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Sheanthee (German Edition)

Sheanthee (German Edition)

Titel: Sheanthee (German Edition)
Autoren: Amber Blake
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Informationen. Sie befürchtete sich nie merken zu können, was für welchen Hokus Pokus zuständig war.
    Die Schulleiterin schien drei Magie Arten zu beherrschen, wie Caya aus den , ineinandergeflochtenen Stirnbändern ableiten konnte. Rot, Weiß und Violet. Den Klunker, den sie auf der Mitte der Stirn trug konnte Caya nicht einordnen. Flankiert wurde er von zwei, etwas kleineren Edelsteinen, jeweils rechts und links des großen Steins.
     
    „ Die Edelsteine stehen für eure Fertigkeiten im Umgang mit eurer Magie. Welche Steine nun für welche Fähigkeiten genau stehen, werdet ihr im Lauf der Zeit in Erfahrung bringen. Ich möchte euch jetzt nicht weiter mit mit Details bombardieren. Es ist Zeit eure Räumlichkeiten aufzusuchen. In zwei Stunden gibt es Abendessen dann stehen wir für Fragen zur Verfügung.
    Die Neuen bleiben bitte hier, sie erhalten gleich die Zuweisung ihrer Räume“.
     
    Die älteren Schüler erhoben sich und begannen die diversen Treppen ins Baumgeäst hochzusteigen.
    Einer der Lehrer, ein blonder junger Mann mit freundlichem Lächeln, begann sie paarweise aufzurufen. Jeweils zwei Mädchen oder zwei Jungen teilten zusammen eines der Baumhäuschen.
    „ Caya Cunningham und Deirdre O`Neal.“
    Das Mädchen, dass ihr auf der Fähre zugelächelt hatte, trat zum Podest. Auf ihrer Schulter saß ein Gargoyle, der ähnlich schiefe Zähne hatte wie Broc.
    „ Hallo, ihr zwei! Mein Name ist Sean Mallory und ich unterrichte Fae Glamour und Mathematik“.
    „ Komische Kombination“, rutschte es Caya heraus.
    Mallory grinste. „ Jede Lehrkraft unterrichtet jeweils ein reguläres und ein magisches Fach. Wir wollen ja nicht, dass ihr leider nicht die Qualifikation für die Universität schafft, wenn ihr wieder in die Welt hinaus geht“.
    Deirdre stöhnte auf.
    „ Mist! Ich hatte so gehofft Mathe endlich los zu sein!“
    Mallory lachte und drückte jeder ein Amulett in die Hand. Sie waren identisch und stellten eine Sonne dar, deren Zentrum von einem rotschimmernden Stein besetzt war.
    „ Tragt sie am besten immer um den Hals. Sie öffnen eure Tür, niemand sonst kommt in euer Zimmer hinein“.
    Mallory schaute auf seine Liste.
    „ Ihr seid in Nummer 78. Die Treppe hier hoch und dann haltet euch links auf dem Gehsteig, der um die Krone herumführt“.
    Er wies mit der Hand auf eine Hütte, die für Cayas Geschmack, reichlich weit weg vom Erdboden war.
    „ Bis später! Euer Gepäck wird hochgebracht.“ Er wandte sich den anderen Neuankömmlingen zu.
    „ Alle nennen mich DeeDee“, sagte Deirdre und begrüßte Caya mit einem Handschlag.
    „ Das ist Drusilla“, sagte sie und wies auf ihren Gargoyle, der anscheinend ein weibliches Exemplar war. Drusilla war etwas schlanker als Broc und hatte statt einer Schuhbürste eine Handvoll fusseligem Flaum auf dem Kopf.
    „ Mich nennt man Herzensbrecher“, flötete Broc und strich sich mit der Pfote über seine Bürste.
    „ Hättest du wohl gerne, Dickmops!“ schnappte Drusilla unbeeindruckt.
    „ Ah! Ich liebe feurige Ladies!“ Broc war anscheinend nur empfindlich, wenn es um menschliche Kommentare ging.
    „ Darf ich vorstellen? Das ist Broc, hätte ich gewusst, dass man Phoenixe mitbringen kann, könnte er jetzt die Westminster Abbey zieren“, sagte Caya.
    Broc steckte ihr die Zunge heraus.
     
    Die Treppe wand sich bis zum Gipfel am Stamm entlang. Alle paar Meter führten  Plankenwege, die mit kunstvoll geschnitzten Geländern verziert waren, in die weit verzweigten Äste, des riesigen Baumes.  Am Ende eines jeden dieser Baumpfade stand eines der Wohnquartiere.
     
    „ Ich glaube das da drüben ist es!“ Caya zeigte auf ein Häuschen.
     
    Das weiße Baumhaus schmückte  ähnliche kunstvolle Verzierungen wie Treppe und Baumpfade. Links und Rechts von der Eingangstür befanden sich Sprossenfenster. Weitere Fenster waren im Seitenbereich des Häuschens angebracht. Eine kleine Veranda umschloss den kompletten Eingangsbereich.
    „ Wie kommen wir jetzt hinein?“ fragte DeeDee und untersuchte die Tür.
    „ Ah, hier!“ Etwa in Brusthöhe war eine Vertiefung angebracht, deren Umriss der Form der Amulette entsprach. DeeDee legte ihr Amulett in die Schablone. Die Tür öffnete sich geräuschlos.
     
    „ Wow!“ Caya blickte sich beeindruckt um.
    Wie das Äußere, war auch das Innere in Weiß gehalten. Links und rechts standen zwei sehr bequem aussehende Betten mit dicken Matratzen und kuschelig aussehendem Bettzeug. Jede hatte einen Schrank, einen
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