Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer

Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer

Titel: Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer
Autoren: Karen Traviss
Vom Netzwerk:
tue ich bereits. Ich arbeite mit dem Geheimdienst der Neuen Republik zusammen.«
    »Und trotzdem hast du den Weg hierher gefunden. Alle Achtung.«
    Der Jedi lachte nicht; das taten sie nie. Doch er folgte Fett.
    Vorpa´ya war eine Müllkippe. Es gab keine andere zutreffende Beschreibung dafür. Nerfzucht und die schlechte Bewirtschaftung des Landes hatten den Planeten zu einem zukünftigen Tatooine verkommen lassen. Die beiden Schiffe landeten mit Sicherheitsabstand zueinander auf einer überweideten Ebene, von der Wolken grobkörnigen Staubs aufstiegen. und Fett wartete darauf, dass Kubariet seine Kanzel öffnete und heraussprang. Als er das tat. trug er keine Jedi-Gewänder, sondern einen gewöhnlichen Piloten-Overall.
    »Wir sind im Geschäft«, sagte Kubariet.
    Fett konnte sich an keinen Jedi erinnern, der so redete. »Wurde auch Zeit.«
    »Das waren nützliche Informationen. Es tut mir leid, dass wir nicht sofort darauf reagiert haben.«
    »Schon in Ordnung.«
    »Also, was ist dein Preis?«
    »Ich will eure Credits nicht. Bloß noch mehr Vong töten.«
    Kubariet wirkte bewusst unbeeindruckt. »Es tut mir leid, das wird nicht möglich sein. Aber zumindest können war euch jetzt unsere Flotte aus dem Rücken halten und sie gegen die Vong ins Spiel bringen.«
    »Nein.«
    »Aber...«
    »Jedes Mai, wenn wir auf die Neue Republik stoßen, werden sie sich daran erinnern müssen, dass wir für die Vong kämpfen. Das muss so sein, damit dieser Plan aufgeht.«
    »Aber ihr kämpft zwei Kriege auf einmal. Ihr kämpft für die Neue Republik und setzt euch gleichzeitig gegen uns zur Wehr.«
    »Damit kommen wir klar.«
    »Zu stolz, zuzugeben, dass ihr unsere Verbündeten seid?«
    »Nein, misstrauisch gegenüber Lecks in eurer Organisation, die unsere Tarnung auffliegen lassen könnten. Nom Anor war ganze achtzehn Jahre hier, ohne dass wir ihm auf die Schliche gekommen sind.« Fett beschloss, dass er zumindest mit diesem Jedi ins Geschäft kommen konnte. »Und wir sind nicht auf eurer Seite. Wir sind auf unserer Seite. Je länger die Vong denken, dass ich zu ihnen gehöre, desto mehr Zeit verschaffe ich Mandalore.«
    »Am Ende werden sie auch zu euch kommen.«
    »Das weiß ich.«
    »Dann werdet ihr Farbe bekennen müssen.«
    »Auch das weiß ich, und falls und wenn das passiert, werden wir ihnen zeigen, wozu Mando´ade wirklich imstande sind. Das wird eine nette Überraschung für sie sein. Sie werden uns kaum wiedererkennen.«
    Das wir rutschte ihm einfach so heraus. Einen Moment lang dachte Fett an all die Male, bei denen er ich gesagt, und an die sehr wenigen Gelegenheiten, als er wir gesagt hatte, und er akzeptierte, dass er jetzt eine Zugehörigkeit und eine Verantwortung für Mandalore verspürte und für alle, die als Mandalorianer durchgingen.
    »Kann ich dich bitten, eine Sache zu überdenken, Fett?«
    »Das kostet nichts, aber fasse dich kurz.«
    »Einst hat dein Vater etwas getan, von dem wir hoffen, dass du jetzt womöglich in der Lage bist, es für uns zu tun.«
    Erspar mir die Amateurpsychologenspielchen. »Worum geht 's?«
    »Er hat eine Gruppe ausgebildeter Soldaten für die Kommandostreitkräfte der Alten Republik rekrutiert - die Cuy'val Dar. Vielleicht könnten wir einige eurer erfahrenen Kommandos einsetzen, um die Planetenmilizen für den Kampf gegen die Yuuzhan Vong zu trainieren.«
    Fett erinnerte sich an die Cuy'val Dar, keine Frage: Er war auf Kamino in ihrer Mitte aufgewachsen. »Der Multiplikator-Effekt.« Er hielt einen Moment lang inne. Das war eine gute Idee, aber er wollte nicht zu enthusiastisch wirken. »Ich werde sehen, wer interessiert ist.«
    Kubariet griff in seinen Overall und holte einen Datenchip hervor. »Benutz das, um sichere Verbindungen von deinem Kommlink-system zu meinem zu konfigurieren. Ich bin sozusagen euer Sprachrohr. Niemand weiß, dass das von euch kommt.«
    »Lass uns tauschen. Ich habe einen Beutel mit Vong-Teilen im Konservator, falls ihr sie gebrauchen könnt.«
    »Ich nehme, was immer du hast.« Kubariet schien drauf und dran, Fetts Hand zu ergreifen oder ihm auf die Schulter zu klopfen oder irgendein anderes Zeichen der Kameradschaft zu zeigen, das Fett zurückzucken ließ. Doch Kubariet wollte seine »Schuld« nicht einfach im Raum stehen lassen. Spionagemeister hin oder her. »Fett, macht es dir gar nichts aus, dass all diese Leute euch als Verräter verachten? Kommt ihr wirklich damit klar, wenn die Neue Republik versucht, euch zu töten, während ihr euren Hals
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher