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Schueßler-Salben - [GU Kompass]

Schueßler-Salben - [GU Kompass]

Titel: Schueßler-Salben - [GU Kompass]
Autoren: Guenther H. Heepen
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gibt es sie in Tablettenform. Die in ihr enthaltenen B-Vitamine und Proteine sind hautwirksame Schutz- und Regenerationsstoffe. Sie fördern das Wachstum, stärken Bindegewebe und Haare sowie die Spannkraft der Haut. Gemäß Packungsanleitung einnehmen.
    Eigenurintherapie
    Die Eigenurintherapie ist ein altes und natürliches Heilverfahren, das sich unterstützend zu den Schüßler-Salben und -Salzen bewährt hat. Besonders bei Hautproblemen (sowohl bei Beschwerden als auch für die Schönheit der Haut) können gute Ergebnisse erzielt werden. In Indien gibt es beispielsweise Kliniken, die ihre Patienten ausschließlich mit Eigenurin behandeln. Es ist eine kostengünstige und erfolgreiche Behandlungsmethode. Bei der Eigenurintherapie kann der Urin (Mittelstrahl) sowohl getrunken als auch in die Haut eingerieben werden. In meiner Praxis lasse ich auch Eigenurintropfen herstellen oder injiziere Urin bei allergischen Beschwerden. Die Eigenurintherapie stimuliert die Abwehr, glättet und strafft die Haut und wirkt gegen Entzündungen wie zum Beispiel bei Akne oder Ekzemen. Besondere Erfolge habe ich bei allergischen Hautkrankheiten, unreiner Haut, Akne und schlaffer sowie trockener Haut festgestellt. Die Kombination von innerlicher und äußerlicher Urintherapie ist bei Hautbeschwerden am besten geeignet. Möchten Sie den Urin trinken, empfiehlt sich der Morgenurin (etwa ein drittel bis ein halbes Glas). Äußerlich können Sie den Urin zu jeder Tageszeit, zum Beispiel über Nacht, im Gesicht oder an Beschwerdestellen leicht einreiben. Eine Eigenurintherapie sollte mindestens drei bis vier Wochen durchgeführt werden, besser noch länger. Bei der Faltenbehandlung ist eine mehrmonatige Anwendung von Eigenurin empfehlenswert. In Kombination mit Schüßler-Salben und der Wasserpunktur (Bezugsquelle siehe > ) treten die Erfolge schneller auf und halten länger an.
    Gesichtsdampfbad
    Ein Gesichtsdampfbad hilft bei Haut- und Schleimhauterkrankungen im Kopfbereich. Sie benötigen eine große Schüssel, zwei bis drei Liter kochendes Wasser, ein großes Handtuch, drei Beutel Kamillentee (oder eine Handvoll getrockneter Blüten) und ein bis zwei Esslöffel Steinsalz (Kristallsalz). Geben Sie Wasser, Kamille und Salz in die Schüssel, und halten Sie Ihren Kopf mit einem Handtuch abgedeckt darüber. Falls es Ihnen zu heiß wird, lüpfen Sie das Handtuch an einer Stelle, damit heiße Luft entweichen kann. Lassen Sie den Kopf möglichst 15 Minuten unter dem Handtuch. Bei Hautbeschwerden empfehle ich das Dampfbad ein- bis zweimal wöchentlich. Es regt die Ausscheidung über die Haut und den Hautstoffwechsel an und fördert die Durchblutung der Haut.
    Hochfrequenztherapie
    Die von Nikola Tesla entwickelte Hochfrequenztherapie (TEFRA-Hochfrequenztherapie, TEFRA – der Name des deutschen Herstellers setzt sich aus Tesla und Franz zusammen, nach dem deutschen Ingenieur, der das System zusammen mit Tesla auf dem deutschen Markt etablierte) war vor dem Zweiten Weltkrieg weit verbreitet. In jedem dritten Haushalt stand ein Hochfrequenzapparat, der bei vielen Beschwerden half. Über Glaselektroden werden elektromagnetische Wellen (Hochfrequenzströme) auf den Körper gebracht – dort erzeugen sie eine verstärkte Durchblutung, regen den Stoffwechsel an und wirken so entzündungshemmend. Die Hochfrequenztherapie ist unter anderem geeignet bei Haut- und Gelenkbeschwerden, Entzündungen und Schmerzen.
    Kokosfett, naturbelassenes
    Naturbelassenes, kaltgepresstes Kokosöl/Kokosfett (Virgin Coconut Oil – VCO; Bezugsquelle siehe > ) wird aus frischen, reifen Kokosnüssen gepresst und weist hervorragende Heileigenschaften auf. Im Jahr 2003 veröffentlichte eine amerikanische Frauenzeitschrift einen Artikel über Kokosöl, der weltweit eine große Nachfrage auslöste.
    Wissenschaftler haben sich inzwischen mit nativem Kokosfett beschäftigt und festgestellt, dass es, innerlich eingenommen, den Stoffwechsel anregt, Fett abbaut und sogar antimikrobiell wirkt. Äußerlich aufgetragen, unterstützt es die Hautheilung, hilft bei Falten und Runzeln und erhält die Feuchtigkeit in der Haut.
    Peloid
    Peloid ist Mineralschlick, der sich im Laufe der Zeit in Salzstollen gebildet hat. Die fein vermahlenen und mit Sole versetzten Bestandteile versorgen das Gewebe mit Flüssigkeit und mineralischen Nährstoffen.
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