarte Streicheln Wonneschauer durch ihren Leib jagte. Andächtig liebkoste er ihren Körper. Sogar die Beine, bis hin zu den Knöcheln streichelte er. Er schien fasziniert von ihr. Obwohl Faith wusste, dass sie nicht die erste Frau war, die er berührte, fühlte sich das Streicheln unsicher und zurückhaltend an.
    „Deine Haut ist so weich“, flüsterte er vor ihr kniend. „Und dein Duft ist berauschend.“
    Sie trug den Slip, der nass in ihre Spalte gerutscht war. Steven kam ihrem Schoß näher, tief ihren Geruch einatmend.
    „Darf ich dich auch hier berühren?“
    Keuchend starrte sie zu ihm herab und nickte. Mit den gleichen ehrfürchtigen Gesten zog er ihr den Slip aus.
    In ihr drehte sich alles. Diese Situation war surreal. Keinen Augenblick wäre sie auf die Idee gekommen, Steven könnte von ihr fasziniert sein. Das lange Warten und der Akt der beiden Männer hatten sie geil gemacht. Ihre Vaginalmuskeln zuckten, ohne berührt zu werden.
    Luca kniete sich neben sie, hob ihren Fuß an und stellte diesen auf sein Knie. Offen und verletzlich bot sie sich Steven an.
    Der zögerte.
    Luca legte ihm eine Hand in den Nacken, zog ihn zu sich und küsste ihn.
    „Koste von ihr“, flüsterte er.
    Mit der ganzen Länge der Zunge leckte Steven durch die Falten ihres Geschlechtes. Faith schrie auf. Der Orgasmus kam einem Blitzschlag gleich. Steven saugte an ihrer Scham, schlürfte den Nektar und ließ den Höhepunkt endlos andauern. Tränen rollten ihr die Wangen hinunter.
     
    „Ich danke dir, Faith. Dieses Erlebnis war unvergleichlich.“ Steven hielt ihre Hand, hauchte einen Kuss auf den Handrücken.
    „Nicht dass du jetzt wieder auf Frauen stehst“, scherzte sie.
    „Nicht auf Frauen, auf dich, Faith.“ Ein
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