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Selbstorganisation (TaschenGuide)

Selbstorganisation (TaschenGuide)

Titel: Selbstorganisation (TaschenGuide)
Autoren: Anita Bischof
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Ergebnissen zu kommen, statt an bewährten Abläufen festzuhalten.
Verbessern Sie die Effizienz Ihrer zeitlichen Arbeitsabläufe, beschleunigen Sie Prozesse.
Halten Sie öfter Rücksprache mit anderen, um Prioritäten und Aktivitäten abzustimmen.
Erkennen und lösen Sie Probleme. Gehen Sie die Lösung zwischenmenschlicher Konflikte an.
Beginnen Sie Ihren Arbeitstag früher, um Zeitdruck zu vermeiden.
Denken Sie weniger an den Arbeitsaufwand, sondern mehr an die Ergebnisse.
Achten Sie auf Endtermine, ohne sich dadurch zu blockieren.
Sehen Sie Veränderungen positiv, sie bereichern Ihr Leben.
Nehmen Sie Dinge einfach selber in die Hand; fangen Sie mit kleinen Sachen an.
Trauen Sie sich mehr zu. Sprechen Sie lauter. Sagen Sie öfter einmal nein.
    Sind Sie ein gewissenhafter Zeitmanager?
Ich tendiere dazu, mich in Details zu verlieren.
Ich mache immer ausführliche, detaillierte Pläne.
Ich analysiere jede Einzelheit ganz genau.
Ich verbringe oft zu viel Zeit mit der Planung, statt die eigentliche Aktion durchzuführen.
Ich bedenke alle Prioritäten mehrmals gründlich.
Ich sage nein, wenn eine neue Aufgabe nicht ins vorhandene Konzept passt.
Ich halte sehr lange Präsentationen, die andere oft zu komplex finden.
Ich habe in Konferenzen Schwierigkeiten, schnell zur Entscheidungsfindung zu kommen.
Bei Meetings bin ich immer pünktlich und perfekt vorbereitet, ich bringe viele Unterlagen mit.
Ich halte jede Vorschrift immer sehr genau ein.
Ich habe meinen Schreibtisch perfekt aufgeräumt, alles hat seinen festen Platz.
Ich beschreibe Delegationsaufgaben bis ins Detail und verlange über alles ausführliche Berichte.
Zehn Zeitmanagement-Tipps für Gewissenhafte
Überdenken Sie Ihre Planungszeiten. Bei zu viel Planung bleibt zu wenig Zeit für die Umsetzung.
Konzentrieren Sie sich auf Ergebnisse, nicht auf Perfektion in der Erledigung.
Sie können nicht jedes Risiko vermeiden. Verinnerlichen Sie das.
Treffen Sie Entscheidungen, auch wenn Ihnen weniger Informationen zur Verfügung stehen, als Ihnen lieb ist.
Verwenden Sie nicht so viel Zeit darauf, Dinge zu analysieren.
Setzen Sie sich ein striktes Zeitlimit für die Erledigung Ihrer Aufgaben.
Setzen Sie sich realistische Ziele. Erwarten Sie von sich nicht zu hohe Standards.
Erkennen Sie, dass Perfektion auch ihre Grenzen hat: Gut ist besser als perfekt.
Werden Sie lockerer in Ihren Erwartungen an sich und an andere; lassen Sie einmal fünf gerade sein.
Menschen sind wichtiger als Vorschriften und Richtlinien. Machen Sie sich das bewusst.

Wie Sie Ihre Gewohnheiten ändern
    Im Zeitmanagement gibt es „harte“ Faktoren (Zeitplansysteme, Pareto-Prinzip, Zielplanung usw.) und „weiche“ Faktoren, die genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger sind. Um diese geht es in unserem Abschlusskapitel.
    Ihre innere Einstellung zählt
    Die Wahrheit tut weh: Zeitmanagement bedeutet in erster Linie Selbstdisziplin. Am wichtigsten sind Ihre innere Einstellung und Motivation – und dass Sie aktiv werden. Die Zeit können wir nicht managen, nur unseren Umgang mit ihr. Um mehr in weniger Zeit zu erreichen gibt es keine Zaubertricks – wir müssen wissen, wo wir hinwollen, was uns am wichtigsten ist, was wir erreichen können und wie.
Der schlimmste Zeitfresser
    Der schlimmste Zeitfresser ist, wenn wir unsere Situation nicht analysieren. Wenn wir Fehler machen und nichts daraus lernen, wenn wir den Kopf in den Sand stecken. Oft geben wir zu früh auf oder sind uns sicher, dass wir „ja eh nichts machen können“ oder „ein Opfer äußerer Umstände“ sind (des Chefs, der Kollegen, Kunden, Zulieferer oder auch des Wetters, Schicksals, der Sterne, des Datums Freitag des dreizehnten usw.). Dann haben wir aber keine Handlungsmöglichkeit mehr, um das Problem zu lösen.
    Wichtig
    „Ich bin davon überzeugt, dass mein Leben zu zehn Prozent aus dem besteht, was mit mir geschieht, und zu neunzig Prozent aus dem, wie ich darauf reagiere.“
    Charles Swindoll
    Eine genaue Analyse unserer Situation zeigt uns jedoch, dass wir selbst durch unserer Reaktion auf die Umstände das Problem verursachen oder es etwas anders einfach besser geht. Wir möchten Ihnen den springenden Punkt an einem Beispiel erläutern.
    Beispiel: Mein Problem mit der Unpünktlichkeit
    Mein Problem in der Vergangenheit war grauenhafte Unpünktlichkeit. Nur zu den wichtigsten beruflichen Meetings war ich pünktlich. Selbst mein bester Freund Markus und seine Frau Mareike mussten regelmäßig eine halbe Stunde oder länger auf
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