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Shadowblade: Dunkle Fesseln: Roman (Knaur HC) (German Edition)

Shadowblade: Dunkle Fesseln: Roman (Knaur HC) (German Edition)

Titel: Shadowblade: Dunkle Fesseln: Roman (Knaur HC) (German Edition)
Autoren: Diana Pharaoh Francis
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darauf an.«
    »Worauf? Ich werde dich nicht aus deinen Banden entlassen. Das habe ich dir bereits gesagt.«
    »Das weiß ich, und darum bitte ich dich auch nicht. Aber wenn du meine volle Mitarbeit willst, dann verarschst du mich ab jetzt nicht mehr. Und ich habe ein Mitspracherecht darüber, wie wir die Dinge angehen. Außerdem musst du aufhören, Dinge geheim zu halten. Ich will wissen, was vorgeht. Wenn du dich darauf einlässt, gehöre ich dir. Ganz und gar. Ohne Scheiß. Nimm an oder lass es.«
    »Bei Entscheidungen behalte ich mir das letzte Wort vor«, gab Giselle zu bedenken. »Und du musst darauf vertrauen, dass alles, was ich tue, dem Wohle Horngates dient.«
    Max nickte, und ihre Lippen kräuselten sich. Sie hatte das Gefühl, ein ranziges Stück Fleisch durchzukauen. Sie wusste seit jeher, dass alles, was die Hexe tat, zum Wohle Horngates war. Doch erst in den letzten paar Tagen war ihr klar geworden, dass es bei ihr genauso war. Es gab kaum etwas, das sie nicht tun würde, um diesen Ort zu beschützen – ihr Zuhause, ihre Familie. Das bedeutete aber nicht, dass sie und Giselle demnächst Pyjama-Partys feiern und sich gegenseitig Zöpfe flechten würden. Abrupt stand Max auf. »Dann sind wir uns also einig?«
    »Ja.«
    »Gut.«
    Max drehte sich um und wollte zur Tür gehen, doch dann hielt sie inne. Sie wandte sich wieder Giselle zu.
    »Nur, damit ich es weiß: Was hast du Scooter versprochen? Er – es – meinte, dass ich sein Geschenk sei.«
    »Scooter?« Giselle runzelte die Stirn.
    Max seufzte laut. »Dein kleiner Freund im Keller, der den Hintereingang bewacht. Was genau erwartet er von mir?«
    Giselle lächelte leise. »Ach.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich weiß es ehrlich nicht. Meine Visionen haben mir verraten, dass du diejenige bist, die er sucht. Ich weiß nicht, warum. Aber ich weiß, dass wir ihn hier brauchen.«
    Max legte den Kopf auf die Seite. »Wofür?«
    »Das weiß ich auch nicht. Aber versuch, ihn nicht …« Sie wedelte vielsagend mit der Hand.
    »Was?«
    »Zu verärgern. Schreiend in eine andere Dimension zu verscheuchen. Sei einfach nett zu ihm.«
    Max schüttelte den Kopf. »Ich hoffe, seine Vorstellung von Nettigkeit schickt mich nicht ins Koma.« Sie zögerte. »Da ist noch etwas.«
    »Was?« Nun klang Giselle wieder misstrauisch.
    »Meine Familie – ich will sie herholen. Und auch alle anderen sollten ihre Familien holen, wenn sie welche haben. Bevor die Hüter sich über die Welt hermachen.«
    Einen Moment lang sagte die Hexe nichts, doch dann nickte sie bedächtig. »Tu das. Und Max: Wir müssen Horngate wieder aufbauen, und zwar schnell. Ich habe ein paar Ideen, die dir allerdings nicht gefallen werden. Sobald ich wieder auf den Beinen bin, machen wir uns ans Werk.«
    Und damit hatte sich einfach so alles verändert. Feinde waren Freunde, und Freunde waren Feinde. Max lächelte. Es war ein dünnes Lächeln, doch es lag weder Hass noch Verbitterung darin. »Ich bin bereit.«

Danksagung
    W ie immer gibt es eine Menge Leute, denen ich dafür danke, dass sie bei der Entstehung von Dunkle Fesseln mitgeholfen haben. Tatsächlich sind es so viele, dass ich vielleicht versehentlich jemanden vergessen habe. Falls dem so ist, möchte ich mich entschuldigen und versichern, dass das keine Absicht war.
    Zuerst einmal möchte ich Lucienne Diver und Jennifer Heddle dafür danken, dass sie an dieses Buch geglaubt und mir Gelegenheit gegeben haben, diese Geschichte zu erzählen. Ohne sie würdet ihr dieses Buch nicht lesen.
    Als Nächstes möchte ich all jenen danken, die mir bei meinen Recherchen geholfen haben. Dafür danke ich zunächst Tracy Castleberry. Freundlicherweise hat sie für mich Fotos von mehreren Orten in San Diego gemacht und mir außerdem eine Menge Informationen über diese Stadt verschafft. Danke auch an Maryelizabeth Hart, Anne Ugaretechea und Jessica DeMilo. Und danke an den Kämpfertypen, dafür, dass er mir wie immer unglaublich in Sachen Kämpfe und Waffen geholfen hat.
    Des Weiteren habe ich jenen zu danken, die die ersten Entwürfe dieses Buchs gelesen haben und mir mit ihrem brillanten Feedback bei den Verbesserungen geholfen haben: Missy Sawmiller, Megan Schaffer, Christy Keyes und Kenna. Am allermeisten danke ich allerdings Ilona Andrews, deren Feedback mir das nötige Rüstzeug gegeben hat, um mich weit tiefer in meine Figuren vorzuarbeiten und dieses Buch sehr viel besser zu machen.
    Ich möchte auch all den Leuten danken, die meinen Blog lesen und
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