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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)
Autoren: E L James
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… Meine Mom, Ray, Bob und die Greys klatschen Beifall – sogar Kate, meine Brautjungfer, die in Zartrosa einfach atemberaubend aussieht, genauso wie Elliot, Christians Trauzeuge. Wer hätte gedacht, dass Elliot sich so herausputzen kann? Alle strahlen, nur Grace weint anmutig in ein weißes Taschentuch.
    »Bereit für das Fest, Mrs. Grey?«, fragt Christian mich mit seinem scheuen Lächeln.
    Wieder mal schmelze ich dahin. Er ist einfach göttlich in seinem schwarzen Smoking, der silberfarbenen Weste und der Fliege. »Und wie.«
    Die Party ist in vollem Gange … Carrick und Grace lassen es echt krachen. Wieder steht das Zelt im Garten, wunderschön ausgestattet in Hellrosa-, Silber- und Cremetönen, die Seiten offen, so dass die Bucht zu sehen ist. Wir haben Glück mit dem Wetter; die spätnachmittägliche Sonne schimmert über dem Wasser. Am einen Ende des Zelts befindet sich eine Tanzfläche, am anderen ein üppiges Büfett.
    Ray und meine Mutter tanzen und lachen miteinander. Sie so zu sehen erzeugt bittersüße Gefühle in mir. Ich kann nur hoffen, dass Christian und ich es länger miteinander aushalten werden als sie. Keine Ahnung, was ich tun würde, wenn er mich verließe. Schnell geheiratet, lang bereut. So heißt es doch.
    Kate steht in einem wunderschönen Seidenkleid neben mir und sieht mich stirnrunzelnd an. »Hey, das ist der glücklichste Tag deines Lebens«, erinnert sie mich.
    »Ist es auch«, bestätige ich.
    »Ana, was ist los? Hat’s mit deiner Mom und Ray zu tun?«
    Ich nicke traurig.
    »Sie sind glücklich.«
    »Glücklich getrennt.«
    »Kriegst du Muffensausen?«, erkundigt sie sich bestürzt.
    »Nein. Es ist nur … Ich liebe ihn so sehr.«
    »Und er vergöttert dich, Ana. Ich weiß, dass eure Beziehung ziemlich unkonventionell begonnen hat, aber ich sehe, wie glücklich ihr miteinander seid.« Sie nimmt meine Hände und drückt sie. »Außerdem ist es jetzt sowieso zu spät«, fügt sie grinsend hinzu.
    Ich schmunzle, weil sie wie immer das Offensichtliche ausspricht. Sie zieht mich in eine Katherine-Kavanagh-Spezialumarmung. »Ana, das klappt schon. Und wenn er dir ein Haar krümmt, kriegt er’s mit mir zu tun.« Sie lässt mich los.
    »Hi, Baby.« Christian, der zu uns tritt, legt die Arme um mich und küsst mich auf die Schläfe. »Kate.« Er nickt in ihre Richtung. Auch nach sechs Wochen ist er ihr gegenüber noch ziemlich kühl.
    »Hallo, Christian. Ich geh mal zu deinem Trauzeugen, der zufällig auch in einer engeren Beziehung zu mir steht.« Nach einem Lächeln für uns gesellt sie sich zu Elliot, der mit ihrem Bruder Ethan und unserem Freund José etwas trinkt.
    »Zeit zu gehen«, murmelt Christian.
    »Schon? Dies ist das erste Fest meines Lebens, bei dem es mir nichts ausmacht, im Mittelpunkt des Interesses zu stehen.«
    »Zu Recht. Du bist atemberaubend schön, Anastasia.«
    »Du auch.«
    Er lächelt. »Dieses Kleid steht dir sehr gut.«
    »Das alte Ding?« Ich zupfe verlegen an der feinen Spitzenborte des schlichten taillierten Hochzeitskleids, das Kates Mutter für mich entworfen hat. Besonders gefällt mir daran, dass die Spitze ein wenig über der Schulter sitzt – züchtig, aber dennoch verführerisch, wie ich hoffe.
    Er küsst mich. »Lass uns gehen. Ich bin noch nicht bereit, dich zu teilen.«
    »Können wir denn einfach so von unserer eigenen Hochzeit abhauen?«
    »Baby, es ist unser Fest, und wir können tun und lassen, was wir wollen. Wir haben die Hochzeitstorte angeschnitten. Ich möchte dich jetzt ganz für mich haben.«
    »Sie werden mich noch ein ganzes Leben lang haben, Mr. Grey.«
    »Freut mich zu hören, Mrs. Grey.«
    »Da seid ihr beiden Turteltauben ja!«
    Ich stöhne innerlich auf … Graces’ Mutter hat uns entdeckt.
    »Christian, Schatz – ein Tanz mit deiner Oma?«
    Christian schürzt die Lippen. »Natürlich, Granny.«
    »Und du, schöne Anastasia, könntest einen alten Mann glücklich machen, indem du mit Theo tanzt.«
    »Theo, Mrs. Trevelyan?«
    »Opa Trevelyan. Du kannst Oma zu mir sagen. Ihr zwei müsst euch ernsthaft an die Arbeit machen, damit bald Urenkel kommen. Denn wie viel Zeit mir noch bleibt, weiß ich nicht.«
    Christian blinzelt. »Komm, Granny«, sagt er und nimmt hastig ihre Hand, um sie auf die Tanzfläche zu führen. »Ciao, ciao, Baby«, verabschiedet er sich von mir.
    Als ich auf Opa Trevelyan zugehe, hält José mich auf.
    »Ich werde dich um keinen weiteren Tanz bitten. Vermutlich waren es schon zu viele … Freut mich, dich
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