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Starthilfe für Freiberufler

Starthilfe für Freiberufler

Titel: Starthilfe für Freiberufler
Autoren: Claudia Wanzke
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regelmäßig etwas zu sagen haben und ob sich dieser Zeitaufwand für Sie lohnt. Wollen Sie lediglich eine Visitenkarte im Web, die Ihre Kontaktdaten und Leistungsschwerpunkte enthält, dann sind Sie mit einer einfachen Webseite wahrscheinlich besser beraten.
    Achtung
    Ein Blog ist nur dann interessant, wenn Sie regelmäßig Beiträge schreiben. Bedenken Sie: Eine Seite mit dem letzten Eintrag von vor fünf Monaten wirkt unprofessionell.
Twittern: Und was ist das jetzt gleich wieder?
    Seit seiner Einführung im Jahr 2006 erhitzt das Echtzeitmedium Twitter die Gemüter. Die Meinungen gehen weit auseinander – von „großartig“ bis hin zu „vollkommen überflüssig“ ist alles dabei. Viele Prominente, mittlerweile auch zahlreiche Politiker, nutzen den Micro-Bloggingdienst, um ihre Informationen hinaus in die Welt zu zwitschern. Die sogenannten „Tweets“ (Beiträge) reichen von Banalitäten wie „Ich esse gerade Bratwurst“ bis zur voreiligen Bekanntgabe von Wahlergebnissen „Nachzählung bestätigt: 613 Stimmen. Köhler ist gewählt!“.
    Und wie funktioniert Twitter nun? Zunächst legen Sie sich auf der Internetseite des Dienstes twitter.com ein Profil an. Dazu haben Sie die Möglichkeit, ein Foto oder aber das Logo Ihres Geschäfts hochzuladen und den Hintergrundpassend zu Ihrer Webseite zu gestalten. Nun geht es an das Verfassen von Beiträgen, die ähnlich wie bei einer SMS auf dem Handy nur aus einer begrenzten Anzahl Zeichen bestehen dürfen, nämlich 140.
    Und wer liest das? Ihre Freunde, Ihre Fans – die sogenannten Follower. Umgekehrt können Sie, wenn Sie jemandem folgen, dessen Informationen lesen, antworten oder „retweeten“, also die Nachricht unkommentiert wiederholen und damit an Ihre Gefolgschaft weitertragen. Hierbei stellt man ein „RT@UrheberTwitterName“ vor die Information.
    Und was bringt mir das jetzt? Bei dieser Frage scheiden sich bislang die Geister. Fakt ist jedenfalls, dass Twitter ein unglaublich schnelles Medium ist. Nachrichten verbreiten sich in Windeseile. Ein weiterer Vorteil: Es kann Traffic auf Ihre Webseite bringen. Viele Anwender nutzen Twitter nämlich, indem sie auf ihre Webseite verlinken. Haben Sie beispielsweise in Ihrem Blog einen neuen Beitrag über „Yoga für Mutter und Kind“ verfasst, so zwitschern Sie vergnügt via Twitter: „Yoga – mehr Energie für Mama – super Entspannung für Babys“. Es folgt der Link auf Ihren Beitrag im Blog.
    Praxistipp
    Oftmals haben Blogbeiträge sehr lange URLs. Wenn Sie diese eins zu eins twittern würden, wären die 140 Zeichen schnell überschritten. Deshalb greifen versierte Nutzer auf eine TinyURL zurück: Einfach bei http://tinyurl.com die lange URL in eine kurze umwandeln, diese kopieren und am Ende Ihres Tweets einfügen.
    Blogs, Twitter & Co. – entscheiden Sie selbst, ob Sie das weiterbringt. Ausprobieren geht über Studieren. Bedenken Sie dabei auch: Alles was mit Internet, Social Media, Web 2.0 und Mobilität zu tun hat, ist derzeit einem stetigem Wandel unterlegen. Was heute ein Trend ist, kann morgen unter Umständen schon veraltet sein. Es schadet jedoch nicht, wenigstens einen Finger am Puls der Zeit zu haben, bevor man vielleicht gar nicht mehr mitreden kann.
Kunden finden mit Xing & Co.
    Als Lars Hinrichs im Jahr 2004 die Internetplattform Xing (damals noch „openBC“) gründete, hatte er eine Vision: „Im Mittelpunkt stehen vor allem die Verkürzung der Zeitspanne auf der Suche nach neuen Geschäftspartnern, die Anbahnung neuer Geschäftskontakte, das Erschließen zusätzlicher Absatzmärkte, das Finden von Kooperationsmöglichkeiten sowie Aufbau und Pflege von bestehenden Geschäftsbeziehungen.“ Mittlerweile hat sich die Plattform www.xing.com zu einem äußerst zugkräftigen Business-Netzwerk entwickelt, an dem niemand mehr so recht vorbeikommt, will er geschäftlich erfolgreich sein. Aber auch andere Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Myspace ziehen mittlerweile nach.
XING: Wie bringt mich das weiter?
    Bei vielen Freelancern, die in den eigenen vier Wänden arbeiten, kommt der soziale Kontakt unter Umständen manchmal zu kurz. Wie großartig ist da die Möglichkeit, in einen anderen, virtuellen Raum auszuweichen. Und dieseChance bietet Xing. Hier kann man sich mit anderen Nutzern
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