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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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umfasste mit meiner rechten Hand seinen Steifen, um ihn gleichzeitig zu wichsen. In mir kündigte sich bereits ein verräterisches Kitzeln an und ich wollte, dass er mit mir zusammen kam.
    Lange hielt ich nicht mehr durch. Aber der Blonde schien ebenfalls auf der Zielgeraden zu sein. Ich stieß härter zu, wichste den Schwanz kräftiger.Plötzlich fing er an, seinen Arsch anzuspannen. Die Muskeln zogen sich rhythmisch um mich und massierten meine Latte zusätzlich. Das war so geil! Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Wie ein gewaltiger Orkan brach der Orgasmus über mich herein. Unaufhaltsam durchfuhr es meinen gesamten Körper. Mit einem letzten harten Stoß und einem erlösenden Schrei kam ich. Mit aller Kraft drängte ich mich gegen Blondie, der meiner Gewalt nichts entgegensetzen konnte und nach vorn fiel. Mir war gerade alles egal. Glücklich ließ ich mich auf ihn fallen, seinen Schwanz fest umklammert. Ein paar letzte Bewegungen und ich vernahm ein heiseres Aufstöhnen, das mir verriet, dass nun auch mein Partner abspritzte. Ich spürte seine Kontraktionen an meinem Steifen, der noch in ihm steckte. Dann gab er sich laut und lustvoll den Gefühlen hin.

    Es dauerte einige Minuten, bis wir wieder zu Atem kamen.
    »Ich kann’s nicht glauben: Du hast ihn tatsächlich geküsst!« Ich setzte mich mühsam auf.
    Fabian lag noch grinsend im Gras. »Machst du jetzt auf eifersüchtig?«
    »Und wenn?«
    »Komm, als würde dir das nicht gefallen! Du hättest ihn doch am liebsten gleich mitgenommen!«
    Ich lachte. »Quatsch!« Tatsächlich aber hatte Fabian recht. Der Barkeeper war verdammt heiß. Da reichte schon ein Gedanke in eine bestimmte Richtung und ich wurde geil.
    »Leugnen zwecklos! Ich kenn dich!«
    »Okay. Ich würd Juan auch gern mal vor die Flinte kriegen. Zufrieden?«
    »Aha! Das sind mir die Liebsten: Eifersüchtig sein und dann selbst auf andere abfahren!«
    »Hallo? Ich hab nur harmlose Sexfantasien! Du hast den Kerl geküsst! Auch noch direkt vor meiner Nase!«
    »Ja, okay. Tut mir leid …« Fabian zog mich zu sich. »Ich mach es nie wieder, versprochen!«
    Ich lächelte.
    »Ich liebe dich, Nick!«, flüsterte er.
    »Ich liebe dich auch!«
    Dann küssten wir uns.

NOTSTAND
    Eigentlich liebte ich meinen Job hinter der Theke. Heute aber war ich genervt. Gerome, Chef des kleinen Clubs, hatte vor etwa zwei Wochen was mit Marc angefangen, unserer Thekenschlampe. Nicht, dass das ein Problem für mich war. Ich konnte mir weder mit Marc noch mit Gerome etwas vorstellen. Auch wenn ich zugeben musste, dass mein Boss für seine gut vierzig Jahre ziemlich in Schuss war. Für meinen Geschmack redete er nur zu viel – genau wie Marc. Ich wollte gar nicht drüber nachdenken, was die alles laberten, während sie miteinander zugange waren. Obwohl, das war ja eh vorbei. Der Auslöser für meine schlechte Laune: Weil Gerome trotz neuer Beziehung wie üblich die Finger nicht von anderen Kerlen lassen konnte, war die Sache zwangsläufig auf ein bombastisches Finale zugesteuert. Nicht im Bett, sondern hier, mitten im Laden, zur Rush-Hour. Geromes Hände hatten mal wieder in die Arschtaschen eines Jünglings gefunden. Keine Ahnung, was er sich da zu finden erhoffte. Marc allerdings stoppte kurzerhand das Gewummer der Soundanlage und sprang über den Tresen. Plötzlich war da nicht mehr viel mit Reden. Völlig außer sich ging er auf seinen frischgebackenen Ex-Freund los. Sollte mal einer sagen, Tucken könnten nicht zuschlagen! Marcs Mädchenfaust landete überraschend kräftig auf Geromes linkes Auge. Zack! Bis hierhin eigentlich eine herzerfrischende Abwechslung in so einer Szenebar, wenn Gerome nicht auch Marcs Chef gewesen wäre.
    Seit einer Woche stand ich nun so gut wie allein hinter der Theke und arbeitete im Akkord. Mein Boss lag zu Hause auf der Couch, weil er sich mit einem dicken Auge hier nicht sehen lassen wollte. Wahrscheinlich ließ er sich königlich von einem Knaben bedienen, während ich mit dem Ausschenken gar nicht mehr hinterherkam. Dabei musste ich Gerome zugutehalten, dass er trotz seiner Kriegswunde ziemlich schnell für Ersatz gesorgt hatte. Schon am dritten Tag nach Marcs unrühmlichem Abgang war Ahmed aufgetaucht. Ein junger Türke, gerade achtzehn, der sich kurz nachdem Abi ein paar Scheine für eine Amerikareise dazuverdienen wollte. Herziges Bübchen, aber absolut fehl am Platz. Jetzt stand er wieder hilflos in der Gegend herum, während bei mir eine Bestellung nach der anderen
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