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Sakrament der Lust

Sakrament der Lust

Titel: Sakrament der Lust
Autoren: Leah Moorfeld
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mich auf den Bauch und dann liegt er auf mir drauf. Eine Woge der Erregung schwappt durch meinen Leib. Seine harte Schwellung presst sich gegen meine Pofalte. Julian keucht erregt, als er meine Hände ergreift, meine Arme damit nach vorne streckt und dann prickelnd an ihnen entlang streicht – immer wieder. Dann öffnet sich der Reißverschluss meines Kleides und Julians Finger gleiten unter den Stoff, ziehen ihn zur Seite und über meine Arme herab. Er steigt von mir herab - zieht das Kleid ganz über meinen Beinen herunter. Zuletzt öffnet er den Verschluss meines BHs und auch dieser verschwindet im Kleiderstapel. Jetzt liege ich vollkommen nackt auf dem Bauch. Ich spüre einen Luftzug über meine Schenkel und den Rücken wandern. Dann geschieht nichts. Ich warte ungeduldig und meine Haut prickelt - sensibel für jede noch so kleine Berührung. Julians Atem streichelt über meinen Nacken, bevor er ihn mit saugenden Küsse bedeckt. Jetzt schlüpfen seine Hände zwischen Laken und Bauch unter mich drunter. Die eine Hand wandert nach oben zu den Brüsten, während die andere den Bauchnabel passiert, um tiefer hinabzudringen, über meinen Venushügel, meine äußeren Labien bis in meinen heißen Schoß. Plötzlich rollt er sich mit mir gemeinsam ruckartig auf den Rücken, so dass ich splitternackt auf ihm liege. Ich spüre, dass er noch immer sein Hemd trägt, aber ansonsten komplett unbekleidet ist. Er spreizt die Beine, so dass mein Unterleib dazwischen rutscht. Sein steifes Glied drückt gegen meinen Rücken. Zwei seiner Finger sind noch immer in mir, während Julians andere Hand Brust und Nippel knetet. Mein Kopf ruht auf seinem Thorax, der sich mit seinem erregten Atem rasch auf und ab bewegt. Meiner Kehle entweicht ein unkontrolliertes Stöhnen. Mich stört das Hemd, das seinen Oberkörper von mir fernhält. Ich will ihn ganz und gar. Wahrscheinlich mache ich jetzt alles kaputt, wenn ich darauf zu sprechen komme. Aber ich ertrage nicht, dass es noch etwas gibt, das zwischen uns liegt.
    «Bitte zieh das Hemd für mich aus, Julian!», flüstere ich und ich lege all meine Liebe in diese Worte.
    Ich will ihn nicht bedrängen, sondern ihm zeigen, dass ich ihn mit allem nehme, was zu ihm gehört. Doch er versteift sich augenblicklich. Julian drück mich von sich herunter und zieht seine Hände von mir zurück. Ich wende mich ihm zu und sehe ihm fest in die Augen. Er wirkt zwiespältig und verletzlich.
    «Ich will dich ganz, mit allem was zu dir gehört. Du weißt alles von mir und ich will nicht, dass dieses blöde Hemd zwischen uns steht!», sage ich, während ich daran zupfe.
    Julian rauft sich die Haare und presst die Lippen zusammen.
    «Warum ist das so schlimm?», frage ich und streichle ihm sanft über die Wange.
    Ich kann nicht verstehen, was er so schreckliches vor mir verborgen hält.
    «Ich kann nicht, Jana!»
    «Sind es vielleicht nicht nur Spuren an deinem Körper, sondern Ereignisse, die du damit verbindest, die es so schwer für dich machen?»
    Er schaut mich mit großen Augen an und ich spüre, dass ich ins Schwarze getroffen habe.
    «Wie wäre es, wenn wir zunächst in der Dunkelheit versuchen, dich auszuziehen? Dann kann ich dich nicht sehen, aber wenigstens fühlen!»
    Julian nickt langsam.
    «Das klingt wie eine gute Idee!»
    Ich gehe zur Tür, um die automatischen Rollos per Schalter zu schließen. Lampe ist sowieso keine an und die Tür ist zu. Während die Rollos den Raum nach und nach in Dunkelheit versinken lassen, kehre ich zu Julian aufs Bett zurück. Er beginnt langsam, sein Hemd aufzuknöpfen. Ich sitze dicht bei ihm. Erst als es komplett finster ist, höre ich, wie Julian Hemd und Unterhemd ganz abstreift. Noch wage ich nicht, ihn zu berühren, traue mich nicht, ihn an seinem wunden Punkt zu verletzen. Ich spüre, wie seine Hand nach meiner greift und mich vorsichtig an seinen Körper heranführt. Ich fühle die Brusthaare, fahre mit den Fingern zaghaft hindurch und ziehe sie sanft in die Länge. Julian atmet schnell und ich spüre seine Erregung – nicht nur vor Lust, sondern vor Angst. Mit diesen Körperregionen hat er offensichtlich ein großes Problem. Ich forsche nach seinem Nabel, kreise vorsichtig mit einem Finger darin, was Julians Atmung leichte Entspannung bringt. Meine Hand wandert wieder nach oben, durch die Haare zu seiner Brust. Ich ertaste alles mit den Händen und bedecke dann jeden Zentimeter seines Oberkörpers mit zärtlichen Küssen, in der vagen Hoffnung, damit seine
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