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Romantic Christmas - Verführung (German Edition)

Romantic Christmas - Verführung (German Edition)

Titel: Romantic Christmas - Verführung (German Edition)
Autoren: Nalini Singh
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endlich zu vollziehen und mich zu deiner Gefährtin zu machen. Aber du hast Nein gesagt. Du sagst bei allem Nein! Und weißt du was? Ich bin es leid, zu betteln. Ich bin es auch leid, nicht gut genug für dich zu sein!«
    Ihm kam es vor, als hätte sie ihm ein Messer zwischen die Rippen gestoßen. »Du bist das Beste, was mir je passiert ist«, sagte er mit der Leidenschaft des Leoparden. »In den letzten vier Jahren ist kein Tag vergangen, an dem ich mir nicht gesagt habe, dass ich der glücklichste Mann auf Erden bin – sexuell frustriert, aber verdammt glücklich.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Lüg mich nicht an.«
    Gerne hätte er seine Lippen jetzt fest auf ihren Mund gepresst und sie mit Küssen von der Wahrheit überzeugt, doch stattdessen sagte er: »Ich sehe dir bei der Arbeit zu und könnte platzen, so stolz bin ich auf dich. Ich sehe dich an und würde am liebsten jedem, der das auch tut, die Zähne zeigen. Willst du wissen, warum ich ausgerastet bin, als du dich so sexy angezogen hast? Weil alle sehen konnten, was doch meins ist.« Normalerweise hielt er diese besitzergreifende, animalische Seite in Schach, aber Tamsyn sollte wenigstens ein Mal den Mann mit all seinen scharfen Krallen sehen. »Ich teile nicht gerne.«
    Endlich kam eine Reaktion von ihr. »Du fandest nicht, dass ich albern aussah?«
    »Am liebsten hätte ich dir die knallengen Jeans vom Leib gerissen« – was er heute auf jeden Fall noch tun würde – »und dich mitten auf dem Festplatz genommen.«
    »Nate!«
    »Um jedem zu zeigen, dass du mir gehörst. Ich wollte deine Brüste umfassen, meinen Mund auf deinen pressen und meinen Sch…«
    Sie hielt ihm den Mund zu. »Nate!« Entrüstet sah sie ihn an. Typisch Tamsyn! Er hatte seine Gefährtin wieder.
    Er schob ihre Hand beiseite. »Wo war ich gleich stehen geblieben? Ach ja, ich habe ständig blaue Eier, weil du mich so anmachst.«
    »Ich glaub’s dir ja!« Langsam klang sie verzweifelt.
    »Ich möchte nicht, dass es hier irgendwelche Missverständnisse gibt.« Ihre Zeit war um.
    Ganz langsam drängte er sie gegen die Wand, bis sich ihre Brüste warm und weich gegen ihn pressten. Ihr Unterleib zuckte, als er seine pralle Männlichkeit an ihr rieb. »Sex – zur Hölle, natürlich will ich Sex! So sehr, dass ich dich auf der Stelle auffressen könnte.«
    Ihr Brustkorb hob und senkte sich, während sie ihn durch die langen, dunklen Wimpern ansah.
    »Aber Baby, ich war schon lange vor dem Bund in dich verliebt! Weißt du, warum ich an deinem fünfzehnten Geburtstag vorbeigekommen bin?«
    Stumm schüttelte sie den Kopf.
    »Weil ich dich damals schon genauso verehrt habe wie heute«, flüsterte er. Sie musste das endlich mal von ihm hören, schließlich hatte er sie zum Weinen gebracht, und das war unverzeihlich. »Mit Sex hatte das überhaupt nichts zu tun, du warst doch noch ein Kind. Du warst schon immer etwas ganz Besonderes für mich. Wenn du gelächelt hast, ist für mich die Sonne aufgegangen. Und ich wollte alles tun, nur um dich lächeln zu sehen. Als mir klar wurde, dass du meine Gefährtin bist, war ich außer mir vor Glück. Sag ja nie wieder, ich würde dich nicht wollen oder lieben! Ich habe dich ausgewählt, Tamsyn Mahaire. Ich habe dich gewählt.«
    Das Herz wollte ihr vor Freude aus der Brust springen. »Oh, Nate.« Sie barg das Gesicht an seiner Brust und umarmte ihn heftig. Solch ein Liebesbekenntnis hätte sie ihm gar nicht zugetraut. Zumal ihr gegenüber, seiner warmherzigen und ach so praktisch veranlagten Gefährtin.
    »Du verlässt mich nicht!«, befahl er mit dunkler Raubtierstimme. »Wenn du herumstreunen willst, dann mit mir. Aber du wirst mich nicht verlassen.«
    Sie fragte sich, ob er davon ausging, dass jetzt wieder alles beim Alten war. Da hatte er sich aber geschnitten! Zum Teil war das Beziehungsdilemma aber auch ihre Schuld, denn sie hatte ihn glauben lassen, er sei der Boss. Nun, das war er nicht. Sie waren Partner. Sie löste die Umarmung und schob ihm die Jacke von den Schultern. Vor lauter Überraschung ließ er sie gewähren. Dann begann sie, sein grobes Baumwollhemd aufzuknöpfen.
    »Tammy!« Er packte sie am Handgelenk.
    »Vergiss es, Nathan«, fauchte sie und riss sein Hemd in der Mitte entzwei. Knöpfe flogen in alle Himmelsrichtungen. »Ich bin im Begriff, meine Jungfräulichkeit zu verlieren, und du wirst mir dabei helfen. Und wenn ich dich dazu entführen und ans Bett fesseln muss, soll es mir auch recht sein.«
    Er machte den Mund auf, um
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