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Sternenschweif 33 - Geheimnisvolles Glitzern

Sternenschweif 33 - Geheimnisvolles Glitzern

Titel: Sternenschweif 33 - Geheimnisvolles Glitzern
Autoren: Linda Chapman
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einen zauberhaften Duft.
    „Hier ist es doch einfach am schönsten“, sagte Laura zufrieden und ließ den Blick über die saftig grüne Wiese schweifen. „Grace und Nachtwind sind noch nicht da“, stellte sie fest. „Sollen wir ein paar Kunststücke in der Luft ausprobieren, bis die beiden kommen?“
    „Oh ja!“ Sternenschweif setzte zum Sprung an und schwebte bald wieder hoch über der Lichtung. Er flog mehrere Schleifen und wagte dann etwas Außergewöhnliches. „Achtung, Laura, halt dich gut fest!“, rief er und ehe Laura sich versah, hatten sie zusammen einen Purzelbaum in der Luft geschlagen.
    „Sternenschweif, wie toll!“, jauchzte sie überrascht. „Das machen wir gleich noch mal, ja?“
    Sternenschweif wieherte fröhlich. „Nachher. Da unten sind Nachtwind und Grace. Komm, wir begrüßen sie erst einmal.“
    Sie flogen zurück auf die Wiese, wo Grace gerade Nachtwind in seine Einhorngestalt verwandelte. Der violette Blitz durchzuckte die Nacht und für einen kurzen Moment war es taghell auf der Lichtung. Laura wunderte sich ein wenig, weil Grace Nachtwind erst auf der Lichtung verwandelte, doch sie dachte nicht weiter darüber nach.
    „Hallo, ihr zwei!“, rief sie. „Wie geht es euch? Hattet ihr schöne Sommerferien?“
    Grace war braun gebrannt und strahlte über das ganze Gesicht. Freudig umarmten sich die beiden Mädchen.
    „Ja, danke!“, sagte Grace. „Der Urlaub bei Tante Mary war toll. Schau mal, was sie mir zum Abschied geschenkt hat.“ Stolz öffnete sie den Reißverschluss ihrer Jacke. Jetzt sah Laura, dass sie eine Silberkette trug, an der ein vierblättriges Kleeblatt mit funkelnden grünen Kristallen hing. „Wie hübsch!“, staunte sie.
    Grace nickte. „Ja, nicht wahr? Es soll mir Glück bringen. Schade, dass ich Tante Mary nur so selten sehe. Sie hat auch einen kleinen Pferdehof, der liegt ganz nah beim Meer und wir sind fast jeden Tag am Strand entlanggeritten. Es war einfach traumhaft.“
    „Das glaube ich“, erwiderte Laura lächelnd, doch dann schaute sie zu Nachtwind, der ein wenig unruhig auf der Stelle trat. Für ihn, der zu Hause auf Grace gewartet hatte, war das sicher alles andere als traumhaft gewesen. „Du bist bestimmt glücklich, dass Grace endlich wieder da ist.“
    Neugierig geworden?
    Lies weiter in Sternenschweif Band 34, Himmelsfreunde
    ISBN 978-3-440-14130-4 / 5,99 Euro
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