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Sternenfaust - 032 - Sieben dunkle Welten

Sternenfaust - 032 - Sieben dunkle Welten

Titel: Sternenfaust - 032 - Sieben dunkle Welten
Autoren: Alfred Bekker
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Absicht durch einen eindeutigen Befehl unterbinden wollte, als die Funkverbindung ausfiel?«
    »Es tut mit Leid, wenn der zeitweilige Ausfall der Kommunikation zu einem Missverständnis beigetragen haben sollte«, antwortete van Deyk mit unbewegter Miene.
    »Ich könnte Lieutenant Jamil dazu befragen, ob dieser Kommunikationsausfall tatsächlich durch die Bedingungen im Inneren der Dunkelwelt verursacht worden ist.«
    »Das könnten Sie.«
    Aber ich werde es nicht! , erkannte Frost in diesem Moment. Und vielleicht bin ich sogar froh darüber, dass jemand die richtige Entscheidung getroffen hat!
    »Sie dürfen wegtreten, I.O.«
    Van Deyk erhob sich, salutierte und wandte sich zur Tür des engen Büros. Dort drehte er sich noch einmal um.
    »Was gibt es noch, I.O.?«
    »Captain, Sie haben gewusst, dass Sie mit mir jemanden an Bord bekommen haben, der bereit ist, eigene Entscheidungen zu treffen.«
    »Das ist richtig«, bestätigte Frost.
    »Ich stehe zu diesen Entscheidungen und bin bereit, die Konsequenzen zu tragen.«
    »Ich weiß. Und deshalb wollte ich Sie auch auf der neuen STERNENFAUST wieder an Bord haben, I.O.. Ich werde ins Logbuch eintragen, dass ich Ihre Entscheidung voll mittrage …«
     
    *
     
    Space Corps Base 567, Alpha Pictoris
     
    »Da ist es!«, stieß Professor Yasuhiro von Schlichten aus.
    Seine Assistentin Dr. Xandras Dominguez sah ihn erstaunt an.
    Der Bildschirm vor den beiden Wissenschaftlern zeigte eine Pseudo-3-D-Darstrellung der nahen Sonne Alpha Pictoris sowie des planetaren Nebels, der sie umkreiste. Wurmloch Alpha war ebenfalls auf dieser Darstellung deutlich sichtbar.
    »Wir müssen nach einem System von sieben Dunkelwelten in der Nähe des Wurmlochs suchen, hat Schmetzer uns doch gesagt, oder?«
    »Ich war dabei«, nickte Xandra Dominguez.
    »Maximale Entfernung von Wurmloch Alpha: 70 AE!«
    »Vielleicht ist das zu hochgegriffen – aber wir haben in diesem Radius alles abgesucht und nichts gefunden!«
    »Weil es das Siebenersystem nicht mehr gibt, das zur Unterhaltung von Wurmloch Alpha errichtet wurde. Ich habe den planetaren Nebel einer exakten Analyse der Isotopenverteilung unterzogen. Sie sehen den Werten, die Schmetzer mit Hilfe der Ortungssysteme der STERNENFAUST in der Dark Area aufgezeichnet hat, so verblüffend ähnlich, dass man da wohl nicht von einem Zufall sprechen kann. Der Nebel stellt die Überreste einer zerstörten, wahrscheinlich ebenfalls aus sieben Dunkelwelten bestehenden Kontrollstation dar.«
    »Dann könnte man noch Dutzende weiterer solcher künstlichen Wurmlöcher in der Galaxis finden«, glaubte Dominguez.
    Von Schlichten hob die Augenbrauen. »Kein Zweifel!«
     
    ENDE
     

 

    Operation Nachtschatten
     
    von M’Raven
     
    Die Solaren Welten benötigen Verbündete so dringend wie noch nie. Zwar weiß noch niemand, wann die Dronte angreifen werden, doch man ist sich einig, dass sie angreifen werden. Darum wird die STERNENFAUST zurückgerufen, um Sonderbotschafter Maunga zur Genetiker-Föderation zu fliegen – und sich dort als das modernste Schiff des Star Corps zu präsentieren. Da begegnet Dana Frost auf einem Empfang einer alten Bekannten: der GalAb-Agentin Valentina Duchamp!
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