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Schokolade für dich (German Edition)

Schokolade für dich (German Edition)

Titel: Schokolade für dich (German Edition)
Autoren: Sheila Roberts
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Luft zu ringen.
    „Oh, vielleicht sobald ich Mom und meine Schwestern angerufen habe, um ihnen die gute Nachricht zu erzählen“, meinte sie lachend.
    Als Erstes rief sie Cecily an. Ihre Schwester freute sich für sie, klang aber nicht besonders überrascht. „Ich hatte das schon so im Gefühl“, meinte sie nur.
    „Was hast du sonst noch so im Gefühl?“, fragte Samantha und lächelte Blake an.
    „Na ja, ich habe das ganz dumme Gefühl, dass Blake immer noch neben dir steht. Habe ich recht?“
    „Ja. Übrigens, es wird viel Arbeit machen, die Firma wieder aufzupäppeln, und ich könnte Hilfe im Bereich Marketing und Werbung gebrauchen. Ich weiß ja, dass du eigentlich in Los Angeles lebst. Aber ich fände es toll, wenn du wieder hierher ziehen würdest. Was meinst du: Habe ich eine Chance, dich davon zu überzeugen?“
    „Ich glaube, keine zehn Pferde könnten mich noch aufhalten“, erwiderte Cecily.
    Oh, was war das Leben auf einmal schön!
    Samantha und Blake feierten, indem sie zum Dinner ins Zelda’s gingen. „Wollt ihr Nachtisch?“, fragte Maria.
    Samantha lächelte Blake an. „Ja, aber nicht hier.“
    Maria, die nicht auf den Kopf gefallen war, witzelte: „Lass mich raten. Ihr wollt lieber Schokoladenküsse.“
    „Etwas viel Besseres“, meinte Samantha grinsend.
    Muriel spazierte mit ihren beiden Ehemännern den Lost Bride Trail entlang. „Es sieht so aus, als ob es Sweet Dreams noch eine ganze Weile geben wird“, erzählte sie ihnen. „Samantha hat die Firma gerettet.“
    „Da fällt mir ja ein Stein vom Herzen“, sagte Waldo.
    „Mir auch“, stimmte Stephen zu. „Das Einzige, was mir nochmehr gefallen würde, wäre, wenn es jemanden gäbe, der sie glücklich macht.“
    „Ich glaube, da hat sie jemanden gefunden“, meinte Muriel.
    Er lächelte. „Wie schön.“ Er blickte den Pfad entlang. „Wir müssen jetzt weiter. Meinst du, du schaffst es jetzt?“
    Sie lächelte die beiden an. „Ja, ich glaube, schon. Ihr zwei könnt ruhig gehen. Mir geht es gut hier.“
    Die beiden küssten sie und setzten ihren Weg fort. Muriel sah ihnen hinterher, bis sie in dem Nebel verschwanden, der die Berge einhüllte.
    Sie erwachte und stellte fest, dass sie allein in ihrem Bett lag. Durchs Fenster schien das morgendliche Sonnenlicht. Sie lächelte, warf die Bettdecke zur Seite und stand auf. Ein neuer Tag lag vor ihr.
    Es war Mai geworden. Üppiges Grün überzog die Landschaft, in den Weinbergen sprossen die Reben, und die Obstbäume blühten. Dieser Samstag war der perfekte Tag für eine Wanderung, die Sonne strahlte von einem vollkommen blauen Himmel.
    Blauer Himmel oder nicht, Samantha hatte sich entschlossen, endlich ihre Wäsche zu waschen und vielleicht mal die Wohnung sauber zu machen. Und das sagte sie Blake auch, als er eine kleine Wanderung vorschlug. Putzen hatte noch nie zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gezählt, aber in letzter Zeit kam sie wegen der vielen Arbeit gar nicht mehr dazu. Denn ihre freie Zeit verbrachte sie mit Blake. Wenn sie aber nicht bald mal etwas unternahm, würde ihr das Gesundheitsamt die Wohnung sperren.
    „Komm schon, Schatz. An einem Tag wie diesem kann alles andere warten.“
    So gesehen … „Ich hole meine Kamera“, sagte sie.
    Zwei Stunden später wanderten sie den Lost Bride Trail entlang. Die Sonne schien ihnen warm auf die Schultern, und das Rauschen des Wasserfalls versprach ihnen gleich hinter der nächsten Kurve einen herrlichen Ausblick. Normalerweise brauchte man keine zwei Stunden zum Wasserfall – es sei denn, man blieb öfter stehen, um Fotos zu machen … oder um zu knutschen.
    „Ich weiß noch, wie ich früher als Pfadfinder hierher gewandert bin“, erzählte Blake. „Damit schließt sich jetzt wohl der Kreis.“
    „Allerdings ohne die anderen Jungs“, meinte Samantha.
    „Mir gefallen Mädchen sowieso besser.“ Um es ihr zu beweisen, zog er sie an sich. Wie immer zündete die Berührung mit diesem großen durchtrainierten Körper Tausende von Wunderkerzen in ihrem Inneren.
    Blake schaute sie mit einem zärtlichen Lächeln an. „Habe ich dir in letzter Zeit eigentlich gesagt, wie erstaunlich du bist?“
    „Oh, das sagst du doch nur, weil es wahr ist“, witzelte sie.
    „Ach ja? Woher willst du wissen, dass ich es nicht einfach nur sage, um meine Investition zu sichern?“
    Die Antwort darauf war einfach. Das hungrige Glitzern in seinen Augen verriet ihn.
    Er eroberte ihren Mund mit einem sinnlichen Kuss und strich mit den Fingern
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