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Sheylah und die Zwillingsschluessel

Sheylah und die Zwillingsschluessel

Titel: Sheylah und die Zwillingsschluessel
Autoren: Lolaca Manhisse
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nur weil du ein Vampir bist. Und jetzt zieh dir endlich was an, das kann man sich ja nicht antun!«, sagte ich spöttisch. Doch Will ließ sich davon nicht beeindrucken. Er lächelte überheblich zu mir herunter. »Du kannst von außen hin so hart tun wie du willst, aber dein Körper verrät dich«, sagte er und tippte sich an die Nase. Plötzlich spürte ich einen Windzug und kapierte erst, was geschehen war, als er in Jeans vor mir stand. Ich hatte nur zwei Mal geblinzelt, und er war im Zimmer verschwunden, hatte sich die Hose angezogen und war wieder zurückgekehrt. Die Frage blieb mir im Hals stecken, als er das rechte Knie zwischen meine Beine zwängte und mich hochhob. Meine Füße baumelten links und rechts von seinem Knie, Zentimeter über dem Boden, und ich musste mich an seinen Schultern festkrallen, um nicht abzurutschen. Wäre kein eleganter Abgang gewesen! Verärgert fletschte ich die Zähne, eine Angewohnheit, die ich nicht mochte, die aber immer mal wieder durchkam. Will schnaufte abwertend. »Du musst schon mehr bieten, als mich anzuknurren, Welpe!« »Lass mich runter, sofort!«, sagte ich verärgert. Er lachte und ließ mich so abrupt los, dass ich auf den Boden plumpste. »Du bist schneller, wendiger und stärker als ein Mensch, und dennoch weißt du dich nicht zu verteidigen. Das ist nicht gut.«
    Ich rappelte mich auf. »Das weiß ich selbst, vielen Dank .« »Warum unternimmst du dann nichts dagegen?« »Was interessiert dich das eigentlich?« Da! Genau das meinte ich. Dieser Mann brachte mich zur Weißglut. Doch er antwortete nicht, sondern verschwand in den Raum, in dem ich ihn vorgefunden hatte. Neugierig folgte ich ihm, bis ich sah, dass er sich weiter anzog. Ich zog den Kopf aus der Tür und überließ ihn sich selbst. »Es interessiert mich, weil dich offensichtlich jemand tot sehen will. Weil dein Vater mir einen Haufen Geld für deine Sicherheit zahlt und weil dieser Umstand auch meine Männer gefährdet.« Als er angezogen war, schaltete er das Licht aus und bedeutete mir, die Treppe hinauf zu gehen. »Wir gehen endlich?«, fragte ich hoffnungsvoll. Ich musste dringend ins Bett. »Wir gehen«, bestätigte er, was mich zur Abwechslung mal zufrieden stimmte.

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