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Sex mit einer Unbekannten!

Sex mit einer Unbekannten!

Titel: Sex mit einer Unbekannten!
Autoren: Sunny Munich
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gleiten, bis sein kleiner Finger ihren Oberschenkel berührte.
    Hannas Augen klebten an seinem Finger, als sei es eine Schlange. Langsam kroch die Fingerkuppe auf ihre Jeans, streichelte leicht darüber.
    Kristallklare Panik, gemischt mit Lust, wallte in ihr auf.
    Automatisch stand sie auf und versuchte auf den Ausgang zu gehen. Sie rempelte einen Schüler, danach eine ältere Dame an.
    „Entschuldigung“, nuschelte sie im Vorbeigehen und presste ihre Handtasche fest an sich, als sie sich an einem jungen Studenten vorbeiquetschte.
    Im selben Moment fuhr die S-Bahn um eine Kurve. Hanna konnte sich nicht so schnell an etwas festhalten, deshalb landete sie mit dem Gesicht in der Achsel eines Anzugträgers. Wieder nuschelte sie etwas, drückte, quetschte, drängte sich weiter.
    Ihr Blick huschte immer wieder zurück, um sich zu vergewissern, dass der unbekannte Mann ihr nicht folgte. Wie eine Welle schloss sich die Menge hinter ihr, ließ keinen freien Blick zu.
    Sie blieb mit ihrer Handtasche hängen, zerrte an dem Henkel, bis sie zurückstolperte, als sich die Tasche plötzlich löste. Jemand packte ihr an den Hintern. Sie schrie erschrocken auf, sah, wie ein junger Mann sie verständnislos anstarrte, hörte neben dem Beatles Song ein paar Jugendliche lachen.
    Sie warf einen Blick zurück.
    War er es gewesen? Bahnchef66?
    Hatte er sie angefasst?
    Sie sah ihn nirgends, stolperte weiter. Die Menschen standen so dicht gedrängt, dass sie den Ausgang aus den Augen verloren hatte. Im Gehen reckte sie den Hals, um besser sehen zu können, doch sie fand die Schiebetüren nicht. Sofort drehte sie sich um, ging an einigen Menschen eng vorbei, bevor ihr wieder einfiel, dass es noch einen Ausgang geben würde. Sie drehte sich wieder um. Die Leute um sie herum protestierten lautstark. Sie ignorierte es, schob sich voran.
    Verfolgte der unbekannte Mann sie überhaupt?
    Keuchend schubste sie einen Mann beiseite, drückte sich zwischen einem Paar hindurch und endlich, endlich stand sie vor einem Ausgang.
    Aber was sollte sie tun?
    Es war vereinbart sich hier zu treffen und nun empfand sie Panik!
    „Geht's noch?“, fragte jemand empört neben ihr.
    Sie nuschelte etwas und atmete tief durch, während sie ihren Blick unablässig auf die Dunkelheit draußen richtete. Langsam beruhigte sich ihr Puls, mit jedem aufblitzendem Licht vor der Tür ein bisschen mehr. Freude mischte sich zur Erleichterung. Dann musste sie sich sogar ein Lächeln verkneifen. Was war denn bloß los mit ihr?
    Wieder blubberte ein hysterisches Gelächter in ihr hoch, doch sie verkniff es sich auch diesmal und presste ihre Tasche fest an ihre Brust.
    Die Beatles Klänge rauschten zusammen mit der S-Bahn.
    Sie wusste nicht, wie lange es gedauert hatte, bis die Bahn schließlich wieder hielt. Vor der Tür drängten sich die Menschen und machten keine Anstalten, ihr Platz zu machen. Stattdessen drängten sie vor, schoben Hana zur Seite und pressten sich in die Bahn.
    Sie drückte sich an einer Frau vorbei und stand vor dem Ausgang, als sich die Türen auch schon wieder schlossen. Schnell versuchte sie durch den letzten Spalt noch heraus zu springen, als sich zwei Hände wie Zangen um ihre Hüfte legten und sie in die Bahn zurückzogen.
    Die Türen schlossen sich. Die Bahn fuhr an.
    Angst ruckte durch ihren Körper, mischte sich mit der Panik. Es war ein seltsames Gemisch. Es machte sie ganz steif und lähmte sie völlig. Sie konnte sich nicht bewegen, keinen winzigen Mucks von sich geben, als die Hände über ihre Hüfte nach vorne glitten.
    Ihre großen, angstgeweiteten Augen starrten in ihr Spiegelbild im Türfenster, während die Hände über ihren Bauch nach unten wanderten und langsam die unteren Knöpfe ihres Mantels öffneten. Die Hände glitten unter ihren Mantel, strichen über den Pullover, dann über die Jeans.
    Seine Finger legten sich um den Bund ihrer Hose und machten den Kopf auf, dann den Reißverschluss. Dann krallten sich Finger in den Stoff und zogen ihn langsam hinunter.
    Wie von einer anderen Welt, betrachtete sie ihren Mantel im Fensterbild. Unter dem Stoff wölbten sich Hände, doch sie war machtlos dagegen etwas zu unternehmen. Sie stand nur da, merkte, wie sich der Stoff langsam von ihrer Hüfte trennte und umständlich ihren Hintern freilegte. Die Jeans wurde nach unten gezerrt. Sie spürten den kühlen Lufthauch an ihrem nackten Po, der unter dem Mantel hinauf kroch. Ihr Slip glitt von ihrer Scham, legte sie frei, machten sie nackt und
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