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Sein

Sein

Titel: Sein
Autoren: Lilly Gruenberg
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über ihre Haut. Ob das wohl etwas mit dem Ingwer zu tun hatte? Und was plante Ruben als nächstes? War es möglich, ihre Begierde noch mehr zu steigern? Es war eine Lust und eine Qual.
    Plötzlich ließ er von ihr ab. Sie hörte ein Ratschen, Rascheln und Quietschen, und es wurde ein wenig schummriger. Hatte er etwas vor die Glastüren gezogen?
    Seine Finger drehten den Plug in ihrem Anus. Die Wärme, die von ihm ausging, hatte sich inzwischen auf ihren gesamten Unterleib ausgedehnt. Sie verglühte bei lebendigem Leib. Doch damit nicht genug, Rubens Finger drangen nun in sie ein, dehnten ihre Vagina.
Nein!
Ein Schrei entglitt ihrer Kehle, als sie begriff, dass er einen zweiten Plug vorbereitet hatte und in ihre Vagina schob. Würde sie dieses warme Brennen, das ihr Hintertürchen quälte, in ihrer sensiblen Spalte ertragen?
    Mit zitternden Händen bemühte sich Myriam ihre Position beizubehalten, während seine Fingernägel in langgezogenen Streifen über ihre Pobacken kratzten. Offensichtlich gab es nichts, was ihm nicht einfallen würde, sie herauszufordern.
    Als er sie an den Hüften packte und vom Tisch herunter zog, hielt sie kurz den Atem an. Das ging ja Schlag auf Schlag! Ehe sie sich an die eine Situation gewöhnte, folgte sogleich die nächste, und ehe sie begriff, was er denn nun schon wieder vorhatte, fand sie sich vor ihm kniend auf dem Fußboden wieder.
    Es bedurfte keiner Aufforderung. Sein Geschlecht wölbte sich unübersehbar unter seiner Hose. Sie schaute kurz zu ihm auf und sein knappes Nicken genügte als Erlaubnis Hand an ihn zu legen. Mit zittrigen Fingern öffnete sie Gürtel, Knopf und Reißverschluss, und befreite seinen Schwanz aus der Enge. Ein Tropfen glänzte verlockend auf der Spitze und sie leckte ihn ab, bohrte ihre Zunge in die kleine Spalte, um ihr weitere Lustperlen zu entlocken, und schob ihre Lippen langsam über sein Geschlecht, einen festen Ring mit ihrem Mund bildend.
    Ruben keuchte laut auf.
    Mit einer Hand kraulte sie seine prallen Säcke und betastete die leichte Behaarung. Die andere Hand legte sie auf seinen knackigen Hintern, packte zu und knetete ihn. Wie männlich herb sich alles anfühlte! So gefiel es ihr.
    Sein tiefes brünstiges Stöhnen genügte als Bestätigung, dass ihm gefiel, was sie machte, und er wurde noch lauter, als sie mit ihrer Zunge um seine zurückgezogene Vorhaut spielte, vor und zurück über seine Eichel leckte und die austretenden Tropfen sorgfältig einsaugte und schluckte. Seine Finger krallten sich in ihre Haare, hielten ihren Kopf fest und er begann nun seinerseits in ihren Mund vor und zurück zu stoßen, gerade so tief, dass es sie nicht würgte.
    Das Gefühl wiederum, wenn auch anders als bisher, in allen Öffnungen gestopft und ein Opfer seiner Begierden zu sein, war so übermächtig, dass sie im selben Moment, als er erneut ihren Mund fickte, von ihrem Orgasmus überrollt wurde und gegen seinen Penis prustete. Ihre Vagina und ihr Anus pumpten wie wild, und sie spürte überdeutlich die Stöpsel, die sich nicht herausdrücken ließen.
    Kaum war ihr Höhepunkt vorbei, ohne dass er wie von ihr erwartet in ihren Mund abgespritzt hatte, zog Ruben sich zurück, packte sie an den Lenden und zog sie vom Tisch, und drückte ihren Oberkörper nach vorne, so dass sie tief nach unten gebeugt vor ihm stand. Würde er nun endlich in ihren Schoß eindringen? Bereitwillig spreizte sie ihre Beine noch mehr.
    Scheinbar gefiel ihm ihr Anblick, denn er umrundete sie mehrmals. Wieder fühlte sie sich unendlich nackt und verletzlich. Ja, so wollte sie für ihn sein, der nur sein Geschlecht entblößt hatte und sonst voll bekleidet war. Ganz der Herr, der nur an dem Akt interessiert war und sie für seine Begierden benutzte. Ihre schutzlose Nacktheit hingegen war das Symbol ihrer Stellung als Sklavin. Myriam seufzte. Nie hätte sie gedacht, dass Erniedrigung so lustvoll sein könnte.
    Sein Atem ging schwer vor Erregung. Vorsichtig drehte er den Ingwerplug heraus. Die Wärme und das Brennen des Eingangs hörten dennoch nicht auf, und ehe Myriam verstand, dass er nicht die Absicht hatte, in ihre Vagina einzudringen, war es schon passiert. Sein Schwanz entjungferte mühelos ihr durch die Dehnung geschmeidig gewordenes Hintertürchen.
    Die neuen Empfindungen waren überwältigend. Kein Schmerz, kein unangenehmer Druck, und sie wurde auch nicht von Schamgefühl bedrängt. In diesem Augenblick war das, was zwischen ihnen beiden geschah, einfach nur richtig und
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