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Sexy Office Boy 2

Sexy Office Boy 2

Titel: Sexy Office Boy 2
Autoren: Vicky Carlton
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glücklich machte. Einfach nur glücklich. Die Querelen dieses unseligen Tages waren vergessen, lagen weit hinter mir. Jetzt gab es nur Clarke und mich und ich hatte das Gefühl, dass wir uns auf einer neuen, höheren Ebene begegnet waren.
    Irgendwann drang er in mich ein, langsam, wie in Zeitlupe. Ich hatte meine Beine angewinkelt und um seinen Rücken geschlungen, wollte ihn tief in mir spüren, tiefer als je zuvor. Clarke bewegte sich behutsam, füllte mich mit seinem prallen Penis vollkommen aus, übertrug seine Hitze auf mich und ich merkte, wie sich unbändige Lust in mir aufbaute, eine Lust, die nur darauf gewartet hatte, sich Bahn zu brechen. Sie hatte sich versteckt gehalten, als Clarke mich sanft gestreichelt und geküsst hatte. Jetzt, wo er sich immer schneller bewegte, potenzierte sich meine Geilheit.
    Wir sahen uns in die Augen. Im Dämmerlicht der nächtlichen Stadt konnte ich seine Erregung erkennen, seine Gier, die er nicht länger zurückhalten konnte. Wir blickten uns an, begierig darauf, die Leidenschaft in den Augen des anderen zu erkennen, die Lust, die wir uns gegenseitig bereiteten.
    Er trieb seinen Schwanz unermüdlich in mich hinein, und jeder Stoß entlockte mir ein Stöhnen. Ich wollte die Augen schließen, mich ganz der Lust hingeben, doch Clarke flüsterte: „Sieh mich an, Audrey, ich will, dass du mich ansiehst!“
    Und ich gehorchte. Ich erwiderte seinen Blick, sah, dass seine Stirn und seine Wangen vor Schweiß glänzten, verkrallte meine Finger in seinem Rücken, keuchte immer lauter, mein Mund wurde immer trockener, ich sehnte mich nach Wasser, nach etwas, das mein überhitztes Blut abkühlte, mein Blut, das sich wie glühende Lava in meinem Becken ausbreitete und meine Muskeln dazu brachte, sich brüsk zusammenzuziehen, sich um Clarkes Penis zu schließen, ihn nie mehr loszulassen. Und als sich tief in mir ein überwältigender Orgasmus ankündigte, sich auftürmte, wie eine Lawine über mich hinwegrollte und mich dazu brachte, laut zu schreien, war ich Clarke näher als je zuvor.
    *****
    Die euphorische Stimmung, in die mich die Liebesnacht mit Clarke versetzt hatte, hielt genau zwei Tage an. Dann löste sie sich mit einem einzigen Satz in Luft auf, den mein Lover während eines gemeinsamen Lunches im angesagtesten Italiener der Stadt fallen ließ: „Ich hab heute mit Alex über dich gesprochen.“
    Ich verschluckte mich fast an meiner Minestrone und starrte Clarke an. Insgeheim hatte ich immer schon befürchtet, dass ich bei Clarke und Alex zum Thema werden könnte. Schließlich kannten mich beide mehr oder weniger gut, außerdem war meine Ex-Chefin nicht gut auf mich zu sprechen und es hätte mich gewundert, wenn sie nicht versuchen würde, einen Keil zwischen Clarke und mich zu treiben – sei es unabsichtlich oder als geplanter Schachzug.
    „Alex meinte, du seist eine begnadete Grafikerin“, begann Clarke.
    Nun gut – das war nichts Neues. Aber mir schwante, dass dieses Kompliment nur ein Betäubungsmittel war, das den folgenden Dolchstoß weniger schmerzhaft machen sollte.
    „Aber sie meinte auch, dass zum Unternehmersein mehr nötig ist als fachliche Brillanz.“ Clarke wich meinem Blick aus und nahm einen großen Schluck Mineralwasser.
    Ich tupfte mir die Mundwinkel mit der Serviette ab und wartete auf weitere Eröffnungen. Mein Puls beschleunigte sich in Rekordgeschwindigkeit und Adrenalin jagte durch meine Adern.
    „Und sie meinte …“
    Ich seufzte und rollte mit den Augen.
    „Sie meinte“, fuhr Clarke ungerührt fort, „dass du zu ihr zurückkommen solltest. Sie würde dir mehr Verantwortung übertragen und dein Gehalt aufstocken.“
    „So. Meint sie das“, sagte ich.
    Clarke nickte eifrig und stoppte abrupt, als er meine zusammengepressten Lippen sah. Mittlerweile kannte er mich gut genug, um zu wissen, dass dies höchste Alarmstufe bedeutete. Prompt lehnte er sich zurück und sank ein Stück tiefer in den Stuhl.
    „Und wenn ich das richtig interpretiere“, fuhr ich fort, „bist du derselben Ansicht wie Alex.“
    Clarke sah mich an und zuckte unschlüssig mit den Schultern. „Alex weiß, wovon sie spricht. Die Zeiten sind hart. Vielleicht ist es einfach nicht der beste Zeitpunkt, um eine Agentur aufzubauen. Vielleicht sieht es in ein, zwei Jahren ganz anders aus. Überleg‘s dir einfach mal. Sprich mit Alex. Ich bin sicher, du kannst einiges bei ihr raushandeln.“
    Mir reichte es. Wo war plötzlich seine Loyalität? Noch vor wenigen Tagen hatte er mir
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