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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 9

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 9

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 9
Autoren: Troy Denning
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Einwanderungsbehörde einen anderen Grund für die Anspannung zu liefern, die sie in Yaqeels und Yantahars Machtauren zu spüren schien. Er dachte einen Moment lang nach, ehe er in die Schlange zurückkehrte, aus der er gerade herausgetreten war, und sich der Macht öffnete.
    Kurz darauf spürte er von Neuem den kühlen Schleier der Furcht, der ihm schon zuvor aufgefallen war, eine Wolke aus Verunsicherung und Schrecken, die sich auf eine kleine Gruppe amphibischer Ishi Tib konzentrierte, die eindeutig nicht über die neuen Sicherheitsbestimmungen auf Coruscant informiert worden waren. Die drei Frauen schoben sich widerwillig vorwärts, vorangetrieben von der drängenden Menge hinter ihnen, während ihr männlicher Begleiter gemächlich seine Augenstiele schwenkte und versuchte, unauffällig zu wirken, während er nach einer Möglichkeit suchte, den Einreiseschalter zu umgehen. Alle vier hatten identisches Gepäck bei sich – große Reisekoffer aus Kaadu-Leder mit dazu passenden Taschen, die sie sich über die Schultern geschlungen hatten –, und das Widerstreben, ihr Gepäck neben sich auf dem Boden abzustellen, verriet Bazel, dass sie ebenso viel Angst davor hatten, ihre Koffer zu verlieren, wie davor, mit ihrem Inhalt erwischt zu werden.
    Spice!
    Der Ramoaner schob sich erneut durch den Begrenzungsstrahl und setzte behutsam die Macht ein, damit die Menge sich vor ihm teilte, ehe er sich seinen Weg in Richtung der Schmugglergruppe bahnte. Seff und Vaala folgten ihm dicht auf den Fersen.
    Seff griff nach seinem Ärmel. »Stampfer, der Abfertigungsschalter ist in der anderen Richtung.«
    Bazel knurrte Seff und Vaala zu, sie sollten einfach weitergehen – er habe einen besseren Plan.
    »Ich bin mir nicht sicher, ob derartige Planänderungen momentan so eine gute Idee sind«, wandte Vaala ein. »Die Organisatoren zählen auf Euch.«
    Die Organisatoren zählten auf sie alle , erinnerte Bazel sie, und falls er eine Möglichkeit sah, Yaqeel und Yantahar zu retten, würde er es in jedem Fall auf einen Versuch ankommen lassen. Er gelangte zu einem Aqualishaner-Pärchen, das nun, wo Bazel den Weg freigemacht hatte, die Gelegenheit nutzte, um sich weiter nach vorn zu schieben. Die beiden starrten ihn trotzig an, als würden sie bloß darauf warten, dass er protestierte. Stattdessen schob er sie einfach mit der Schulter beiseite und ging zu den Ishi Tib hinüber, die instinktiv vor ihm zurückwichen und wirkten, als würden sie jeden Moment die Flucht ergreifen.
    Bazel lenkte sie ab, indem er beschwichtigend eine stummelfingrige Hand hob, dann sprach er sie auf Basic an und warnte sie vor der Sicherheitskontrolle weiter vorne.
    Der Ishi-Tib-Mann reckte verwirrt seine Augenstiele in die Richtung, in die Bazel wies. »Wie bitte?« , fragte er. »Rolle von vorn?«
    »Weiter vorne findet eine Sicherheitskontrolle statt«, klärte Vaala sie auf, während sie an Bazels Seite trat. Dann blickte sie zu ihm auf und gab ihm lautlos zu verstehen, dass sie mit seinem neuen Plan einverstanden war, wenn auch nur widerstrebend. Als sie sich anschließend wieder den Schmugglern zuwandte, legte sie mit der Macht ein wenig Nachdruck in ihre Stimme. »Ihr solltet euer Gepäck besser unserem Freund geben, damit er es für euch durch die Kontrolle bringt.«
    Die Schnäbel der Ishi Tib klappten überrascht auf. »Ihr gehört zu … denen ?«
    »Dachtet ihr wirklich, dass sie bei einer so großen Lieferung irgendwelche Risiken eingehen würden?«, gab Seff zurück, der sich nun ebenfalls zu ihnen gesellte. Als sich die Schlange allmählich an ihnen vorbeidrängte, senkte er die Stimme und deutete auf Bazel. »Ihr solltet ihm lieber jetzt sofort eure Koffer geben.«
    Die Augenstiele des Ishi Tib bebten leicht, und er wandte sich an seine drei Begleiterinnen. »Wir sollten ihm unsere Koffer geben.« Damit drückte er Bazel seinen Reisekoffer in die Hand, ehe er die Tasche von der Schulter nahm und sie ihm ebenfalls reichte. »Jetzt sofort.«
    Die drei Frauen kamen der Aufforderung nur allzu bereitwillig nach, und wenige Sekunden später hingen Bazel vier Taschen vom Hals, während er sich die vier schweren Koffer unter die Arme geklemmt hatte.
    Seff verfolgte, wie die ungemein erleichterten Ishi Tib wieder mit der Menge in der Schlange verschmolzen, bevor er zu Bazel aufschaute. »Bist du dir sicher, dass du das durchziehen willst?«
    Bazel ließ seinen Blick durch die Halle zu Yaqeel und Yantahar hinüberschweifen. Sie hatten bereits ihre Westen
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