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Rotes Leben (German Edition)

Rotes Leben (German Edition)

Titel: Rotes Leben (German Edition)
Autoren: Bonnyb
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besaß er durchaus. Wie ein Schraubstock hatte er mich gehalten, als er von mir getrunken hatte.

Er kam auf mich zu und half mir, das Rüschenhemd auszuziehen. Seine kühlen Finger glitten über meine Haut, als er es mir von den Schultern streifte. Ich erschauderte und schloss kurz die Augen.
Gemeinsam krabbelten wir auf das Bett, sanken tief in die weichen Decken und Kissen ein. Samael beugte sich über mich und dann waren seine Lippen auf Meinen.
Die Berührung löste eine Kettenreaktion aus. Ab da gab es kein Halten mehr. Unsere Zurückhaltung hatte sich in Luft aufgelöst. Seine Zunge enterte meinen Mund und der Kuss war an Heftigkeit nicht zu überbieten.
Samaels Leidenschaft drückte hart an meine Hüfte und meine Lenden schmerzten, so schnell hatte sich das Blut darin gesammelt. Keuchen, Stöhnen, raschelnde Stoffe, Laute der Erregung ertönten.
Unsere Hände glitten über den Körper des anderen, wollten ihn spüren, erobern, erkunden. Die Hitze, die mich erfasste, wurde durch die angenehme Kälte Samaels aufgefangen.

Seine Lippen suchten sich den Weg über meinen Körper und ich konnte oft den stechenden Schmerz spüren, wenn seine Zähne mich ritzten. Seine Zunge fuhr immer wieder über die kleinen, offenen Wunden, verschloss sie, nachdem er das Blut geleckt hatte.
Mit jedem Schluck, den er von mir nahm, wurde sein Körper wärmer. Seine Lippen liebkosten die Innenseite meiner Oberschenkel und seine Hand umschloss meinen Harten, rieb ihn, bis ich mich aufbäumte.
Ich sehnte mich danach, eins mit ihm zu sein. Er rieb mich schneller, fester und ich wehrte mich gegen den Orgasmus, wollte nicht einfach so in seiner Hand kommen.

Gerade als ich protestieren wollte, spürte ich einen bohrenden Schmerz in der Lende. Ich stöhnte auf. Samael hatte die Fänge tief in mein Fleisch geschlagen. Fest drückten seine Finger mich am Schaft zusammen und er begann, mich wieder zu massieren.
Ein gigantischer Orgasmus überrollte mich, als er mit gierigen Schlucken begann, von mir zu trinken. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Mein Körper zuckte und mit jedem Schluck rotem Leben, das meinen Körper verließ, ergoss ich meinen Saft über Samaels Hand und meinen Bauch.
Eine Welle der Leichtigkeit packte mich, ließ mich schwindelig werden. Die Spannung in meinem Unterleib löste sich und ich konzentrierte mich darauf, das Gefühl zu genießen, welches er in mir auslöste.
Samael trank und der wilde Ausdruck in seinem Gesicht erregte mich schon wieder. Langsam driftete ich immer weiter aus dem Hier und jetzt und Samael löste sich widerstrebend von mir, leckte über die Wunden und verschloss sie. Er rutschte zwischen meine gespreizten Beine und schob sich hinauf.
"Bleib bei mir, Julian."
Antworten konnte ich nicht, weil seine Lippen meinen Mund verschlossen und mich wild und fordernd küssten. Sein Becken rieb sich rhythmisch an meinem und seine Härte pochte.
"Ich will dich so sehr!", stöhnte er und sein Mund liebkoste meine Nippel.
Ich bäumte mich erneut auf, als er die Zähne in einen der harten Nippel schlug und der Schmerz wich sofort heftiger Erregung, als er zu trinken begann.

Meine Finger glitten in sein Haar, verfingen sich und ballten sich zur Faust. Obwohl ich gerade erst gekommen war, stand ich schon wieder hart und schmerzhaft, und obwohl mir mindestens schon ein Liter Blut fehlte, tat es meiner Erektion keinen Abbruch.
Samael kniete sich zwischen meine Beine, seine Finger begannen den zuckenden Muskel zu reizen und seine Lippen legten sich um meine pochende Erektion. Die Erregung katapultierte mich erneut in schwindelnde Höhen, als er seine Fänge ganz sanft in meine Lust bohrte.
Zeitgleich schob er sich mit dem Finger in mich und begann mich zu penetrieren. Willenlos lag ich da und mein Körper gehorchte mir nicht mehr, reagierte nur noch auf Samael.
"Nimm mich, Samael, ich gehöre dir", stammelte ich und bog mein Kreuz durch.
Samael saugte noch ein Mal an mir und löste sich danach von meiner Härte.

Er brachte sich in Position und gab mir, was ich mir wünschte. Immer weiter schob er sich vor und füllte mich schließlich aus. Das war es, was ich wollte. Ihn in mir spüren.
Er begann sich zu bewegen schob sich immer wieder in mich. Sanft erst, genießend und mich dabei tief küssend, dann immer heftiger. Er griff zwischen uns und bearbeitete mich mit der Hand, brachte mich erneut kurz davor zu explodieren. Sein Blick fixierte mich und dann sah er mich an, bat mich, ihm meinen Hals zu bieten.
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