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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
Autoren: Aaron Allston
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GA-Staatschefin, Natasi Daala, war keine Freundin der Jedi und würde sich jeder militärischen Aktion widersetzen, die einseitig vom Jedi-Orden ausging. Gleichwohl, die Sith waren eine Bedrohung, mit der die Jedi bestens vertraut waren; für den Großteil der Bevölkerung hingegen waren sie entweder Sagenmonster oder lediglich ein weiterer philosophischer Ordenszweig, der sich kaum von den Jedi selbst unterschied. Tatsächlich war Jainas Bruder Jacen zu anderen Zeiten sowohl Jedi als auch Sith gewesen, was die Wahrnehmung beider Gruppen in den Augen der Öffentlichkeit hatte verschwimmen lassen.

    »Sorgt bitte dafür, dass ich ebenfalls zu diesem Treffen eingeladen werde«, bat Jaina. »Falls über die Sith diskutiert wird, sollte das Schwert der Jedi dabei sein.« Sie hatte zwar eine Abneigung dagegen, sich auf ihren Titel zu berufen, der ihr während des Yuuzhan-Vong-Kriegs verliehen worden war, doch in Zeiten wie diesen konnte es nicht schaden, sich auf diese Weise Geltung zu verschaffen.

    Cilghal nickte abermals. »Das Schwert der Jedi muss entflammt und gegen den Feind geschwungen werden.«

    MILLENNIUM FALKE, ÜBER DEM RAUMHAFEN VON DATHOMIR

    Han blickte durch sein Sichtfenster auf die wenig verheißungsvolle Szenerie des grasbewachsenen Feldes und der vorfabrizierten Gebäudekuppeln hinunter, die Dathomirs großartigen Raumhafen darstellten. Er seufzte und schüttelte den Kopf. Er würde etwas Verstärkung rufen müssen, denn wenn Luke und Ben irgendwo da unten auf der Jagd nach Sith waren, war das Letzte, was er tun würde, Leia alleine nach ihnen suchen zu lassen, und Dathomir war der letzte Ort, an dem man ein kleines Mädchen sich selbst überlassen wollte – insbesondere ein machtsensitives Mädchen, das zufällig die Chume’da des Hapes-Konsortiums war, die angeblich verstorbene Tochter von Jacen Solo und der ehemaligen Jedi-Ritterin und Königinmutter Tenel Ka.

    Letzteres war natürlich ein wohlgehütetes Geheimnis, welches nötig war, um das Leben der jungen Allana zu schützen. Für alle anderen als die nächsten Familienangehörigen war das kleine Mädchen, das jetzt auf dem Kopilotensitz auf Leias Schoß saß, »Amelia«, ein Kind, das Han und Leia adoptiert hatten, um ihnen dabei zu helfen, über den Kummer ob des Verlusts ihrer beiden Söhne hinwegzukommen. Praktisch von Kleinkindesbeinen an hatte Allana gelernt, diese Tarnung in der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten, selbst wenn sie die Gründe dafür nicht verstand.

    Jetzt drehte sie sich um und sah Han an. »Was ist los, Opi? Ist das hier ein schlechter Ort zum Landen?«

    »Nein, Liebes. Ich kann den Falken während eines Erdbebens landen, ohne dass dein Becher Milch überschwappt. Das hier ist einfach bloß ganz allgemein ein schlechter Ort .«

    Leia kicherte. »Ob du es glaubst oder nicht, dieser Planet hat mal deinem Opa gehört . Für ein paar Wochen zumindest und nicht ganz legal. Er hatte hier einige unschöne Begegnungen – mit Hexen und Monstern und einem imperialen Admiral, der einfach nicht weggehen wollte, und einem reichen, hübschen Prinzen, der mich heiraten wollte.«

    »Das denkst du dir alles bloß aus.«

    Leia schüttelte den Kopf. »Der Prinz war dein anderer Großvater, Isolder.«

    Allanas Augen wurden groß. »Isolder wollte dich heiraten?«

    Leia nickte. »Das wollte er. Aber ich war in Han verliebt, trotz seiner …«

    Han räusperte sich. Er wirkte unbehaglich. »Vergiss den Teil!«

    Allana blinzelte und schaute nachdenklich drein. »Dann wärst du also in jedem Fall meine Großmutter gewesen, ganz egal, was passiert wäre.«

    Leias Miene wurde ausdruckslos. Han wusste, dass die Worte des kleinen Mädchens sie überrumpelt hatten und sie wirklich nachdenklich machten – etwas, das Allana wesentlich häufiger fertigbrachte, als irgendwelche Erwachsenen in Leias Bekanntenkreis.

    Schließlich lächelte sie zu dem Mädchen hinab. »Weißt du, die Jedi sagen, dass die Zukunft immer in Bewegung ist. Das bedeutet, dass Dinge manchmal auch dann nicht passieren, selbst wenn wir denken, dass sie eigentlich passieren müssen. Aber ich glaube, du hast recht. Ganz gleich was, ich denke, ich war stets dazu bestimmt, deine Großmutter zu sein.«

    »Gut.«

    Han gestand den beiden einen liebevollen Augenblick zu, ehe er vorschlug: »Allana, geh und sieh mal nach Anji. Du weißt doch, wie unruhig sie wird, wenn es Zeit wird zu landen.«

    »Ja.« Allana schaute zu ihrer Großmutter auf. »Du hättest die ganze
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