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Rückkehr nach St. Elwine

Rückkehr nach St. Elwine

Titel: Rückkehr nach St. Elwine
Autoren: Britta Orlowski
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grinste sie frech an.
    „ Angeber.“
    Liz knuffte ihn zärtlich in die Seite.
    „ Ich meine, ich bin noch nicht ganz fertig mit allem. Es sollte doch eine Überraschung werden“, erklärte sie mit vor Aufregung geröteten Wangen.
    „ Gibt es was zu feiern?“
    „ Schäm dich, noch zu fragen! Heute vor einem Monat haben wir geheiratet“, antwortete sie leicht vorwurfsvoll.
    „ Oh, du zelebrierst unseren Hochzeitstag monatlich?“, erkundigte er sich grinsend.
    „ Nein. Mir war heute einfach danach.“
    Sie reichte ihm lächelnd eine Flasche Wein und den Korkenzieher.
    Er verstand die Aufforderung sofort.
    „ Mhm - riecht das lecker“, bemerkte er und stellte die Flasche auf dem Tisch ab.
    „ Ich habe heute den neuen Katalog von Keepsake - Quilting bekommen. Der ist wundervoll. Flo hat auch schon deswegen angerufen.“
    Josh zog Elizabeth in seine Arme und fuhr zärtlich über die sanfte Rundung ihres Bauches.
    „ Ich liebe dich“, brachte er noch über seine Lippen, bevor Elizabeth ihn stürmisch küsste.
    „ Die Schwangerschaft scheint dir gut zu bekommen, Mrs. Tanner“, grunzte er.
    „ Hast du etwa was anderes erwartet, Mr. Tanner?“
    „ Eigentlich nicht, Doc. Lass uns essen! Ich sterbe vor Hunger.“
    „ Hast wohl wieder den Tag damit vertrödelt, anderen Frauen hinterher zu schauen und dabei die Mahlzeiten versäumt, was?“ Elizabeth hatte ihren tantenhaften Ton angeschlagen.
    „ Was traust du mir nur zu?“, sinnierte er kopfschüttelnd.
    „ Das frag lieber nicht, Tanner!“
    „ Wo doch Zuhause mein kleines Dickerchen wartet.“
    Josh tätschelte dabei erst ihren Bauch und dann ihren Hintern.
    „ Sag das noch mal, du ... du ...“, rief sie erbost aus.
    „ Ist, glaub ich, das erste Mal, dass dir kein geeignetes Wort einfallen will“, merkte er belustigt an. „Wie wäre es mit Armleuchter, Dilettant, Schwachkopf?“
    Er brachte sich jedoch sofort in Sicherheit, in dem er sich hinter den Tisch begab.
    Elizabeth griff nach dem Besteck und verkniff sich ein Kichern.
    „ Ich bin Chirurgin“, brachte sie schließlich drohend hervor. „Vergiss das nur ja nicht!“
    „ Wie könnte ich, mein Augenstern.“
    „ Ha“, stieß sie aus.
    „ Bitte, tu mir nichts!“ Josh sank auf die Knie. „Ich bin auch wieder lieb und werde nie wieder Dickerchen zu dir sagen, obwohl es die Wahrheit ist.“ Er zwinkerte ihr zu.
    „ Tanner!“, kreischte sie.
    Blitzschnell war er bei ihr, warf sie sich über die Schulter und wirbelte mit ihr durch das Zimmer.
     
    „ Wo bleibst du, Lizzy?“
    Josh saß im Bett und hatte Baupläne vor sich ausgebreitet.
    „ Schrei nicht so! Im Übrigen wäre ich längst fertig, wenn du dich beim Duschen nicht wieder vorgedrängelt hättest.“
    „ Was, wie kommst du darauf?“
    „ Ist dir wohl noch nie aufgefallen. Wenn ich mein Haar zusammen binde, gehst du einfach rasch unter die Dusche, obwohl du genau weißt, dass ich das gerade tun wollte“, merkte Elizabeth bissig an.
    „ In der Zeit, die du mit Haarebinden und Gesichtsreinigung verbringst, bin ich längst fertig, Schatz. Ich behindere dich nicht mal.“
    „ Ph.“
    „ Komm schon unter die Decke. Ich muss dir unbedingt was zeigen. Die Baupläne für unser Haus sind fertig und in ein paar Wochen geht es los.“
    „ Außerdem“, ging sie nicht auf seine Aufforderung ein, „lässt du ständig deine Klamotten überall herumliegen. Die Zahnpastatube war auch nicht richtig zugeschraubt und im Flur bin ich fast über deine Schuhe gestolpert. Du bist schlampig, mein Lieber. Hat dir das schon mal jemand gesagt, Tanner?“ Elizabeth stemmte ärgerlich ihre Hände in die Hüften.
    „ Ja, Angelina“, erklärte er seelenruhig.
    „ Prima. Die Frau wird mir von Tag zu Tag sympathischer“, konterte sie trocken, als sie ins Bett schlüpfte.
    Josh fuhr zusammen. „Herrgott, wie kann man nur so kalte Füße haben.“
    „ Das ist bei mir normal. Außerdem scheint sich meine Durchblutung auf meinen Bauch zu konzentrieren“, antwortete Liz gelassen.
    „ Aber wir haben bereits Frühsommer und nicht mehr Winter“, stellte Josh fest.
    Sie verdrehte genervt die Augen. „Was hat das mit der Jahreszeit zu tun, Tanner? Sieh mal, bei dir gibt es auch immer ein paar leicht unterkühlte Körperregionen.“
    „ Ach ja?“ Er zog belustigt die Augenbrauen in die Höhe.
    Sie legte ihre Hand um seine Hoden und demonstrierte damit, was sie gemeint hatte. „Um richtig zu funktionieren, brauchen sie eine niedrige Temperatur. Daher sind
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