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Spiele am Nachmittag!?

Spiele am Nachmittag!?

Titel: Spiele am Nachmittag!?
Autoren: Lori Foster
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alles verdorben, und dabei liebe ich Cleo doch so.”
    Sie liebte nun also auch Cleo? Max blickte sich Rat suchend im Zimmer um. Aber er fand natürlich keinen.
    Aus einem plötzlichen Entschluss heraus sagte er zu Cleo: “Musst du nicht Gassi gehen, Cleo?”
    Die Hündin sprang prompt vom Bett und begann nervös seine Füße zu umkreisen. Max zog das Laken weg, hob Maddie auf die Arme und begann sie hinauszutragen.
    “Max! Wo willst du hin?”
    Max ging weiter und wandte sich zur Hintertür. “Weißt du, dass du schrecklich aussiehst morgens, Maddie?”
    Sie drückte ihr Gesicht an seine Schulter, um ihm einen Teil der feuchten Hundehaare abzugeben. “Ja. Aber das ist egal.”
    “Koffein ist egal, und dein Aussehen ist egal. Was ist dir denn nicht egal, Liebling?”
    Sie wollte gerade antworten, schnappte dann aber entsetzt nach Luft, als er die Gartentür aufstieß und hinausging. Kühle Aprilluft schlug ihnen entgegen. Cleo rannte an ihnen vorbei und bellte vor Freude, draußen zu sein. Sie fand ihren zerbissenen Plastikball im Garten und lief mit ihm zu Max zurück.
    “Einen Moment, Cleo. Ich habe meine Hände voll.”
    Maddie klammerte sich an ihn und sah ihn aus rot geweinten Augen fragend an. “Was hast du vor?”
    “Ich hatte dir doch ein heißes Bad versprochen. Aber dann hast du mich abgelenkt mit deinem wundervollen Mund.” Er lächelte, als er sah, wie sie errötete. “Das Wasser ist warm, du brauchst keine Angst zu haben.”
    Maddie versuchte sich an seinem Nacken festzuklammern, aber Max ließ sie in das sprudelnde Wasser des Whirlpools fallen. Sie sah sich um, aber als sie merkte, dass sie hinter hohen Bäumen und dem Zaun vollkommen verborgen waren, entspannte sie sich. Ihr Blick war jedoch noch immer etwas ängstlich, als sie ihn den Ball für Cleo werfen sah.
    Dann stieg Max zu ihr in die große Wanne. “Ich hatte das hier ganz vergessen”, sagte er, als er sie auf seinen Schoß hob und sie so drehte, dass sie sich mit dem Rücken an seine Brust lehnen konnte. “Und hast du nicht auch etwas vergessen?”
    Maddie hielt still, als Max die Hände um ihre Brüste legte. Dann ergriff sie seine Handgelenke und zog seine Hände sogar noch fester an sich. “Was soll ich vergessen haben?”
    “Du sagtest, du hättest eine Überraschung für mich”, erinnerte Max sie.
    “Oh!” Sie drehte sich zu ihm um. “Das habe ich ganz vergessen nach … nach dem, was du getan hast.”
    “Was ich getan habe?”, scherzte Max, froh, dass sie vorübergehend aufgehört hatte, zu weinen. “Hast du etwa nichts getan?”
    Ihre Züge wurden weicher. “Ich habe das sehr gern getan, Max. Es war schön, dich dabei zu beobachten …”
    Max legte eine Hand auf ihren Mund. “Psst”, warnte er. “Ich bin sowieso immer erregt, wenn ich erwache, und dich hier bei mir zu haben, macht es noch viel schlimmer, weil ich dich schon begehrte, noch bevor ich meine Augen öffnete. Quäl mich jetzt nicht, ja?”
    Maddie nickte, und als er die Hand von ihrem Mund nahm, fragte sie: “Immer?”
    Er grinste. “Ja.”
    Sie biss sich auf die Lippe und versuchte im Wasser den Beweis dafür zu sehen, doch das brodelnde Wasser machte das unmöglich. Schließlich seufzte sie. “Okay. Kann ich jetzt zu meiner Überraschung kommen?”
    “Jetzt?”, entgegnete Max ausweichend und blickte sich um. Der Garten war uneinsehbar, aber er wollte es trotzdem nicht zu wild hier draußen treiben. “Warum warten wir nicht, bis …”
    Bevor er ausreden konnte, war Maddie schon aus dem Whirlpool geklettert und lief rasch zur Tür. In weniger als einer Minute war sie zurück, ihre Einkaufstüte in den Händen.
    Max’ Puls beschleunigte sich.
    Zu seiner Überraschung rief sie Cleo, und die Hündin lief zu ihr. Cleo knurrte, als sie sich Maddie näherte, aber sie hatte ihren Schwanz nicht eingezogen, sondern wedelte sogar mit ihm. Max lehnte sich ins Wasser zurück und fühlte eine überwältigende Zufriedenheit in sich erwachen.
    Das Leben war schön, wenn seine Hündin glücklich war und seine Frau ihn wahnsinnig vor Verlangen machte.
    Er brauchte jetzt nur noch diese Geschichte mit der Liebe zu regeln.
    “Komm her, Cleo”, sagte Maddie und schien sich ihrer Nacktheit gar nicht mehr bewusst zu sein. Ganz im Gegensatz zu Max. Maddies Brustspitzen hatten sich durch die kühle Luft zusammengezogen. Ihm war fast so, als berührte er sie schon mit seinen Lippen.
    Maddie griff in die Tüte und zog das Halsband hervor. Es war aus rotem Leder und
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