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Schueßler-Salze und Homoeopathie bei Tieren

Schueßler-Salze und Homoeopathie bei Tieren

Titel: Schueßler-Salze und Homoeopathie bei Tieren
Autoren: Dr.med. Berndt Rieger
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Rasse angelegt sind. Für die Homöopathie ist das ein großer Vorteil, denn so kann man annehmen, dass Hunde eher dem „luftigen“ Element zuzuordnen ist und deshalb auch am besten mit „luftigen“ Arzneien (selten auch mit ihrem genauen Gegenteil) behandelt werden können. So wird man davon ausgehen, dass unter den entzündlichen Stoffen Phosphor und Sulfur viele Hunde eher mit Phosphor behandelt werden können, weil Phosphor in seiner homöopathischen Zubereitung seine stärkste Wirkung bei gefühlvollen Lebewesen hervorruft. Und dazu gehört der Hund beispielsweise weit eher als die Katze, die man eher in die feurige Verfasstheit einteilt und eher mit Sulfur behandeln wird.
     
     
     

Schüßler-Salze und Homöopathie für Tiere - typgerecht
     
    Tiere und Menschen vereint nicht nur, dass wir genetisch sehr ähnlich sind, sondern dass der Mensch in sich frühere Versionen der Software trägt, aus denen Tiere entstehen. Man kann das bei der Entwicklung des Embroys im Mutterleib erkennen. Auch der menschliche Embryo zeigt hier zuerst die Wesensart eines Fischs, dann eines Reptils und wird zum Säugetier, bevor er sich ganz als Mensch ausformt. Die Linie dieser Entwicklung läuft vom Element Wasser über das Element Luft zum Element Feuer und zuletzt der Erde. Der Mensch ist als sesshaftes, Burgen bauendes „Tier“ das am stärksten „vererdete“. Und die Linie, die zu ihm hinführt, ist die vom Leben, das zu Beginn der Zeit im Wasser entstand und dann in Form von Reptilien, die zwischendurch auch an Land krochen und dabei Luft zu atmen begannen bis hin zu Säugetieren, die nur mehr an Land lebten und den feurigen Strahlen der Sonne ausgesetzt waren, bis sie sich davor zu verbergen begannen. Mit dem Eintritt in den Schatten und dem Auftauchen von Höhlenbewohnern beginnt die Geschichte des Menschen und damit aber auch seine Erdhaftigkeit, die letztendlich zum Bibelmythos geführt hat, der Mensch sei aus „Lehm geformt“ worden.
    Wir unterscheiden also vier große Grundkonstitutionen bei Tieren. Wasserbewohner sind ganz klar dem Element Wasser zuzuordnen und entwickeln „wässrige“ Krankheiten. Schwieriger wird es mit der Einteilung der Landbewohner. Reptilien sind von ihrer Entstehung her „luftig“, mischen in ihrem Leben das Element Feuer und Wasser zu diesem feuchtwarmen Element. Ein gutes Beispiel ist die Schildkröte, bei der aber auch durch ihren harten Panzer und den hohen Kalziumgehalt das Element Erde miteinbezogen wird. Die gute Mischung aller Elemente scheint die Langlebigkeit dieser Tiere zu bedingen. Und die Frage, welche Homöopathika für ihre Behandlung vornehmlich in Frage kommen, ist nicht leicht zu beantworten und muss von den Beschwerden abhängig gemacht werden. Vögel sind als Luftbewohner recht klar als „luftig“ zu bezeichnen. Sie sind bewegungsschnell und leichtgewichtig. Doch auch unter den Vögeln gibt es welche, die kaum oder gar nicht fliegen und dadurch schon durch ihr Äußeres klar stellen, dass sie nicht im klassischen Sinn „luftig“ sein und „luftige“ Krankheiten entwickeln können. Dann gibt es auch unter den Vögeln Raubtiere, die durch ihre Waffen und die Aggressivität ihrer Lebensweise als „feurig“ gelten müssen. Das Gleiche kann man von Säugetieren behaupten, die eher als Raubtiere tätig sind. Auch beim Menschen gibt es friedliche und sanftmütige (luftig) oder durchsetzungsfähige und brutale (feurig), es gibt Künstlernaturen, die sich im Meer ihrer Vorstellungskraft leben (Wasser), dann gibt es rastlose, freiheitsliebende Schwärmer (luftig) oder geizige, kühle Rechner (erdig). Deshalb wäre es ein Fehler, dem Menschen aufgrund seiner prinzipiellen Erdhaftigkeit, die sich mit der Höhe des Zivilisationsgrades und des individuellen Lebensalters mehr und mehr Geltung verschafft, nur mit „erdigen“ Arzneien – das sind der Großteil der Mineralien – behandeln zu wollen.
     
    Vor ähnlichen Klischees müssen wir uns bewahren, wenn wir nun daran gehen, vier Gruppen von Haustieren nach der Zuordnung der Elemente einzuteilen. Sicher fühlen können wir uns im Bereich der Fische. Denn wir halten zuhause keine Raubtiere unter den Fischen, sondern friedliche, ruhige Fische, die zum Element Wasser gehören. Die sehr bewegungsstarken unter ihnen mit den lustigen Farben haben eine „luftige“ Tendenz, aber ansonsten sind wir uns hier in der Zuordnung sicher.
    Beim Rind können wir ohne Umschweife sagen, dass diese schweren, bewegungsarmen,
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